Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Erst Dienstbesprechung – dann Urkunde

Kanzler Ambrosy im Amt

[12.07.2004] Mit einer Dienstbesprechung zwischen Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft und den Rektoren und Kanzlern der nordrhein-westfälischen Universitäten begann heute (Montag, 12. Juli) der erste Arbeitstag von Dr. Rainer Ambrosy als neuer Kanzler der Universität Duisburg-Essen.

Noch vor der offiziellen Übergabe des Amtes, denn die von Staatssekretär Hartmut Krebs unterzeichnete Ernennungsurkunde erhielt Ambrosy erst im Anschluss an die Arbeitssitzung. Heiner Kleffner, Leiter der Abteilung Hochschulen im Wissenschaftsministerium und Gründungsbeauftragter der Uni Duisburg-Essen in den ersten neun Monaten nach der Fusion, übergab das Papier, das den Schlusspunkt setzt unter die Phase der Vakanz an der Verwaltungsspitze in Duisburg-Essen.

Er sei „froh über das Ende der Vakanz und froh, dass Sie gewonnen werden konnten“, begrüßte Kleffner den von der Fachhochschule Bochum kommenden Ambrosy in seinem neuen Arbeitsgebiet. Ambrosy sei ein Mann mit vielen Erfahrungen, der aus dem nahen Bochum das Geschehen an der Nachbaruniversität im Westen gut habe beobachten können und der schließlich im fortzuführenden Reformprozess an den Hochschulen auf eine lange Beschäftigung mit dem New Public Management setzen könne.

Für zunächst acht Jahre hat Ambrosy seine Aufgaben als Kanzler einer der größten Universitäten in Nordrhein-Westfalen übernommen. Arbeitsreich werden sie beginnen – nicht nur, weil er zwei Verwaltungen zu einer zusammenführen muss. Ein Thema, dass alle Hochschulen in den nächsten Monaten beschäftigen wird, ist die Einführung der neuen W-Besoldung, nach der Hochschullehrer künftig entsprechend ihrer Leistung bezahlt werden sollen. Die W-Besoldung kommt zum 1. Januar 2005, wenn das Hochschulreform-Weiterentwicklungsgesetz in Kraft tritt.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085

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