[31.05.2006] Der Schülerwettbewerb freestyle-physics der Universität Duisburg-Essen war ein voller Erfolg. Über 1800 Schüler beteiligten sich an dem Physik-Wettbewerb. Alleine am Mittwochen konzentrierten sich rund 500 Schülern auf den fehlerlosen Start ihrer Wasserraketen, über 400 Schüler setzten alles daran, aus Papier, Bindfaden und Klebstoff eine Brücke zu bauen, die einer maximalen Belastung standhält.

„Es war ganz sicher ein riesiger Erfolg. Wir haben bereits jetzt schon Rückmeldungen von Schülern und Lehrern, die schon nach dem nächsten Wettbewerb fragen“, freut sich Dr. Axel Carl, Projektleiter der Veranstaltung. „Wir haben viele ganz ausgezeichnete Wettbewerbsbeiträge von Schülern gesehen, die sich mit großem Enthusiasmus und teilweise erheblichem Zeitaufwand mit den Wettbewerbsaufgaben beschäftigt haben“, lobt der Physik-Dozent die jungen Tüftler. Auch das Begleitprogramm, vor allem der nanoTruck, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung präsentierte, fand großes Interesse bei den Teilnehmern.

Die Gewinner kommen aus allen Teilen NRWs. Aus Duisburg war leider unter den jeweils drei ersten Plätzen in jeder Kategorie kein Gewinner dabei. Für die Aufgabenstellung „Windmühle“ heimste Paul Scheerer mit seinem Team (7. Klasse Grashof-Gymnasium in Essen) den zweiten Preis ein. Sie freuen sich über einen Mediengutschein im Wert von 200 Euro beim Online-Händler Amazon und über ein Abo des Wissenschaft-Online Grundlagenpakets im Wert von 89 Euro. Ziel war es, eine Windmühle zu konstruieren, die mit Hilfe vorgegebener Energiezufuhr einen Luftstrom erzeugt. Dieser sollte wiederum eine zweite Windmühle antreiben, mit deren Hilfe eine vorgegebene Masse angehoben werden sollte.

Redaktion: Julia Harzendorf, Tel 0203/379-1489