Datum:
Di, 20.01.2026, 10:00-17:00 Uhr

Format: Campus Duisburg, ZHQE, Raum SK016 

Teilnehmende: max. 20 Personen

Dozent: Prof. Dr. Irene-Angelica Chounta

Umfang: 10 AE

This interactive workshop aims to introduce participants to practical tools and techniques used in learning analytics. Participants will explore real or simulated educational datasets and learn how to visualize student engagement, performance, and retention patterns using open-source tools such as Jupyter Notebooks with Python or R. The session emphasizes hands-on activities, including building dashboards and experimenting with basic predictive models. It’s designed for educators, instructional designers, or researchers who want to move from theory to practical application.

Key Outcomes:

• Understand different types of educational data
• Gain experience using analytics tools to explore and visualize learning data
• Create simple dashboards or predictive models for learner insights

Datum:
Di, 03.02.2026, 10:00-16:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 8 Personen

Dozent: Henning Haschke

Umfang: 10 AE

Digitale Barrierefreiheit ist einfacher, als viele denken – und häufig schon da, wo man sie gar nicht vermutet. In vielen Lehrmaterialien und Lehr-/Lernsettings steckt bereits mehr Barrierefreiheit, als es auf den ersten Blick scheint. Kleine Anpassungen können große Wirkung entfalten – für alle Lernenden.

Der Workshop setzt genau hier an: mit einem praxisnahen Blick auf das, was schon da ist – und auf das, was mit wenig Aufwand besser werden kann. Im Mittelpunkt stehen konkrete, realistische Möglichkeiten, wie digitale Lehre mit einfachen Mitteln zugänglicher gestaltet werden kann – von gut lesbaren Materialien über barrierearme Videos bis hin zu alternativen Prüfungsformaten. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um pragmatische und machbare Schritte mit spürbarem Mehrwert.

Die inhaltlichen Schwerpunkte werden im Vorfeld gemeinsam mit den Teilnehmenden abgestimmt, damit der Workshop dort ansetzt, wo es wirklich relevant ist – sei es bei Moodle, PowerPoint, Take-Home-Exams oder dem eigenen Podcast-Projekt für Studierende.

Der Workshop bietet eine kompakte rechtliche Orientierung (z. B. BGG, EU-Richtlinie 2016/2102), viele praktische Impulse und vor allem Raum für kollegialen Austausch. Lehrende sind herzlich eingeladen, eigene Materialien und Beispiele aus dem Lehralltag mitzubringen – zum Reflektieren und Weiterdenken.

Datum:
Do, 26.02.2026, 10:00-13:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 22 Personen

Dozentinnen: Kim Krüger, Dr. Jessica Stegemann

Umfang: 5 AE

Die Universität Duisburg-Essen hat mit dem DataCampus einen Rahmen geschaffen, um Datenkompetenzen in Studium und Lehre zu stärken. Herzstücke sind eine Data Community engagierter Lehrender, ein beliebter Selbstlernkurs im Ergänzungsbereich sowie die praxisnahe Veranstaltungsreihe „Zahlen, Daten, Fritten“. Das Projekt Digital Humanities Ruhr baut darauf auf: Drei Hochschulen im UAR-Verbund entwickeln gemeinsam Konzepte zur (außer)curricularen Verankerung von DH, erarbeiten nachnutzbare Lehr-Lernmaterialien und fördern den Austausch engagierter Lehrender. Studierende aller Standorte profitieren von geöffneten Angeboten. An der UDE liegt der Fokus auf der Entwicklung eines neuen Germanistik-Modul zu DH-Methoden sowie einem außercurricularen, fächerübergreifenden Selbstlernkurs. Das Projekt dient als Pilot für die Zusammenarbeit zwischen zentralen Einrichtungen (UB, ZHQE) und einem Institut der Fakultät für Geisteswissenschaften – mit Blick auf Übertragbarkeit auf andere Fächer. Im Rahmen des IDEAL-Zertifikats setzt das Team Impulse zu Digital Humanities und Data Literacy und freut sich auf Feedback von Critical Friends sowie Mitstreiter:innen für ein fachübergreifendes Netzwerk.

Datum:
Mi, 14.01.2026, 09:30-12:30 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 22 Personen

Dozentinnen: Landesportal ORCA.nrw

Umfang: 5 AE

Wie kann Künstliche Intelligenz die Erstellung, Anpassung und Nutzung von Open Educational Resources (OER) unterstützen? Der Impuls gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen an der Schnittstelle von KI und offenen Bildungsressourcen und zeigt auf, welche Potenziale, Herausforderungen und Gestaltungsbedarfe sich daraus für die Hochschullehre ergeben. Vorgestellt werden konkrete Szenarien zur KI-gestützten Materialentwicklung (z. B. Text-, Bild- und Aufgaben-Generierung), didaktische Fragestellungen sowie unterstützende Angebote von ORCA.nrw.

Datum:
Mo, 23.03.2026, 09:00-12:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozentin: Dr. Hanna Dölling, Jana Bay, Anila Sahitaj

Umfang: 5 AE

Podcasts sind längst mehr als ein Unterhaltungstrend – sie sind ein vielseitiges Medium, um Themen, Stimmen und Perspektiven auf lebendige und authentische Weise zu transportieren. In der Hochschullehre gewinnen Podcasts zunehmend an Bedeutung – sowohl als Lehr-Lern-Format als auch als Medium, um über Lehre, Forschung und Hochschulkultur zu sprechen. Im Impuls lernen die Teilnehmenden das Format Podcast am Beispiel des Lehrfunk-Podcasts kennen: Worum geht es beim Lehrfunk? Welche Themen und Stimmen kommen zu Wort? Und wie kann man sich selbst beteiligen oder eigene Ideen in die Podcastwelt einbringen?
Die Hosts des Lehrfunk-Podcasts geben Einblicke in ihre Arbeit, Produktionsweisen und Erfahrungen. Dabei werden unterschiedliche Podcast-Formate, die Entwicklung von Themen und Skripten sowie technische Aspekte wie Aufnahme, Schnitt undStreaming vorgestellt. Neben inhaltlichem Austausch bleibt Zeit, eigene Ideen zu entwickeln und zu überlegen, welche Rolle Podcasts in der eigenen Arbeit oder Lehre spielen könnten.
Der Impuls findet online statt und wird von den Hosts des Lehrfunk-Podcasts geleitet.

Die Teilnehmenden

• lernen Zahlen, Daten und Fakten zum Medium Podcast und zu aktuellen Entwicklungen kennen,
• erhalten Einblick in Themen, Konzept und Arbeitsweise des Lehrfunk-Podcasts,
• verstehen die ersten Schritte zur Entwicklung eines eigenen Podcasts oder einzelner Folgen,
• erwerben grundlegendes Wissen über technische Voraussetzungen und Streaming,
• reflektieren eigene Ideen und erste Ansätze für eigene Podcastprojekte oder Beteiligungsmöglichkeiten beim Lehrfunk.

Datum:
Mi, 01.04.2026, 10:00-13:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozentin: Maiken Bonnes

Umfang: 5 AE

In diesem Workshop lernen Sie  Particify ( https://www.particify.de/de/ ) als didaktisch erprobtes und zugleich niedrigschwelliges Tool kennen, das speziell für die Lehre entwickelt wurde. Es ermöglicht Lehrenden, zeitnah und anonym Rückmeldungen einzuholen, sei es in Präsenz, online oder in hybriden Formaten. Die Nutzung ist sowohl live während einer Sitzung als auch asynchron vor oder nach einer Veranstaltung möglich, wodurch sich vielfältige Einsatzszenarien eröffnen. Durch den Betrieb auf Servern in Deutschland ist Particify zudem DSGVO-konform.

Sie erproben unterschiedliche Fragetypen in praktischen Übungen, analysieren gemeinsam Beispielergebnisse und entwickeln eigene Fragen für Ihre Lehre. Neben den technischen Grundlagen geht es vor allem um didaktische Einsatzszenarien, die zu Ihrer Lehrpraxis passen. Am Ende sind Sie darauf vorbereitet, eigene Particify-Sitzungen mit passenden Fragen zu planen und durchführen.

Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Lernziele:
Nach dem Workshop können die Teilnehmenden…

• die Grundfunktionen von Particify sicher bedienen.
• verschiedene Fragetypen (offen, geschlossen, Skalenfragen, Stimmungsbilder) gezielt einsetzen.
• Feedbackfragen so formulieren, dass sie klare, nutzbare Rückmeldungen liefern können.
• die Antworten der Studierenden sinnvoll interpretieren und in die Lehre zurückspiegeln.
• eigene Particify-Sitzungen mit passenden Fragen planen und durchführen.

Datum:
Do, 24.07.2025, 09:30-12:30 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozenten: Tobias Hoffmann, Karl-Heinz Stammen

Umfang: 5 AE

Learning Analytics ist seit mehreren Jahren ein fortwährend diskutiertes Thema zur Weiterentwicklung der digitalen Hochschullehre. Die Messung, Sammlung, Analyse und Auswertung von Lernendendaten klingt verheißungsvoll, um Lehrenden und Studierenden eine Einsicht über den Lernerfolg in Echtzeit zu ermöglichen und die Qualität der Lehre auf Grundlage der gewonnenen Daten weiterzuentwickeln. Gleichzeitig bringt der Einsatz von Learning Analytics auf unterschiedlichen Ebenen vielfältige Herausforderungen mit sich, die im Rahmen der Impulsveranstaltung diskutiert werden.
Der Impuls richtet sich an Lehrende, die bislang keine Berührungspunkte mit Learning Analytics haben. Es werden Grundlagen, Analysestufen, beispielhafte Einsatzszenarien sowie Grenzen für den Einsatz von Learning Analytics besprochen.

Datum:
Do, 28.08.2025, 10:00-16:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent: Tobias Hoffmann

Umfang: 10 AE

Generative KI-Sprachmodelle wie z.B. ChatGPT erfreuen sich bereits breiter Anwendung im Alltag sowie im Lehr-Lernkontext. Auf Plattformen wie z.B. Youtube und Instagram sind bereits KI-generierte Bilder oder Videos zu finden. Im Bildungskontext werden diese Tools bislang nur selten eingesetzt. Da audiovisuelle Medien in der Hochschullehre allerdings immer häufiger zum Einsatz kommen, liegt es nahe, dass KI-Tools auch diesen Bereich der Lehre zunehmend beeinflussen werden.

Im Workshop werden neben den technischen Grundlagen zur Text-zu-Bild-Generierung die didaktischen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten von KI-generierten audiovisuellen Materialien in der Hochschullehre beleuchtet. Zudem werden Vorteile, Grenzen und Herausforderungen im Umgang mit KI-generierten Materialien mit den Teilnehmer:innen erarbeitet und reflektiert. Während des Workshops werden sich daher theoretische Inputs und Arbeiten in Kleingruppen mit praktischen Phasen abwechseln, in denen die Teilnehmer:innen erste eigene Erfahrungen in der Text-zu-Bild-Generierung sammeln. Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage, KI-Tools zur Erstellung audiovisueller Lehrmaterialien anzuwenden und deren didaktischen Nutzen kritisch zu reflektieren.

Der Workshop richtet sich an Lehrende, die bislang keine oder nur geringe Erfahrungen im Umgang mit KI-Tools zur Text-zu-Bildgenerierung haben. Die Teilnehmer:innen benötigen ein Endgerät (Laptop oder Desktop-PC) mit einer stabilen Internetverbindung sowie Webcam, Headset bzw. Kopfhörer und Mikrofon.

Datum:
Fr, 29.08.2025, 09:00-17:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent: Daniel Pickert

Umfang: 10 AE

Das Aufkommen von KI-Tools wie etwa ChatGPT birgt für die hochschulische Lehre und Prüfungspraxis sowohl Potenzial als auch Herausforderungen und Unsicherheiten. In diesem Workshop reflektieren die Teilnehmenden im ersten Teil den Einfluss textgenerierender KI (Sprachmodelle) auf schriftliche Prüfungsformate und die damit verbundenen Lernziele, Kompetenzen und didaktischen Ausgestaltungsmöglichkeiten. Gemeinsam diskutieren wir Fragen zu Veränderungen in der wissenschaftlichen Arbeit, den möglichen Anforderungen an Prüfungen sowie die potenziellen und konkreten Nutzungsszenarien für die Teilnehmenden in ihrer eigenen Lehre.
Im praktischen Teil erproben die Teilnehmenden anhand der formulierten Szenarien und weiterer Lehr-/Lernsettings verschiedene KI-Tools, um deren Nützlichkeit für ihre Lehre und den Einfluss auf ihre Prüfungen zu bewerten. Durch praktisches Testen und Analysieren insbesondere von Sprachgenerierungsszenarien entwickeln sie konkrete Anwendungsideen für ihre eigenen Lehrkonzepte und Prüfungsmethoden.

Wichtiger Hinweis! Eine Anwendung von (generativer) KI sowie digitalen Hilfsmitteln jeglicher Form im beruflichen Kontext ist immer gebunden an (datenschutz-)rechtliche Vorgaben seitens der Universität, die in diesem Workshop lediglich anfänglich kurz thematisiert, die weitere inhaltliche Befassung jedoch nicht einschränken werden.

Datum:
Mi, 10.09.2025, 10:00-17:00 Uhr

Format: Duisburg, ZHQE, Raum SK016

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent: Dr.-Ing. Christian K. Karl

Umfang: 10 AE

Ein interaktiver Workshop für Lehrende, die Künstliche Intelligenz sinnvoll und reflektiert in der Lehre einsetzen wollen.

Ziel des Workshops
Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) die Hochschullehre sinnvoll bereichern – ohne dabei die Lehrenden oder Lernenden zu überfordern?
In diesem ganztägigen, praxisorientierten Workshop entwickeln wir gemeinsam Wege, wie KI als Werkzeug für kreative, effektive und ethisch fundierte Lehre eingesetzt werden kann.
Ob textbasierte GPTs oder kreative Tools für Aufgaben- und Prüfungsdesign – hier steht das selbst ausprobieren, gemeinsame reflektieren und weiterdenken im Vordergrund.
Im Vorfeld sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Fragen, Herausforderungen oder Beispiele einzureichen, auf die im Workshop individuell eingegangen wird.

Mitmachen und mitgestalten
Teilen Sie uns bereits im Vorfeld Ihre konkreten Fragen, Herausforderungen oder Beispiele aus Ihrer Lehre mit. Diese werden wir versuchen in den Workshop zu integrieren.
Einsendungen bitte bis zum 03.09.2025 mit dem Betreff „Didaktik IDEAL – Künstliche Intelligenz“ an: christian.karl@uni-due.de

Datum:
Do, 11.09.2025, 10:00-16:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozentin: Dr. Heike Seehagen-Marx

Umfang: 10 AE

In diesem praxisorientierten Workshop entdecken Lehrende, wie sie Künstliche Intelligenz (KI) gezielt nutzen können, um ihre Lehre zu bereichern und innovativer zu gestalten. Sie erfahren, wie KI dabei hilft, Lehrprozesse zu optimieren, durch präzise Aufgabenstellungen und strategisches Prompt-Design die Qualität der Lehre zu erhöhen und die Gestaltung von Lernmaterialien zu vereinfachen.

In interaktiven Kleingruppen entwickeln die Teilnehmenden praxisnahe Ideen, um KI in
unterschiedliche Lehr- und Lernszenarien zu integrieren. Sie erproben den praktischen Einsatz von KITools und erhalten konkrete Impulse, wie diese in der Hochschullehre effektiv und kreativ genutzt werden können. Der Workshop bietet Raum für Diskussion, Experimentieren und Reflexion – für alle, die ihre Lehrmethoden zukunftsorientiert weiterentwickeln wollen.

Am Ende des Workshops können die Teilnehmenden:

• Konzepte und Anwendungsfelder von KI in der Hochschullehre erkunden,
• verschiedene KI-Tools praxisnah erproben und deren didaktischen Mehrwert bewerten,
• die Grundlagen des Prompt-Design verstehen, um KI-Tools gezielt und effektiv zu steuern,
• konkrete Umsetzungspläne zur Integration von KI in ihre Lehre erstellen,
• konstruktives Feedback erhalten und geben, um ihre Konzepte weiterzuentwickeln.

Methoden: Impulsreferate, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Reflexion

Datum:
Mo, 22.09.2025, 09:00-13:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 22 Personen

Dozentin: Sarah Görlich

Umfang: 5 AE

Ob interaktive Abenteuer, Escape Games oder Hidden Object Games – spielerische Assessment-Formate bieten eine Alternative zu Moodle-Quizzen und Co. Erfahren Sie, wie diese Formate funktionieren, was die Vorteile sind und wie Sie generative KI für die Konzeption einsetzen können. Erstellen Sie ihren ersten eigenen Entwurf und erfahren Sie dabei, wo KI-Tools hilfreich sein können und wo die Grenzen liegen. Die Veranstaltung eignet sich für Einsteiger, die sich mit der Lehrgestaltung mittels generativer KI auseinandersetzen, Assessments mal anders gestalten und kreative Impulse für ihre Lehre erhalten möchten.

Der Impuls findet im Rahmen des Projekts KI:edu.nrw statt.

Datum:
Mi, 24.09.2025, 10:00-16:15 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird über Veranstalter mitgeteilt

Umfang: 10 AE

Aktivierende Lehre und individuelles Feedback auch in großen Gruppen – hierfür bietet das E-Assessment-System STACK zahlreiche Möglichkeiten. In Demosessions, einem interaktiven Workshop und einer Podiumsdiskussion gibt der Thementag, der sich insbesondere an Einsteiger:innen in das Thema richtet, vielfältige Einblicke in den Einsatz von STACK in der WiMINT-Lehre.

Programm und weitere Infos:
https://hochschulforumdigitalisierung.de/termine/hfdlocal-stack/

Bitte melden Sie sich direkt über folgenden Link an:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSc2lPo-UyggM5ksL-z4HaxtdB5Tica8Va2Qovp2i1AFNx0obA/viewform

Datum:
Mi, 24.09.2025, 14:00-17:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 16 Personen

Dozenten: David Lohner und Dr. Stefan Siegel

Umfang: 5 AE

Lehrpersonen interagieren in ihrem Alltag in vielfältiger Weise mit großen Mengen an Informationen und Wissen. Dabei können sie auf eine Vielzahl von digitalen „Tools for Thought“ zurückgreifen, mit denen die Nutzung ihrer eigenen (digitalen) Notizen erleichtert werden kann. Diese Werkzeuge erlauben es, das eigene lehrbezogene Wissensmanagement auf ein vollkommen neues Level zu heben.

In diesem Workshop geht es darum, insbesondere die Potenziale und Grenzen von TfTs wie obsidian.md für die eigene Lehre auszuloten und diese zu erproben. Nach den interaktiven Inputs durch die beiden Workshopleiter und der angeleiteten Experimentierphase können im Rahmen eines Q&A Fragen gestellt werden.

Datum:
Di, 30.09.2025, 10:00-13:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 22 Personen

Dozentin: PD Dr. Amir Madany Mamlouk

Umfang: 5 AE

Wie lassen sich Spielprinzipien gezielt einsetzen, um Lernprozesse zu aktivieren, zu motivieren und vor allem, um nachhaltiges Lernen zu befördern? In diesem interaktiven Workshop erhalten Sie kompakte Impulse zu Gamification, Serious Games und Gameful Learning – praxisnah und mit kleinen Aktivierungsübungen. Entdecken Sie Beispiele aus der Hochschulpraxis, arbeiten Sie an ihren eigenen Ideen und diskutieren Sie mit anderen Lehrenden, wie Lehre spielerisch, aber wirkungsvoll gestaltet werden kann. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende, die neue Impulse für motivierende und kreative Lehrkonzepte suchen – unabhängig vom Fach oder Vorkenntnissen.

Datum:
Mi, 05.11.2025, 10:00-13:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 22 Personen

Dozenten: Prof. Dr. Michael Goedicke, Rafael Schypula

Umfang: 5 AE

Erlerntes Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen in Übungen zu erwerben und systematisch kontrollieren zu lassen, ist wichtig im Lernprozess. Mittels JACK können Übungsaufgaben erstellt werden, deren Lösung automatisiert geprüft werden und wie mit inhaltsbezogenem, fachlichem Feedback die Studierenden bei der Sicherung ihres Wissens und Festigung ihrer Kompetenzen unterstützt werden können.
Es wird gezeigt wie mit JACK Übungsaufgaben erstellt und deren Lösung automatisiert geprüft werden und wie mit inhaltsbezogenem,
fachlichem Feedback die Studierenden bei der Sicherung ihres Wissens und Festigung ihrer Kompetenzen unterstützt werden können. Neben dem Übungsaspekt wird vorgestellt, wie JACK als Klausursystem den Lehrenden entlasten kann. Es wird auch diskutiert, wie mit den Daten über Bearbeitung von Aufgaben in JACK eine Analyse der Lernprozesse unterstützt werden kann

Datum:
Do, 04.09.2025
+ Do, 06.11.2025, 10:00-14:00 Uhr

Format: Campus Essen, Raum S06 S01 C09

Teilnehmende: max. 12 Personen

Dozent:innen: Micha Gittinger, Hanna Linke, Dr. Lea Frentzel-Beyme

Umfang: 15 AE

Der Workshop "Innovative Lehre mit 3D-Technologien: Theorie, Praxis und didaktische Integration" bietet Lehrenden die Möglichkeit, sich gezielt mit dem Einsatz von 3D-Technologien wie 3D-Druckern, Scannern, VR-Brillen und AR für die eigene Lehre auseinanderzusetzen.

In einem ersten Termin werden die Teilnehmenden in die technologischen Grundlagen der Geräte sowie in theoretische Ansätze des Lernens mit 3D-Objekten eingeführt. Dabei werden unter anderem lerntheoretische Konzepte diskutiert, aber auch Making als Lerngelegenheit beleuchtet. Anschließend erarbeiten die Teilnehmenden in selbstständiger Arbeit eigene Ideen, wie die Technologien didaktisch sinnvoll in die Lehre eingebunden werden können und bereiten den praktischen Einsatz vor.

In einem zweiten Termin präsentieren die Teilnehmenden ihre Konzepte vor Ort, diskutieren den Prozess und das Ergebnis in der Gruppe und erhalten konstruktives Feedback, um ihre Planungen weiterzuentwickeln. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden dazu zu befähigen, 3D-Technologien eigenständig in ihre Lehre zu integrieren und innovative Lernangebote zu gestalten. Nach Abschluss des Workshops sind die Teilnehmer:innen in der Lage, eigenständig die didaktisch sinnvolle Einbindung von XR und 3D-Druck in die eigene Lehre zu planen und den Technologieeinsatz zu reflektieren.
Inhaltliche Bausteine des Workshops:

• Technologische Grundlagen der Geräte (3D-Drucker, Scanner, VR-Brillen, Schneidplotter, AR-Tablet)
• Theoretische Grundlagen des Lernens mit 3D-Objekten am Beispiel von XR und 3D-Druck
• Lerntheoretische Diskussion warum Lernen mit 3D-Objekten sinnvoll sein kann (bspw. EIS)
• Making als Lerngelegenheit
• Hands-On Experimentelles Lernen

Datum:
Di, 18.11.2025, 14:00-17:00 Uhr

Format: online, Zoom-Link wird kurz vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail mitgeteilt

Teilnehmende: max. 15 Personen

Dozentin: Prof. Dr. Claudia Schäfle

Umfang: 5 AE

In diesem Impuls lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das SCALE-UP-Konzept (Student-Centered Active Learning Environment for Upside-down Pedagogies) und mögliche Wirkungen auf das Lernen der Studierenden kennen, erleben verschiedene kollaborative Lernaktivitäten selbst und beginnen für ihre Studierenden mögliche Lernaktivitäten auf Basis ihrer Lernziele zum direkten Einsatz zu entwickeln. Im Rahmen des Impulses bekommen die Teilnehmenden zudem eine Idee davon, wie sie das Konzept provisorisch in ihrer Lehrveranstaltung auch in einem „normalen“ Hörsaal oder wenn die technischen Ausstattungen gegeben sind hybrid umsetzen können.

Irene-Angelica Chounta holds a Professorship on Computational Methods in Modeling and Analysis of Learning Processes in the Department of Human-Centered Computing and Cognitive Science, University of Duisburg-Essen and she is the head of the research group colaps (https://www.uni-due.de/colaps/). Her research focuses on computational learning analytics (LA) for technology-enhanced learning (TEL), artificial intelligence in education (AIED) and educational technologies. Her main research interest is to model learners’ behavior in order to provide evidence-based, adaptive and personalized feedback, in a variety of contexts: from intelligent tutoring systems and computer-supported collaborative learning environments to hackathons and makerspaces. In 2019, she was awarded a four-year start-up grant from the Estonian Research Council for her research on “Combining machine learning and learning analytics to provide personalized scaffolding for computer-supported learning activities”. Irene was born and raised in Athens, Greece and studied in the University of Patras. She has lived and worked in USA (Carnegie Mellon University), Germany (University of Duisburg-Essen), and Estonia (University of Tartu). Currently, she serves as an expert consultant in topics about the use of Artificial Intelligence in Education for the Council of Europe and as a member of the Executive Board of the IAIED Society. In the past, she served as the Communications Co-Chair for the International Society of the Learning Sciences (ISLS), and she is an active member of the Society for Learning Analytics Research (SoLAR).

About me
I believe that education is the answer to many questions, along with kindness and understanding. I also believe in working together to achieving common goals for the common good. My overarching goal is to empower humans to aim for their dreams and beyond of what is "possible" and to use my privilege and power to provide opportunities and support those around me – especially, youth from underrepresented groups and minorities. Everyone has a right to education.

Prof. Dr. Michael Goedicke ist seit 1994 Professor für Praktische Informatik / Spezifikation von Software-Systemen an der Universität Duisburg-Essen. Er studierte Informatik an der Universität Dortmund und schrieb dort seine Promotion 1985 über Spezifikationsprachen für eingebettete Systeme. Anschließend forschte er in den Bereichen Spezifikation von Software-Architekturen und Beschreibung von Softwarekomponenten.1993 erfolgte die Habilitation zum Thema Spezifikation von Softwarekomponenten. Seit 2012 ist er Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Informatik (GI). Neben seinen zentralen Forschungsinteressen im Bereich von Softwarearchitekturen ist er auch in den Bereichen des eAssessment und Forschungsdatenmanagements engagiert.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet er einen Impuls zu „Online üben und prüfen mit JACK“ an.

Sarah Görlich arbeitet an der Ruhr-Universität Bochum im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik im Bereich eLearning und ist im Teilprojekt Generative KI des Projekts KI:edu.nrw für den Bereich „Mediendidaktik" zuständig. Sie betreut außerdem die Umsetzung studentischer Projekte und bietet zusammen mit ihren Kolleg*innen Workshops u. a. zu OER, KI und Storytelling sowie Game Based Learning an. Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL bietet Sie einen Impuls zum Thema „Escape the Ordinary! Mit KI alternative Assessment-Formate entwickeln“ an.

Henning Haschke arbeitet im Team Studentisches Feedback & Evaluation am Zentrum für Hochschulqualitätsentwicklung (ZHQE) der Universität Duisburg-Essen. In dieser Funktion begleitet er das Qualitätsmanagement mit der Durchführung der studentischen Lehrveranstaltungsbewertung. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Web-/Softwareentwicklung und IT-Systemadministration. Er plant, entwickelt und betreut Webanwendungen. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich Digitalisierung und IT und unterstützt die Transformation hin zu modernen, digitalen Prozessen. Dabei berät er bei der Implementierung innovativer digitaler Werkzeuge und begleitet deren praktische Umsetzung. Darüber hinaus beschäftigt er sich intensiv mit dem Einsatz digitaler Tools und Künstlicher Intelligenz in Lehr- und Lernsettings. Dabei legt er besonderen Wert auf eine reflektierte Nutzung der technologischen Möglichkeiten, um praxisorientierte und nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Sein besonderes Interesse gilt offenen, innovativen Lehr-/Lernmethoden, die den fachlichen Austausch stärken.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet er einen Workshop zu digitaler Barrierefreiheit an. Dabei erarbeiten die Teilnehmenden praxisorientierte Ansätze und Best Practices, um digitale Lehrangebote möglichst barrierefrei zu gestalten. Der Workshop richtet sich an Lehrende, die ihre Lehrmaterialien und -formate so gestalten möchten, dass sie für alle Studierenden zugänglich sind.

Ergänzend zum Workshop berät er Lehrende individuell bei der barrierearmen Gestaltung ihrer digitalen Lehrangebote – von der Auswahl geeigneter Tools bis hin zur konkreten Umsetzung in Lehrveranstaltungen.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL unterstützt Tobias Hoffmann die Teilnehmenden bei der Entwicklung digitaler Lehrszenarien und vernetzt sie mit Ansprechpartner:innen aus weiteren zentralen Service-Einrichtungen. Er freut sich auf den interdisziplinären, kollegialen Austausch zu innovativen digitalen Lehrveranstaltungskonzepten und darauf, Kolleg:innen zunächst projektbegleitend bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und sie anschließend in ihrer Rolle als Multiplikator:innen weiter zu begleiten.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL bietet Dr. Christian K. Karl einen Workshop zu „KI in der Hochschullehre – kreativ, interaktiv, sicher!“ an.

Kim Krüger betreut und koordiniert seit 2018, neben ihrer Tätigkeit im Bereich der institutionellen Qualitätsentwicklung, Innovationsprojekte im Bereich Studium und Lehre an der Universität. In ihrer Funktion als Projektkoordinatorin des Vorhabens „Digital Humanities Ruhr“ unterstützt sie u.a. die curriculare sowie außercurriculare Verankerung von Digital Humanities-Kompetenzen und organisiert Reviewprozesse in der Material- und Kursentwicklung.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet Kim Neumann einen Impuls zum Themenschwerpunkt Digital Humanities und Data Literacy an und würde sich freuen, Mitstreiter:innen für den Aufbau eines Netzwerks zum fach- und institutionsübergreifenden Erfahrungsaustausch zu gewinnen.

ORCA.nrw (Open Resources Campus NRW) ist das zentrale Landesportal für digital gestütztes Lehren und Lernen an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Als gemeinsames Vorhaben von 36 öffentlich-rechtlichen Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen fördert ORCA.nrw die hochschulübergreifende Zusammenarbeit und macht innovative Lehrangebote landesweit sichtbar. Das Portal bietet offene Bildungsmaterialien (OER), Selbstlernkurse und Qualifizierungsangebote für Lehrende und Studierende, unterstützt den Austausch zu Themen wie Künstliche Intelligenz und digitale Didaktik und begleitet den Studienstart mit vielfältigen Online-Ressourcen. Organisiert unter dem Dach der Digitalen Hochschule NRW, trägt ORCA.nrw dazu bei, die Potenziale digitaler Lehre systematisch zu nutzen und weiterzuentwickeln.

ORCA.nrw bietet für das Themenzertifikat IDEAL einen Impuls zu Künstlicher Intelligenz im Kontext von OER an. Es werden praktische Anwendungen vorgestellt und die Teilnehmenden haben Gelegenheit, einzeln oder in Gruppen die Potenziale von KI für die Erstellung und/oder Nachnutzung von Lehrmaterialien auszuprobieren

Dr. Hanna Dölling ist Leiterin des Geschäftsbereichs Lehr- und Lernforschung am Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel). Seit 2022 verantwortet sie die inhaltliche Ausrichtung und strategische Weiterentwicklung dieses Bereichs und bringt ihre langjährige Erfahrung als Pädagogin und Hochschuldidaktikerin ein. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Verbindung von Forschung und Lehre – im Sinne einer Praxis, in der Lehrende ihre eigene Lehre systematisch reflektieren und wissenschaftlich untersuchen (im Sinne des Scholarship of Teaching and Learning – SoTL). Gemeinsam mit Lehrenden aus verschiedenen Fachrichtungen arbeitet sie an Fragen zu wirksamen Lehrformaten, aktivierenden Methoden und der Gestaltung von Lernräumen, insbesondere in der MINT-Lehre. Ihr Ziel ist es, eine forschende Lehrkultur zu stärken, die Offenheit, Neugier und methodische Sorgfalt miteinander verbindet und daraus Impulse für eine Lehre ableitet, die Studierende in den Mittelpunkt stellt, gesellschaftliche Entwicklungen aufgreift und auf wissenschaftliche Erkenntnisse über Lehr- und Lernprozesse zurückgreift. Zudem ist sie gemeinsam mit Jana Bay Podcast-Host des „Lehrfunks – der Podcast für Hochschullehre“, in dem aktuelle Themen und Trends der Hochschullehre diskutiert werden.

Jana Bay ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am BayZiel und seit Februar 2025 einer der Hosts des Podcasts Lehrfunk, nachdem sie zuvor die Post-Produktion betreut hatte und heute für die inhaltliche Vorbereitung und Aufnahme der Folgen verantwortlich ist. Mit ihrem Hintergrund in Biologie und Kognitionswissenschaften bringt sie dabei ihre besondere Begeisterung für naturwissenschaftliche Themen in der Lehre ein.

Anila Sahitaj arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) und ist dort unter anderem für die Redaktion und Koordination des Lehrfunk-Podcasts verantwortlich. Neben ihrer Tätigkeit im Bereich der Hochschuldidaktik und Wissenschaftskommunikation beschäftigt sie sich mit innovativen und aktivierenden Lehr-/Lernformaten, digitaler Bildung und Design-Based Research.

Prof. Dr. Frank Linde ist Hochschuldidaktikexperte mit Schwerpunkten auf Kompetenzorientierung, digitaler Lehre und Diversity Management. Als Mentor, zertifizierter LernCoach und Kommunikationsberater begleitet er Lehrende sowie Institutionen bei der Umsetzung innovativer Lehrformate. In internationalen Projekten engagiert er sich besonders für inklusive Lehre und kompetenzorientierte Prüfungsformen. An der TH Köln ist er mitverantwortlich für die hochschuldidaktische Einführung der Neuberufenen Professor:innen. Im Rahmen der europäischen PIONEER Alliance vertritt er den Bereich Challenge-Based Education an der TH Köln.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL unterstützt Prof. Dr. Frank Linde die Teilnehmenden bei der Entwicklung kompetenzorientierter digitaler Lehrszenarien, formativer Prüfungen und inklusiver Lernsettings. Er freut sich besonders auf den interdisziplinären Austausch und darauf, gemeinsam mit innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Im 3D Makerspace können Studierende und Lehrende der Bildungswissenschaften innovative 3D-Technologien wie Virtual Reality, 3D-Druck und 3D-Scan hautnah erleben und selbst erproben. Der Raum bietet die Möglichkeit, den didaktisch sinnvollen Einsatz dieser Technologien in der Lehre zu entdecken, gemeinsam zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre, ist der Makerspace ein offenes Angebot, das Neugier weckt, kreative Impulse setzt und digitale Kompetenzen fördert.
Unser Angebot:

• Freie Öffnungszeiten zum eigenständigen Ausprobieren
• Workshops zur Einführung in Geräte und Technologien
• Spezielle Veranstaltungen wie Gastvorträge und Themenreihen rund um 3D-Technologien in der Bildung

Das Projektteam: Micha Gittinger, Hanna Linke, Lea Frentzel-Beyme, Kassandra Sausner, Janne Buschfeld und Lyn Kleine-Möllhoff stehen als Ansprechpersonen bereit und begleiten den Raum mit fachlicher Expertise und kreativer Energie.
Ob erste Erfahrungen sammeln oder eigene Lehrkonzepte entwickeln – der 3D Makerspace ist der Ort, um neue Perspektiven in der Hochschullehre zu gestalten.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet das Projektteam einen Workshop zu „Innovative Lehre mit 3D-Technologien: Theorie, Praxis und didaktische Integration“ an.

PD Dr. Amir Madany Mamlouk ist Experte für digitale Hochschullehre, maschinelles Lernen und zertifizierter Hochschuldidaktiker. Mit langjähriger Lehrerfahrung in interdisziplinären Studiengängen – von Medizinischer Informatik bis Psychologie – entwickelt und realisiert er innovative Lehrformate an seiner Hochschule, aber auch auf Lernplattformen wie KI-Campus.org oder Future-Skills-SH. Als mehrfach ausgezeichnete Lehrpersönlichkeit, u. a. mit dem Universitätslehrpreis der Universität zu Lübeck sowie einem Senior-Fellowship für exzellente Hochschullehre des Stifterverbands, steht für ihn eine studierendenzentrierte, motivationsgetriebene Hochschullehre im Zentrum seines Handelns. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied des deutschlandweit aktiven Vereins LehreN-Netzwerk e.V., ist Mitglied der Akademie Ausgezeichnete Hochschullehre sowie des Projektauswahl-Gremiums für die Freiraum-Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL unterstützt und begleitet Dr. Madany Mamlouk die Teilnehmenden bei der praktischen Umsetzung von visionären Ideen, die “so leider gar nicht möglich sind”. Ernstgemeinte und wirksame Lernszenarien erfordern meist einen mutigen ersten großen Schritt, sei es durch neue Prüfungsformen, eine neue Vertrauenskultur oder einfach nur durch ein neues Miteinander von Lernenden und Lehrenden. Er bringt ganz viel Erfahrung mit aus dem Bereich des Gameful Learning, freut sich aber über den Austausch über jede andere Intervention, die versucht, den nachhaltigen Lernerfolg der Studierenden zu steigern.

Gemeinsam haben David Lohner und Stefan T. Siegel das [[notizlab]] ins Leben gerufen, in dem sie theoretisch wie empirisch fundierte und gleichzeitig praxistaugliche Konzepte und Arbeitsweisen zu den Themen Digitales Notieren und Wissensmanagement vermitteln. Im [[notizlab]] stehen Evidenz-informierte Ideen und Strategien, um digitale Notizen effektiv zu nutzen im Fokus. Wir unterstützen euch mit praxisnahen Workflows, wissenschaftlichen Erkenntnissen und innovativen Ideen rund um euer akademisches Wissensmanagement.

Dr. Stefan T. Siegel ist Postdoc Researcher am Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP) an der Universität St. Gallen (HSG). Er ist Autor mehrerer (inter-)nationaler Fachartikel und Bücher und verfügt über eine mehrjährige Arbeitserfahrung in Forschung und Lehre in (hoch-)schulischen und außerschulischen Kontexten. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind: Erziehungswissenschaftliche Theorie, Professionalisierung und Professionalität von (angehenden) Lehrpersonen, Lehren und Lernen mit und über analoge/n und digitale/n (Bildungs-)Medien, Wissenschaftstheorie, -kommunikation und wissenschaftliche Bildung, Sustainability Education.
Darüber hinaus ist er Senior-Koordinator der Special Interest Group Higher Education (EARLISIG4) der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) und setzt sich für nachhaltige und offene Bildung ein.

David Lohner promoviert am Institut für Schulpädagogik und Didaktik (ISD) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Bereich der Hochschul- und Mediendidaktik. Er blickt auf eine über zehnjährige Erfahrung in der Produktion digitalen Lehr- und Lernmedien zurück. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Förderung akademischer Medienkompetenz bei Studierenden und wissenschaftlichem Personal in Qualifizierungsphasen. Hierbei nimmt er besonders digitale Methoden für das wissenschaftliche Arbeiten und Kommunizieren in den Blick.
Zusätzlich ist David Lohner als Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) aktiv und arbeitet am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) als Learning Experience Designer.

Mehr Infos & Community: https://notizlab.de
Blog: https://notelab.hypotheses.org

Daniel Pickert arbeitet am Bonner Zentrum für Hochschullehre. Im Rahmen der hochschuldidaktischen Qualifizierung bietet er u. a. Workshops im Themenbereich "Prüfen & Bewerten" sowie zu verwandten Themen wie der kritischen Annäherung an (generative) Künstliche Intelligenz in Lehr- und Prüfungssettings an. Daneben umfasst seine Tätigkeit auch die Konzeption, Steuerung und hochschulweite Implementierung von Maßnahmen an der Schnittstelle von Curriculumsentwicklung, Prüfungsforschung, Qualitätssicherung und Hochschuldidaktik.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL unterstützt Daniel Pickert die Teilnehmenden des Workshops „KI-Tools in Lehr- und Prüfungssettings reflektieren und anwenden“ dabei, Anwendungspotenziale von generativer KI in ihren Lehr- und Prüfungssettings zu reflektieren sowie die Anwendbarkeit auf praktischer Ebene zu prüfen und freut sich auf einen offenen und interdisziplinären Austausch.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet Claudia Schäfle einen Impuls an: „Vom Hör-Saal zum Aktiv-Saal – Wie innovative Raum- und Lehrkonzepte studierendenzentriertes Lernen unterstützen“ und freut sich auf den gemeinsamen Austausch.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet er einen Impuls zu „Online üben und prüfen mit JACK“ an.

Dr. Heike Seehagen-Marx ist Trainerin, Beraterin und Coachin für digitalgestützte Hochschuldidaktik. Sie studierte Rechtswissenschaft, Pädagogik, Psychologie sowie Informatik für Geistes- und Sozialwissenschaften und promovierte zur E-Learning-gestützten Erwachsenenbildung. Seit 2002 bringt sie ihre umfassende Expertise in die konzeptionelle Entwicklung und Umsetzung digital gestützter Lehr- und Lernformate in Studium, Lehre und Erwachsenenbildung ein. Was einst mit klassischen E-Learning-Konzepten und webbasierten Lernumgebungen begann, hat sich im Zuge des technologischen Wandels zu einer tiefgreifenden didaktischen Transformation weiterentwickelt: Heute gestaltet sie maßgeblich die didaktische Integration immersiver Lerntechnologien wie Virtual und Augmented Reality sowie den innovativen und reflektierten Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre. Dabei entwickelt sie didaktische Konzepte und Applikationen, die gezielt die Förderung von Future Skills unterstützen. Dr. Seehagen-Marx verbindet pädagogisches Fachwissen mit technologischem Verständnis und gestaltet nachhaltige Qualifizierungsangebote, die Lehrende befähigen, ihre Lehre wirksam, reflektiert und zukunftsorientiert zu gestalten. An der Bergischen Universität Wuppertal prägt sie die digitale und didaktische Transformation der Hochschullehre aktiv mit. Neben ihrer Tätigkeit in der universitären Lehre leitet sie das zentrale Medienlabor der Universität. Dort verknüpft sie mediendidaktische Innovationen mit technischer Umsetzung und entwickelt praxisnahe Unterstützungsangebote für die hochschulische Bildungspraxis.
 
medialab-projekte.uni-wuppertal.de

Karl-Heinz Stammen ist seit 2023 stellvertretender Geschäftsführer des Zentrums für Hochschulqualitätsentwicklung. Dabei ist er unter anderem für die Initiierung und Förderung von Innovationsprojekten für das Lehren und Lernen an der Universität verantwortlich. Mit Projekten und Verfahren des Institutional Research unterstützt er Entscheidungsträger:innen aus Rektorat, Fakultäten, zentralen Einrichtungen und Gremien bei strategischen, hochschulpolitischen und administrativen Prozessen. Karl-Heinz Stammen ist Teilnehmer des LehreN Dachprogramms 2019 und Mitglied im LehrN-Netzwerk e.V.

Im Rahmen des Themenzertifikats Didaktik IDEAL bietet Karl-Heinz Stammen einen Impuls zum Themenschwerpunkt Learning Analytics an. Dabei freut er sich besonders auf den interdisziplinären Austausch zu diesem noch jungen Verfahren zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre.

Dr. Jessica Stegemann ist in der Universitätsbibliothek der UDE im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Entwicklung von Konzepten und Materialien für die Vermittlung von „FDM in Studium und Lehre“. Im letzten Herbst ist sie zudem als weitere Koordinatorin zu dem Projekt „Digital Humanities Ruhr“ gestoßen, mit dem Ziel, die Themen FDM, Data Literacy und Digital Humanities zukünftig noch stärker im Bereich Studium und Lehre zu verknüpfen.

Im Rahmen des Themenzertifikats IDEAL bietet Dr. Jessica Stegemann einen Impuls zum Themenschwerpunkt Digital Humanities und Data Literacy an und würde sich freuen, Mitstreiter:innen für den Aufbau eines Netzwerks zum fach- und institutionsübergreifenden Erfahrungsaustausch zu gewinnen.