-	Lea Decker, Bochum Perspektive GmbH und Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Projektmitarbeiterin GenoMobil
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Realexperiment in Bochum gestartet

Mobilität teilen

  • 21.10.2022

Wie wäre es, wenn man E-Scooter, E-Bikes und E-Autos teilen würde, um sich im nahen Umfeld zu bewegen? Das untersucht ein neues Projekt der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der FH Dortmund und der UDE auf dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum. Das Realexperiment startet jetzt.

In den kommenden sechs Monaten erhalten Mitarbeiter:innen, die auf dem ehemaligen Opel-Gelände tätig sind, Zugang zu E-Scootern, E-Bikes und E-Autos. Die können sie gemeinschaftlich auf dem MARK 51°7-Areal nutzen. Im Rahmen des Projekts „GenoMobil"*  wollen die Forschenden Fragen klären, wie: Wie könnte das Geschäftsmodell einer Mobilitätsgenossenschaft aussehen, wie können Menschen dazu motivieren werden, einen Mix an unterschiedliche Fortbewegungsmittel zu nutzen und welchen Einfluss hat die Einstellung der Menschen auf die Wahl der Verkehrsmittel? Darüber steht die Frage, ob eine Genossenschaft eine Alternative zu einer Kooperation von gewinnorientierten Mobilitätsunternehmen wäre.

Von der UDE ist Prof. Dr. Dirk Wittowsky vom imobis – Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung am Projekt beteiligt. Das imobis verantwortet dabei die Konzeption der Mobilitätsangebote und untersucht deren Potenziale für Veränderungen im Mobilitätsverhalten. Im Fokus stehen dabei die Förderung von Alternativen zum eigenen Pkw, die Auswahl an unterschiedlichen Verkehrsmittel zu verbessern und diese in den städtischen Verkehr einzubinden.

* Das Projekt "Genossenschaften als Organisationsform für eine sozial-ökologische Transformation integrierter Mobilität“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Im Bild:
Lea Decker, Bochum Perspektive GmbH und Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Projektmitarbeiterin GenoMobil, beim STart des Realexperiments.

Weitere Informationen:
Zur vollständigen Pressemitteilung geht es hier.

Kontakt an der UDE: Inga Wolf, Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung, inga.wolf@uni-due.de

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