Essener Kolleg für Geschlechterforschung

25 Jahre Essener Kolleg für Geschlechterforschung & Kick-off des Instituts für Geschlechtersensible Medizin

Ein fotografischer Rückblick

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News & Highlights

Was passiert gerade am Essener Kolleg für Geschlechterforschung?

© Grecian Guild Pictorial

13.02.2024 | Vortrag Traditions Revisited and Continued: Antiquity in the new Physique Pictorial

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Florian Freitag hat auf der achten internationalen Konferenz "Pagan Pornotopias? The Reception of Antiquity in Eroticism and Pornography" 2023 in Madrid den Vortrag "Traditions Revisited and Continued: Antiquity in the new Physique Pictorial" über die Visualisierung von Männlichkeit gehalten. Die Veranstaltung, organisiert von der Imagines-Gruppe an der Universidad Autónoma de Madrid, widmete sich der Rezeption antiker Kulturen in Erotik und Pornografie vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und untersuchte den Einfluss auf Definition, Stereotypisierung, Konstruktion im Diskurs und Legitimierung von sexuellen Identitäten, sexuellen Orientierungen, Geschlechtszugehörigkeit und Performance.

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© ARTE/TWENTYTWO Film

31.01.2024 | EKfG-Mitglied bei ARTE-online Wissenschaftlerin Dr. Lara Altenstädter reagiert

EKfG-Vorstandsmitglied Dr. Lara Altenstädter (BMBF-Projekt EXENKO) wurde als Expertin zum ARTE-Online-Format „Wissenschaftler reagieren“ eingeladen. Gemeinsam mit Host Doktor Whatson und Lea Schönberger, Computer Scientist & Science Communicator, diskutiert sie ausgehend vom Film „Hidden Figures“ die heutige Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft. Altenstädter macht in ihrer Argumentation auf aktuelle Studienergebnisse zum Gender Visibility Gap aufmerksam und erörtert strukturelle Ursachen, die z. B. in Machtstrukturen, starren Exzellenzkriterien und den Arbeitsbedingungen von Wissenschaftler*innen liegen. Ein Zusammenschnitt des dreistündigen Twitch-Livestreams ist unter "Mehr" zu sehen.
 

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© UDE

30.01.2024 | EKfG-Mitglied hält Vortrag Frauen leben länger, aber wovon? Der Gender Pension Gap und seine Ursachen

Am 24.01.2024 hielt Prof. Dr. Ute Klammer, EKfG-Vorstandsmitglied, Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) und des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS), den Vortrag "Frauen leben länger, aber wovon? Der Gender Pension Gap und seine Ursachen" im Rahmen des Veranstaltungsformats "Feminist Conversations" an der UDE. Feminist Conversations hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Themen in Wissenschaft und Hochschule zu fördern. Die von, für und mit Frauen aus allen Statusgruppen konzipierten Veranstaltungen möchten einen gemeinsamen Gesprächsraum schaffen.

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09.01.2024 | Vortragsreihe Geschlechtermedizin Geschlechtsspezifische Wirkungen von Arzneimitteln – gibt es das wirklich?

Prof. Dr. med. Stefan Engeli, Universitätsmedizin Greifswald, Institut für Pharmakologie, Center of Drug Absorption and Transport (C_DAT), Leiter des Koordinierungszentrums Klinische Studien (KKS), ist der nächste Gast in der von EKfG-Vorstandsmitglied  PD Dr. Andrea Kindler Röhrborn, EKfG-Mitglied Prof. Dr. Anke Hinney und dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung konzipierten Vortragsreihe zum Thema "Geschlechteraspekte in biomedizinischer Forschung und klinischer Medizin" am Universitätsklinikum Essen. Das Scientific Seminar findet im Rahmen des Dienstagsseminars der Medizinischen Fakultät am 16.01.2024 um 12.15 Uhr im Hörsaal des Verwaltungsgebäudes des Universitätsklinikums Essen, 2. OG statt.

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© Waxmann Verlag

08.01.2024 | Neuerscheinung Religiöse Bildung an den Rändern der Vielfalt

Der Band "Religiöse Bildung an den Rändern der Vielfalt - Soziale Benachteiligung, Religion, Geschlecht" ist kürzlich im Waxmann Verlag erschienen. Herausgegeben wurde er von Prof. Dr. Thorsten Knauth, EKfG-Vorstandsmitglied bis 10/2021, Silke Reindl, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Religionspädagogik, Universität Hamburg, und EKfG-Geschäftsführerin Dr. Maren A. Jochimsen. Aufbauend auf der gleichnamigen EKfG-Vortragsreihe 2020/2021 betrachten die Beiträge Vielfalt in Kontexten von sozialer Benachteiligung und thematisieren besonders die Verbindung und das Verhältnis von sozio-ökonomischem Status, Religion und Geschlecht.

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© 2024 Verlagsgruppe BELTZ

03.01.2024 | Heftwidmung für EKfG-Mitglied Wertschätzung – Perspektiven aus und für die Disziplin und Profession

Der pädagogische Blick, Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, hat EKfG-Mitglied Prof. (i.R.) Dr. Anne Schlüter die Ausgabe "Wertschätzung – Perspektiven aus und für die Disziplin und Profession. Ein Heft für Anne Schlüter" gewidmet. Das Themenheft adressiert Phänomene der Wertschätzung in pädagogischen Kontexten und würdigt die wissenschaftliche Arbeit und Leistung sowie das Engagement von Professorin Schlüter aus verschiedenen Perspektiven.

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© Prof. Sylvia Walby

02.01.2024 | Call for Participation Master Class "Violence in varieties of gender regimes"

Centering around theoretical debates on the role of violence in varieties of gender regimes, the Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) and the Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW are organizing and hosting a Master Class on “Violence in varieties of gender regimes – theoretical and empirical approaches” with Anneliese Maier Research Awardee Prof. Sylvia Walby OBE on April 16th, 2024.

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© UDE/Frank Preuß

05.12.2023 | Statement zu Exzellenz Leistungen von Frauen in der Wissenschaft sichtbar machen – Exzellenz neu denken!

Für das Aktionsprogramm „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer das GAPS-Statement des Monats für den Monat Dezember verfasst. Sie nutzt diese Gelegenheit, um dazu aufzurufen, den Gender Visibility Gap in der Wissenschaft zu überwinden und einen Diskurs zu vielfältiger Exzellenz in Forschung und Wissenschaft zu starten. Die Wissenschaftlerin greift damit Ziele des aktuellen BMBF-Projekts „EXENKO“ auf, das sie unter Projektmitarbeit der EKfG-Vorstandsmitglieder Dr. Lara Altenstädter und Eva Wegrzyn, M. A. zusammen mit dem EKfG als kooperierender Institution leitet.

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05.12.2023 | Neuerscheinung Geschlecht als Kategorie der Ungleichheitsforschung – "Was Besseres sein oder werden" war und ist im Ruhrgebiet offensichtlich nicht so einfach.

Verliert Geschlecht in der Ungleichheitsforschung gegenüber anderen Dimensionen sozialer Ungleichheit wie soziale Herkunft, Bildung, Migration zunehmend an Bedeutung? EKfG-Mitglied Prof. (i. R.) Dr. Anne Schlüter verortet die Antwort in ihrem neu erschienenen Artikel in der Zeitschrift Forum Geschichtskultur Ruhr auf verschiedenen Ebenen. Im Rahmen ihrer Untersuchungen zu Ungleichheit im Ruhrgebiet zeigt die Wissenschaftlerin, warum die Kategorie Geschlecht nach wie vor einen hohen analytischen Stellenwert hat und auf ihre Interdependenzen mit anderen Kategorien hin ausgelotet wird.

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04.12.2023 | Neuerscheinung Mediävistische Geschlechtergeschichte – immer noch ein Reizthema

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Amalie Fößel entwickelt in ihrem kürzlich erschienenen Artikel einen Forschungsüberblick über die mediävistische Geschlechtergeschichte. Sie geht auf Anfänge und Entwicklungen, Konzepte und Fragestellungen, Schwerpunktsetzungen und Thesenbildungen ein und beschreibt die damit verbundenen, grundlegenden Kontroversen. Dabei lasse sich eine deutliche Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung der mediävistischen Geschlechtergeschichte, die durch Problematisierung sowie Modifizierung pauschalisierender Thesen und Deutungsmuster erreicht wurde, konstatieren. Zu lesen ist der Artikel in Hans-Werner Goetz (Hg.) (2023) Kontroversen in der jüngeren Mediävistik, Köln: Böhlau.

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28.11.2023 | Neuerscheinung Saving the Modern Woman: Politics of Gender during Egypt’s Transitional Period

In ihrem 2023 im Journal of Middle East Women's Studies erschienenen Artikel "Saving the Modern Woman: Politics of Gender during Egypt’s Transitional Period" untersucht EKfG-Mitglied Dr. Liina Mustonen, wie geschlechtsspezifische Praktiken und Vorstellungen über den weiblichen Körper im Kampf um politische Autorität während der Übergangsperiode in Ägypten zwischen 2011 und 2013 instrumentalisiert wurden. Durch die Analyse visueller Bilder und Diskurse in englischsprachigen ägyptischen Lifestyle-Magazinen liefert die Autorin ein zeitgenössisches Beispiel für die Verwendung "moderner" geschlechtsspezifischer Subjektivität bei der Schaffung von Hierarchien zwischen Frauen.

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24.10.2023 | EKfG-Mitglieder halten Eröffnungsvortrag Gender Visibility Gap in der Wissenschaft

Mit dem Vortrag „Gender Visibility Gap in der Wissenschaft – Positionen, Akteur*innen, Handlungsoptionen“ eröffneten EKfG-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Ute Klammer und Eva Wegrzyn am 17.10.2023 die Vortragsreihe "IFiF-Impulse". Insgesamt 100 Zuhörenden präsentierten die Wissenschaftlerinnen aktuelle Studienergebnisse zur Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen und gaben Einblicke in die Zwischenergebnisse des Projektes "EXENKO– Exzellenz entdecken und kommunizieren". In einem vorläufigen Fazit betonten sie die Relevanz der Förderung von Gender- und Gleichstellungswissen auf institutioneller Ebene. Schauen Sie sich hier den gesamten Vortrag an.

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04.10.2023 | EKfG-Mitglied im Interview Machtmissbrauch an Hochschulen

Für die Reihe "WDR 3 Resonanzen" spricht WDR-Moderatorin Annette Hager mit EKfG-Mitglied Dr. Lisa Mense in ihrer Funktion als stellvertretende Leitung der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW über Machtmissbrauch an Hochschulen. Die Wissenschaftlerin geht auf Abhängigkeitsverhältnisse zu Lasten des wissenschaftlichen Mittelbaus ein, thematisiert Überlastung sowie sexualisierte Gewalt und spricht das Fehlen von Anlaufstellen für Betroffene an. Sie gibt zudem eine Einschätzung zu der am 26.09.2023 vorgestellten Selbstverpflichtungserklärung der Hochschulen in NRW.

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Aktuelle Meldungen aus dem Umfeld des Essener Kollegs für Geschlechterforschung

07.02.2024 | Eröffnungsveranstaltung Ausstellung: "Jüdische Juristinnen"

Am 19.02.2024 eröffnet der Deutsche Juristinnenbund (djb) die Ausstellung "Jüdische Juristinnen" an der FernUniversiät Hagen. Porträtiert werden 17 Juristinnen, die viele weitere jüdische oder von den Nationalsozialisten als jüdisch verfolgte Juristinnen der ersten Juristinnengeneration repräsentieren. Eröffnet wird die Ausstellung mit dem Vortrag "Juristinnen unter dem Hakenkreuz" von Ulrike Schultz, Akad. Oberrätin a.D., FernUniversität Hagen.

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07.02.2024 | Hybridveranstaltung Wie steht es um die Gleichstellung in der Wissenschaft?

Anlässlich des Weltfrauentags am 08.03.2024 laden das BMBF und Wissenschaft im Dialog zu einer Debatte über Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft ein. Die Panelists sind Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Prof. Dr. Alena Buyx, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Prof. Dr. Antje Boetius sowie Präsidentin der Gesellschaft für Informatik, Christine Regitz.

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07.02.2024 | Call for Papers Vergeschlechtlichte Gewalt

Die Zeitschrift Psychologie und Gesellschaftskritik möchte dem Thema "Vergeschlechtlichte Gewalt" ein Schwerpunktheft widmen und nimmt dazu Gewaltformen, Gewaltbetroffene und professionelle Akteur*innen in den Blick, die bisher kaum sichtbar waren und wenig erforscht sind. Die Heftverantwortlichen freuen sich über Beiträge, die die gesellschaftlichen, sozialen, politischen und psychologischen Zusammenhänge des Themas herausstellen. Einsendeschluss ist der 20.04.2024.

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© MaJaC / Princess A Sibanda

02.01.2024 | Veranstaltungseinladung Theatre of/for Disobedience: An African Queer Resistance

Im Rahmen des MaJaColloquium des Marie Jahoda Center for International Gender Studies hält Dr. Princess A Sibanda am 17.01.2024 den Vortrag "Theatre of/for Disobedience: An African Queer Resistance". Im Wintersemester 2023/2024 wurde das Marie Jahoda Fellowship erstmalig auf Post-Doc-Ebene an Dr. Princess A Sibanda (University of Fort Hare, Südafrika) vergeben.

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02.01.2024 | Neuerscheinung Winterausgabe - Journal Nr. 53

Die aktuelle Ausgabe des Journals des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW enthält Beiträge rund um das Thema der Jahrestagung des Netzwerks zu „Zeit und Geschlecht“ am 10.11.2023. Weitere Beiträge geben Einblicke in aktuelle Lehr- und Forschungsprojekte. Darüber hinaus stellen sich Netzwerkprofessorinnen vor. Die vielfältigen Tagungsberichte machen deutlich, dass wissenschaftliche Debatten und kollegialer Austausch wieder vor Ort und in Person möglich sind.

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27.12.2023 | Preisausschreibung Rita Süssmuth-Forschungspreis 2024

Der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW ausgeschriebene Rita Süssmuth-Forschungspreis würdigt 2024 erneut die wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz von Forschung mit Geschlechterbezug. Der Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachrichtungen aus, die sich mit Forschungsthemen befassen, in denen die Kategorie Geschlecht eine zentrale Erkenntnis- und Analysekategorie darstellt. Bewerbungsschluss ist der 12.04.2024.

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07.12.2023 | Call for Papers Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung

Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg) der Universität Freiburg möchte auf den aktuellen Call für die fzg 31|2025 "Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung" aufmerksam machen. Die Herausgeber*innen freuen sich über interdisziplinäre Beiträge, die Gender und Natur gegenwartsbezogen oder auch historisch bearbeiten. Einsendeschluss ist der 31.03.2024.

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MehrStellenausschreibungen & Co.

Die Geschäftsstelle des Essener Kollegs für Geschlechterforschung leitet Stellenausschreibungen mit Bezügen zur Geschlechterforschung an Interessierte weiter.

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MehrMeldungen aus dem Archiv

Weitere Meldungen und Beiträge des Essener Kollegs für Geschlechterforschung aus den vergangenen Jahre finden Sie in unserem Archiv.

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