Symbolbild: China und USA - in FOrm von 2 Kugeln - prallen aufeinander
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Vortragsreihe des IN-EAST

Chinas globale Ambitionen

  • von Ulrike Bohnsack
  • 01.04.2022

Der Handelsriese China ist zu einer politischen Großmacht geworden und nimmt selbstbewusst Einfluss auf das globale Geschehen. Hat damit der Wettbewerb um eine neue Weltordnung begonnen? Mit dieser Frage befasst sich im kommenden Sommersemester eine englischsprachige Online-Vorlesungsreihe am IN-EAST.

Internationale Expert:innen diskutieren Chinas Außen- und Wirtschaftspolitik vor dem Hintergrund, dass das jetzige liberale Weltsystem wankt. U.a. geht es um die Rivalität zwischen der Volksrepublik und der USA, um die neue Seidenstraße, die Rolle Pekings bei den Vereinten Nationen, um Gegenreaktionen auf Chinas Aufstieg sowie um den Krieg in der Ukraine.

Den Auftakt der 13-teiligen Reihe macht am Mittwoch, 6. April, 18 Uhr, Prof. Dr. Steve Chan (University of Colorado Boulder). Er erklärt, woran man erkennt, dass ein Land wie die Vereinigten Staaten oder China revisionistisch ist – es also die Absicht hat, die internationale Ordnung zu stören.

Die Vorträge stehen allen Interessierten offen. Zu den einzelnen Terminen gibt es einen Registrierungslink. Organisiert wird die Reihe von UDE-Professorin Nele Noesselt und dem Berliner Exzellenzcluster SCRIPTS.

Alle Termine zur Reihe „China’s Global Rise – Contesting the Liberal World Order?“:
https://www.uni-due.de/in-east/events/chinas_global_rise

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