Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

7. Symposium über „Biomaterialien“

Grundlagen und Anwendbarkeit

[30.09.2004] Während des 7. Interdisziplinären Essener Symposiums der Arbeitsgruppe „Biomaterials and Tissue Compatibility“ treffen sich von Mittwoch bis Freitag, 6. bis 8. Oktober, Spezialisten verschiedener medizinischer, naturwissenschaftlicher und technischer Fachrichtungen aus dem In- und Ausland auf den Campus Essen der Universität Duisburg-Essen. Veranstaltungsort der Tagung mit dem Titel „Biomaterials and Biomechanics: Fundamentals and Clinical Applications” ist das Hörsaalzentrum an der Universitätsstraße 3.

Im Mittelpunkt des Tagungsprogramms stehen Diskussionen über verschiedene Biomaterialien und ihre mögliche klinische Anwendung in der Medizin vor allem bei künstlichen Knie- und Hüftgelenken. Mehr als 100 000 solcher Implantate werden in Deutschland in einem Jahr eingesetzt. Über einen Zehnjahreszeitraum gesehen lockern sich allerdings fünf Prozent dieser Implantate. Das Symposium soll ein Forum zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch sein, welche Möglichkeiten bestehen, die Komplikationsquote durch neue Implantate zu verringern. Zusätzliche Bedeutung gewinnt das Symposium durch das hochaktuelle Gebiet „Regenerative Medizin“, das neben der Implantologie und Tissue Engineering auch die Transplantologie umfasst.

An der Fachtagung sind rund 50 Wissenschaftler aus neun Ländern als Referenten beteiligt. Sie werden neue Resultate, Ideen und Konzepte vorstellen. Wissenschaftlich geleitet und organisiert wird das Symposium von Dr.-Ing. Alfons Fischer, Professor für Werkstofftechnik,

Dr. Herbert P. Jennissen, Professor für Physiologische Chemie, und Physiologie-Professor Dr. Dieter Bingmann.

Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0201) 183?4518

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