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26. Ostasientag

Japan nach Fukushima

  • von Ulrike Eichweber
  • 30.05.2022

Der Krieg in der Ukraine bestimmt auch das Thema des 26. Ostasientags des Instituts für Ostasienwissenschaften IN-EAST der UDE: "Energieschock – Japan nach Fukushima ... und was wir daraus lernen können". Er findet am 10. Juni von 16 bis 19.30 Uhr in hybrider Form statt. Teilnehmen können Interessierte also in Präsenz im Gerhard-Mercator-Haus (Campus Duisburg) oder über Zoom.

Nach der Nuklearkatastrophe von Fuku­shima am 11. März 2011 wurden in Japan in kurzer Zeit alle Kernkraftwerke abgeschaltet. Bis heute sind nur sehr wenige wieder in Betrieb. Es musste schnell rund 30 Prozent an Strom eingespart oder durch andere Energiequellen ersetzt werden. Die russische Aggression in der Ukraine könnte bald die Länder Europas vor eine ähnliche Herausforderung stellen.

Auf dem 26. Ostasientag diskutieren Fachleute die daraus resultierenden gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Auswirkungen. Wie reagierte die Politik? Welche Maßnahmen wurden getroffen? Wie wurde versucht, elektrische Energie einzusparen? Welche Auswirkungen hatte dies auf das Leben der Menschen? Funktionierten unverbindliche Selbstverpflichtungen? Wie waren die Auswirkungen auf die Wirtschaft? Und: Was können wir heute daraus lernen?

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.uni-due.de/in-east/events/east_asia_day/ead_26.php

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