Geschichte der Frühen Neuzeit

Vieles von dem, was Menschen in Europa seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als selbstverständlich, zumindest als erstrebenswert ansehen, wurde in den drei Jahrhunderten zwischen 1500 und 1800 erstmals gedacht oder gemacht: Reisen um die Welt, Genuss exotischer Dinge, grenzenloser Forscherdrang, Infragestellung ehemals geheiligter Traditionen. Andere Haltungen, Verhaltensweisen und Verhältnisse, die ebenso typisch sind für die Epoche der Frühen Neuzeit, erscheinen uns dagegen fremdartig, ja abstoßend: Zensur, Folter, Todesstrafe, Glaubenskriege, Hexenverfolgung, krasse Ungleichheit und Unfreiheit, bis hin zu Sklaverei. Die unterschiedlichen Forschungsvorhaben der Abteilung „Geschichte der Frühen Neuzeit“ greifen diese Widersprüchlichkeit auf und reflektieren die eigentümliche Ambivalenz einer „janusköpfigen“ Epoche.

Aktuelles

 

Kolloquium im Sommersemester 2024

Forschungsprobleme der europäischen Regional- und Frühneuzeitgeschichte

Informationen und Termine zur Veranstaltung

Professur der
Abteilung

Prof. Dr. Stefan Brakensiek
(im Ruhestand)

Vertretung der Professur

Dr. Pascal Firges

Sekretariat: Angelika Köffer

Privatdozentin

PD Dr. Teresa Schröder-Stapper


apl. Professoren

apl. Prof. Dr. Wolfgang Treue

 

Lehrbeauftragte

Dr. Erika Münster-Schröer

 

Wissenschaftliches
Personal

 

Ehemaliges Wissenschaftliches Personal

Dr. Christine Zabel
Dr. Patrick Berendonk
Dr. Jonas Hübner
Dr. Eva Lehner
Ato Schweizer M.A.

 

DFG-Graduiertenkolleg 1919 (2013-2023):

Dr. Olav Heinemann
Lena Kaiser-Kulins, M.A.
Paul-Simon Ruhman
Martin Schröder, M.A.

Forschung

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Publikationen

Chronologische Publikationsliste der Mitarbeiter/Innen am Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit

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