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Organschäden nach Mangeldurchblutung

Warum Zellen absterben

  • von Martin Rolshoven
  • 29.06.2022

Wird Gewebe im Körper nicht mehr ausreichend durchblutet, spricht man in der Medizin von einer Ischämie. Um das Absterben betroffener Zellen zu verhindern, sollte die Durchblutung schnellstmöglich wiederhergestellt werden – dennoch kann Gewebe geschädigt werden. Dieser sogenannte Ischämie-Reperfusionsschaden (IRI) ist eine häufige Folge für Schlaganfälle sowie Komplikationen nach Organtransplantationen – und aktuell kann dies nicht behandelt werden. Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) möchten Abhilfe schaffen und suchen als Teil des FERROPath-Konsortiums nach neuen Therapiewegen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Konsortium ab Juli 2022 für drei Jahre mit knapp drei Millionen Euro. An den Essener Standort fließen davon rund 350.000 Euro.

Die ausführliche Pressemitteilung gibt es hier.

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