Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Tagung des Projekts Existenzgründerinnen in der Chemie

Schlummerndes Potenzial

[15.09.2010] Warum machen sich nur wenige Chemikerinnen selbstständig, trotz steigender Frauenanteile in den High-Tech-Industrien? Diese Frage erforschte das Projekt „Existenzgründerinnen in der Chemie – ExiChem”, unter Leitung von Dr. Ute Pascher vom Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) der Universität Duisburg-Essen. Dabei arbeiten sie mit dem Institut für Gründungs- und Innovationsforschung (IGIF) der Bergischen Universität Wuppertal zusammen.

Unter dem Motto „Die Entdeckung der unsichtbaren Unternehmerinnen” findet am 7. Oktober eine Abschlusstagung in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg” in Mülheim an der Ruhr statt. Sie wird von Andrea Blome, der Herausgeberin des Online-Magazins existenzielle, moderiert.

Wie gelingt es, mehr hochwertige Unternehmensgründungen durch Frauen in der Chemie und ihren Grenzdisziplinen zu erreichen? Welche Hindernisse gibt es dabei? Diese und ähnliche Fragen werden dabei erörtert, unter anderem bei einer Podiumsdiskussion mit selbstständigen Chemikerinnen am Nachmittag.

Für die kostenfreie Tagung kann man sich noch bis zum 30. September bei elke.stolpe@uni-duisburg-essen.de anmelden.


Weitere Informationen: http://www.exichem.de
Katrin Jansen, Tel. 0203/363-4139, katrin_jansen@uni-duisburg-essen.de

Redaktion: Robin Writsch, Tel. 0203/379-2429

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