Weltoffenes Denken

International aktiv und sichtbar

Die Wissenschaft, die an einer Universität betrieben wird, ist nur im internationalen Kontext denkbar. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) als Lehr- und Forschungsort ist international aktiv und sichtbar. Nur als international aufgestellte Universität kann die UDE ihrem Auftrag in Lehre und Forschung gerecht werden, Studierende gut ausbilden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern attraktive Arbeitsbedingungen bieten.

Leitlinien der Internationalisierung

Einheit und Qualität von Forschung und Lehre unter Berücksichtigung von Bildungsgerechtigkeit und sozialer Inklusion sind zentrale Ziele der UDE. Die Internationalisierung von Forschung und Lehre soll diese Ziele befördern. Die Internationalisierung dient der Behauptung und Profilierung der UDE im nationalen und internationalen Vergleich.

Für die Internationalisierung sind die Förderung des internationalen Dialogs und der Austausch in Forschung, Lehre und Studium von zentraler Bedeutung, welcher durch die Berücksichtigung der internationalen Perspektive in der Berufungspolitik, im Diversity Management und in der Personalentwicklung Rechnung getragen wird.

Internationalisierung: Kein Selbstzweck

Die UDE betrachtet Internationalisierung nicht als Selbstzweck, sondern fragt mit Blick auf die allgemeine Hochschulentwicklung, wie internationale Aktivitäten die zentralen Ziele der Hochschulentwicklung an der UDE unterstützen können. Bei jedem internationalen Projekt ist grundsätzlich zu überlegen, wem die Verwirklichung nutzt und in welchem Ausmaß damit die Erreichung der allgemeinen strategischen Ziele der UDE gesichert wird.

Das Motto „Offen im Denken“ dient als verbindlicher Maßstab für Lehre und Forschung und fordert ein weltoffenes Denken über Ländergrenzen und Kulturen hinaus. Als aktives Mitglied der europäischen und weltweiten Wissensgesellschaft betrachtet die UDE die grenzüberschreitende Kommunikation als unverzichtbar für wissenschaftliche Erkenntnisförderung und Qualitätsverbesserung wissenschaftlichen Handels.

Die UDE möchte ihre Studierenden bestmöglich ausbilden und auf einen zunehmend internationalen und globalisierten Arbeitsmarkt vorbereiten. Sie möchte die internationale Kompetenz ihrer Studierenden durch unterschiedliche Instrumente systematisch entwickeln und dabei die bereits vorhandenen interkulturellen Ressourcen der Studierenden wertschätzend integrieren.

Kontakte sind die Grundlage

Internationale Kooperationen fußen grundsätzlich auf engen wissenschaftlichen, akademischen und persönlichen Kontakten und ergeben sich aus der Arbeit der Wissenschaftler:innen in Forschung und Lehre an der UDE. Erst auf Grundlage dieser Arbeit und Kontakte kann es hochschulweit zur Weiterentwicklung und Profilierung geographischer Schwerpunktregionen und internationaler Netzwerkbildung kommen.

Die UDE heißt alle internationalen Wissenschaftler:innen und alle internationalen Studierenden auf ihren Campi und im gesamten universitären Umfeld willkommen. Die UDE unternimmt daher das in ihren Kräften Stehende, um eine entsprechende Willkommenskultur zu leben.