Bärbel Bas im Gespräch mit Karl-Rudolf Korte
© UDE/Astrid Bergmeister

Bärbel Bas an der NRW School of Governance

Es verschiebt sich etwas in der politischen Kommunikation

  • von Astrid Bergmeister
  • 06.12.2023

Die gebürtige Duisburgerin Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin und Bundestagsabgeordnete (SPD), sprach am 5. Dezember mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte in der NRW School of Governance über Repräsentation und Politikmanagement in der Transformationsgesellschaft. Politische Kommunikation, neue Kommunikationsformate und politische Lösungen für politische Probleme: Bärbel Bas bezieht Position. Wir konnten nach dem Talk kurz mit ihr sprechen.

Frau Bas, was ist die stärkste, größte Herausforderung für Sie im Parlament in der Transformation der Gesellschaft?

Für mich ist im Parlament die größte Herausforderung, dass die Krisen, die wir in der Welt haben, im Parlament sichtbar werden und dass wir als Politik die Aufgaben haben, Lösungen dafür zu finden.

Und es ist die Herausforderung der heutigen Zeit, dabei auch die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern über diese Krisen zu führen.

Wir haben eben viel über Resilienz des Parlaments gesprochen, was sind Ihre Ansatzpunkte dazu?

Wir sind eine parlamentarische Demokratie, die es zu schützen gilt, weil wir von innen und von außen von populistischen Kräften angegriffen werden, die diese Demokratie und die Freiheit, in der wir leben, abschaffen wollen. Daher haben wir hier eine zweite Herausforderung und ich kämpfe dafür, dass die parlamentarische Demokratie für uns alle erhalten bleibt.

Mehr zum Thema:
Bärbel Bas im Gespräch mit der UDE-Politikwissenschaftlerin Dr. Julia Schwanholz: Die Bundestagspräsident ist zu Gast in der nächsten Folge des "Politischen Pausen Podcast" (https://ppp.podigee.io). Dann finden Sie auch in unserem Blog weitere Einblicke in den spannenden Abend.

Redaktion: Astrid Bergmeister, Tel. 0203/37 9-2430, astrid.bergmeister@uni-due.de

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