Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Fotos von Meisterschülern und „Privatkontakte“

Absolventen und Studenten stellen aus

[24.02.2005] Noch bis August bzw. bis Anfang April laufen zwei Ausstellungen, die Jörg Sasse, Professor für Dokumentarfotografie an der Universität Duisburg-Essen, im Januar eröffnete.

Dass deutsche Fotografie in Frankreich - und vor allem in Paris - auf großes Publikumsinteresse trifft, nahm das Goethe-Institut Paris zum Anlass für die Ausstellungsreihe "Meisterfotografen und Meisterschüler", für die drei der bekanntesten deutschen Fotografen, neben dem Duisburg-Essener Professor noch Timm Rautert, Leipzig, und Thomas Ruff, Düseldorf, ihre besten Schüler ausgewählt haben. Im Rahmen dieses Projektes, mit dem das Goethe-Institut einen repräsentativen Überblick über die Ergebnisse der Kunstausbildung in Essen, Leipzig und Düsseldorf geben will, steht jeweils vier "Meisterschülern" ein halbes Jahr zur Verfügung, um in Einzelausstellungen ihre ästhetischen Visionen zu präsentieren. Den Auftakt dieser Reihe bilden seit dem 26. Januar mit Sabine Eberts, Felix Dobbert, Anastasia Khoroshilova und Peter Wildanger vier Absolventen der Universität Duisburg-Essen, die bei Jörg Sasse ihr Diplom abgelegt haben.

Bereits seit dem 23. Januar zeigen Studierende der Dokumentarfotografie ein "Stadtportrait der ganz anderen Art" in der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen.

Die Ausstellung "Privatkontakte" ist das Ergebnis eines Projektes im Fachbereich Kunst und Design, für das 25 Nachwuchsfotografen im Juni 2004 eine Woche lang nach Villingen-Schwenningen gekommen waren. Jedem Studierenden stand für diese Zeit ein Villinger sowie ein Schwenniger zur Seite, die den ortsunkundigen Studierenden Themen, Orte und Ereignisse vorstellten, die ihnen in ihrer Stadt wichtig sind. Entstanden ist ein spannendes, zeitgenössisches Portrait der Stadt und ihrer Bürger: "Privatkontakte" setzt aus 25 Einzelpositionen ein vielfältiges und umfassendes Gesamtbild Villingen-Schwenningens zusammen. Die Ausstellung endet am 3. April.

Redaktion: Arne Schnebel, Tel.: (0201) 183?2617

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