Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Neuer Forschungsbericht erschienen

Highlights anschaulich präsentiert

[15.08.2008] Die Universität Duisburg-Essen hat kürzlich ihren ersten Forschungsbericht vorgelegt und ihn jetzt unter www.forschungsbericht.uni-due.de online gestellt. Auf 80 Seiten werden die Highlights des vielfältigen Forschungsspektrums in deutscher und englischer Sprache präsentiert.

Die Universität Duisburg-Essen gehört nicht nur zu den zehn größten Universitäten Deutschlands, sie belegt auch einen ansehnlichen Platz im Ranking der 40 forschungsstärksten deutschen Universitäten ? gemessen am Fördervolumen der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das gesamte Spektrum der Forschungsleistung der UDE erschließt der Infoserver Forschung und Entwicklung, der unter www.uni-due.de/fue abrufbar ist. Er listet sämtliche Forschungspotenziale, aktuelle Publikationen, Internetseiten und Kommunikationsdaten der UDE-Wissenschaftler auf.

Im aktuellen Forschungsbericht werden insbesondere die interdisziplinären Forschungsgebiete vorgestellt, auf denen die Universität besondere Kompetenzen hat, um sich zu einem führenden wissenschaftlichen Zentrum in Deutschland zu entwickeln: Die Nanowissenschaften, die Genetische Medizin und Medizinische Biotechnologie, die Empirische Bildungsforschung und die Urbanen Systeme. Vorgestellt werden u.a. die neuen wissenschaftlichen Zentren, unter deren Dach diese Forschungsfelder gebündelt sind.

Das Centre for NanoIntegration Duisburg-Essen (CeNIDE) verbindet die vielfältigen Aktivitäten auf dem Gebiet der Nanowissenschaften. Im Netzwerk integriert sind die Natur- und Ingenieurwissenschaften neben den Life Sciences. Einsatzfelder sind z.B. die bundesweit einmaligen Produktionsmöglichkeiten von Nano-Partikeln, die Nano-Energietechnik oder die Nano-Biomedizin. Im Zentrum für Medizinische Biotechnologie befasst man sich mit den Krankheitsmechanismen auf molekularer Ebene und den biotechnologischen Methoden, mit denen sich diese Prozesse beeinflussen lassen. Sie sollen künftig exaktere Diagnosen und wirksamere Therapien bei Krebs-, Alzheimer- oder AIDS-Erkrankungen zu ermöglichen.

Das Zentrum für Empirische Bildungsforschung verbindet die Forschergruppen, die sich mit dem Verständnis und der Verbesserung von Bildungsprozessen in allen Altersstufen befassen. Im Fokus steht die DFG-Forschergruppe „Naturwissenschaftlicher Unterricht“ im Verbund mit dem gleichnamigen DFG-Graduiertenkolleg, einmalig in der DFG. Wie in den künftigen Megacities das Miteinander für den einzelnen und seine Umgebung und Umwelt sinnvoll gestaltet werden kann, steht im Mittelpunkt des Forscherverbunds Urbane Systeme, in dem vor allem die Bereiche Wasser, Mensch und Umwelt sowie Verkehr, Logistik und Wirtschaftsverkehre behandelt werden.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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