Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Modellprojekt stellt flexible, betriebsnahe Angebote vor

Kinderbetreuung schafft Arbeitsplätze

[05.09.2007] Mit zunehmender Frauenerwerbstätigkeit wächst der Bedarf an flexibler Kinderbetreuung und damit ein Beschäftigungsfeld, in dem neue Arbeitsplätze ? meistens für Frauen ? entstehen können. Innovative Angebote für flexible Kinderbetreuung wurden jetzt in Gelsenkirchen auf einer Fachtagung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vorgestellt.

Im Rahmen des vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium geförderten Modellprojekts „Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung“ (Netzwerk U.Fa.Flex.-NRW

Unternehmen, Familie, Flexibilität) wurden in sechs Kommunen mit Jugendämtern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Arbeitsmarktexperten und Trägern betriebsnahe, flexible Kinderbetreuungsangebote entwickelt und an den Start gebracht. Beteiligt waren die Städte Bochum, Duisburg, Dülmen, Gelsenkirchen, Hückeswagen und Mettmann. Teilweise wurden neue Angebote für Familien mit Kindern unter drei Jahren geschaffen, Kooperationen mit Betrieben vor Ort vorangetrieben und Netzwerke zwischen Jugendämtern, freien Trägern, Wirtschaftsförderung und Unternehmen aufgebaut.

Die Projektergebnisse mit einer Vielzahl von passgenauen, flexiblen Betreuungslösungen, die auch anderen Städten und Gemeinden als gutes Beispiel dienen können, sind in einer Broschüre zusammengefasst. Sie kann unter www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf">http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf">www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf heruntergeladen werden.

Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0209-1707-176 oder 0170-8761608, presse-iaq@uni-due.de

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