Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Seminar will Existenzgründer ermutigen

Patente als Sprungbrett

[10.10.2003] Nationale und internationale Untersuchungen machen immer wieder deutlich: Diejenigen Länder und Regionen bewältigen den wirtschaftlichen Strukturwandel vergleichsweise am besten und schaffen vorzugsweise dauerhafte Arbeitsplätze, in denen ein günstiges Gründerklima herrscht. Nimmt dabei der Anteil der weiblichen Existenzgründer – gemessen an allen Unternehmensgründungen – zu, verbessern sich die Chancen auf nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum erheblich. Deutschland leistet sich aber den „Luxus“, im Vergleich zu anderen Industrienationen das Potenzial von Existenzgründerinnen brach liegen zu lassen.

Glaubt man Studien, dann streben 50 Prozent von Hochschulabsolventen eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst an, lediglich 15 Prozent liebäugeln mit dem Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit.

Bereits im Juli diesen Jahres fand das Existenzgründerseminar „Verwertung von Innovationen und Patenten“ für die Studierenden der Universität Duisburg-Essen und der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM) Essen statt. Nun folgt eine weitere Veranstaltung unter dem Titel Patente und ihre Vermarktung - Sprungbrett für universitäre Existenzgründungen“. Am Freitag und Samstag, 24. und 25. Oktober, können sich angehende Absolventen über die Möglichkeiten und Chancen, die sich aus einer Existenzgründung ergeben, informieren. Das Blockseminar findet in den Räumen der FOM, Sigsfeldstraße 5, Raum S1.3, statt.

Die Veranstaltung wird aus dem InWert-Programm des BMBF gefördert. Weitere Kooperationspartner sind das INSTI-Netzwerk und das Institut der deutschen Wirtschaft e.V., Köln. Die Seminarleitung liegt bei den Professoren Dr. Gerd Wassenberg, Fachhochschule Gelsenkirchen, Dr. Erich Frère, Fachhochschule für Ökonomie & Management, und Dr. Stephan Zelewski, Universität Duisburg-Essen.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085

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