© Prof. Dr. Dr. Jens Kleesiek, erstellt mit DALL-E/OpenAI

Neue Forschungskooperation

Die Zukunft der biomedizinischen Bildanalyse

  • von Martin Rolshoven
  • 27.08.2025

Jeden Tag entstehen deutschlandweit tausende von radiologischen Bildern, die uns mehr über Krankheiten verraten. Wie diese Datenmengen künftig schneller und besser ausgewertet werden können, erforschen zwei große Gruppen von Expert:innen im Konsortium RACOON und dem Schwerpunktprogramm SPP2177, die jetzt kooperieren. Prof. Dr. Dr. Jens Kleesiek von der Medizinischen Fakultät der UDE ordnet ein, was der neue Zusammenschluss für die gesundheitsbezogene Forschung und Versorgung in Deutschland bedeutet.

RACOON verbindet seit 2020 alle Universitätsradiologien in Deutschland – das sind 38 Standorte und fast 400 Beschäftigte. Beteiligt sind auch das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS in Bremen und die Technische Universität Darmstadt. Der vom Netzwerk Universitätsmedizin (Bundesforschungsministerium) geförderte RACOON-Verbund macht radiologische Aufnahmen für eine lokale als auch zentrale Analyse nutzbar.

Die komplette Pressemitteilung der Medizinischen Fakultät

Diese KI-generierte Collage veranschaulicht, dass Algorithmen Informationen in radiologischen Aufnahmen erkennen können, die für das menschliche Auge sonst verborgen blieben. Diesen Vorteil machen sich die Wissenschaftler:innen des Schwerpunktprogramms SPP2177 und der Forschungsgruppe RACOON im Zuge ihrer Kooperation zu Nutze.

Weitere Informationen:
http://racoon.network
 

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