Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Methodentag im DokForum

Durchblick im Methoden-Dschungel

[24.01.2008] Mehr als 80 angehende Doktoren kamen kürzlich auf Einladung des DokForums an der Universität Duisburg-Essen zusammen, um sich über das Problem der richtigen Methodenwahl auszutauschen. Vor diesem Problem stehen die meisten junge Nachwuchswissenschaftler zu Beginn ihrer Doktorarbeit.

Anja Senz, Koordinatorin des DoktorandInnenforums: „Es fehlt häufig an ausreichender Orientierung bei der Wahl der geeigneten Forschungsmethode. Außerdem fühlen sich viele DoktorandInnen auch überfordert, wenn sich im laufenden Arbeitsprozess Probleme mit der gewählten Methode ergeben und sich das weitere Vorgehen verkompliziert.“ Einen Methodentag soll es deshalb künftig regelmäßig einmal im Jahr geben.

Das DokForum wurde 2007 gegründet von den Fachbereichen Bildungs-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften der der UDE gegründet, um ihre DoktorandInnen gemeinsam effektiver zu fördern. Geboten werden fachspezifische und -übergreifende Veranstaltungen sowie die Möglichkeit zur besseren Vernetzung der DoktorandInnen. Es kann darüber hinaus auch finanzielle Unterstützung gewährt werden, z.B. in Form von Reisebeihilfen für Tagungen oder Zuschüssen zu Korrekturhilfen von englischsprachigen Veröffentlichungen.

Das DokForum ist ein gelungenes Beispiel für eine innovative universitäre DoktorandInnenförderung, die bereits das Interesse an anderen Universitäten geweckt hat. Am Methodentag wurden Kontakte zu Angehörigen der Universitäten Münster und Bielefeld geknüpft, wo sich zurzeit Projekte zur institutionalisierten Doktorandenförderung noch im Aufbau befinden.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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