Veranstaltungen und Aktivitäten 2014

Prof. Şenay Kara

03. Dezember 2014: Şenay Kara zu Gast am EKfG (De)constructing (Hi)stories of Inequalities in/through Art and Literature

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung hat auch im Wintersemester 2014/2015 die aktuelle Inhaberin der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung an der Ruhr-Universität-Bochum http://www.sowi.rub.de/jahoda/ zu einem zweisprachigen (dt./ engl.) Fachgespräch mit KollegInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen in kleinem Kreise eingeladen, um die Anwesenheit internationaler WissenschaftlerInnen für intensiven fachlichen Austausch zu nutzen.

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Neu erschienen: Ausgabe 3/14 der Zeitschrift GENDER Karrieren und Lebenswelten – Irritationen, Dynamiken, Strategien

Karrieren stehen im Fokus der aktuellen GENDER-Ausgabe – und damit auch die sozialen Bedingungen für und die individuellen Erwartungen an Karrieren. Geschlechtsspezifische Zuschreibungen und Normen beeinflussen Karrierewege nach wie vor, was die Schwerpunktbeiträge auf unterschiedliche Weise belegen. Doch die Analysen verweisen auch auf Wandlungen sowie auf Irritationen und Dynamiken im Geschlechterverhältnis.

Die Idee zu diesem Schwerpunktheft geht auf die EKfG-Vortragsreihe Forschungsforum Gender zum Thema „Karrieren und soziale Welten“ im Wintersemester 2012/2013 zurück, die von Prof. Dr. Amalie Fößel und Prof. Dr. Anne Schlüter konzipiert und mit Unterstützung des Kollegs durchgeführt wurde.

Prof. Dr. Anne Schlüter, Vorstandsmitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung und zusammen mit Prof. Dr. Amalie Fößel Ansprechpartnerin für das EKfG-Forschungscluster 'Karrierewege – Karrierewelten'  ist Herausgeberin des Themenschwerpunkts. Dr. Ute Pascher-Kirsch  und EKfG-Nachwuchswissenschaftlerin Katrin Jansen  stellen in ihrem Beitrag „Chemiker machen Karriere. Und Chemikerinnen? Eine Annäherung an die Karrierebilder im Fachdiskurs der Chemie“ aktuelle Forschungsergebnisse vor.

Das Inhaltsverzeichnis und weitere Informationen finden Sie hier

Diversity: Quasi-Synonyme

Initiative Diversityforschung Diversityforschung an der UDE: Wer und was auf einen Mausklick

Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte entwickeln, Partnerinnen und Partner für gemeinsame Forschungsprojekte finden, gemeinsame Veranstaltungen planen, wissen, wer in anderen Fakultäten wozu forscht – rund um das Themenfeld Diversityforschung soll all das nun einfacher werden:

Die Kurzprofile von über sechzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, deren Forschungsinteressen und -schwerpunkte sich im Bereich der Diversityforschung verorten, sind nun auf den Seiten der Initiative Diversityforschung online zugänglich. Die interdisziplinäre Übersicht zeigt, dass die wissenschaftliche Bearbeitung von Vielfalt ganz verschiedene Themengebiete treffen kann: sie bezieht sich auf Sprache und Herkunft, lässt sich in sämtlichen Kulturproduktionen, wie Kunst und Literatur konstruieren und ist Untersuchungsgegenstand in Unternehmen und Institutionen. Fächerübergreifende Interdependenzen und Gemeinsamkeiten werden sichtbar.

Zu den Profilen geht es unter folgendem Link: www.uni-due.de/ekfg/beteiligte_diversity

>> Pressemitteilung der UDE

Initiative Diversityforschung an der UDE: ein Kooperationsprojekt des EKfG, der Professur Postcolonial Studies und des Prorektorats für Diversity Management und Internationales

Publikation Forschungsbericht der UDE 2013

Die Universität Duisburg-Essen hat ihren Bericht zum Forschungsjahr 2013 veröffentlicht. Darin wird die Arbeit der Profilschwerpunkte sowie die Interessen ausgewählter Einrichtungen der Universität vorgestellt, darunter auch das Essener Kolleg für Geschlechterforschung (S. 142-151). Den Beitrag des EKfG finden Sie unter: Forschungsbericht 2013: EKfG

Die Vollversion des aktuellen Forschungsberichts finden Sie hier.

Professorin Ludmilla Jordanova

18. Juni 2014: Ludmilla Jordanova zu Gast am EKfG Explorations into Perception – Representation – Visibility

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung hat auch im Sommersemester 2014 die aktuelle Inhaberin der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung an der Ruhr-Universität-Bochum http://www.sowi.rub.de/jahoda/ zu einem zweisprachigen (dt./ engl.) Fachgespräch mit KollegInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen in kleinem Kreise eingeladen, um die Anwesenheit internationaler WissenschaftlerInnen für intensiven fachlichen Austausch zu nutzen.

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Interdisziplinäre Ringvorlesung Diversityforschug Teil III im Sommersemester 2014 Verhandlungen von Religion in Kultur und Gesellschaft

Im Mittelpunkt der Ringvorlesung stehen Fragen der religiösen Identität, die nicht erst seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 zu einem Verhandlungsort von Differenzen geworden ist. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen der UDE und Gäste aus dem In- und Ausland berichten aus ihrer aktuellen Forschung. Am Ende der Vortragsreihe liest die Schriftstellerin Yadé Kara (Berlin) aus ihren Romanen Selam Berlin und Café Cyprus.

Die Vorträge finden immer donnerstags um 16.00 Uhr (s.t.) im Bibliothekssaal (R09 T00 K18) am Essener Campus statt. Hier geht es zum Programm >>

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GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Call for Articles

Themenschwerpunkt: Sex und Gender in der biomedizinischen Forschung

PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn, Mitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung und Ansprechpartnerin für das EKfG-Forschungscluster'Geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung/ Geschlechtergerechtes Gesundheitswesen' ist Gastherausgeberin des Themenschwerpunkts.

Willkommen sind Beiträge aus der Medizin, Biowissenschaften und auch aus der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, die sich mit der biowissenschaftlichen Perspektive auseinandersetzen, z. B. in Bezug auf Transsexualität oder Uneindeutigkeiten von Geschlechterzuordnung, oder weitere trans- und interdisziplinäre Geschlechterfragen behandeln.

Eingereichte Manuskripte sollten den Beitrag der aktuellen biomedizinischen Forschung im Hinblick auf Geschlechterunterschiede sowie deren Ursachenfindung aufzeigen. Von besonderem Interesse sind Darstellungen, die sich mit Fragen der Geschlechterunterschiede in Gesundheit und Krankheit bzw. mit deren Interaktion mit den Geschlechterrollen befassen. Erwünscht sind sowohl grundlegende Beiträge zum „state of the art“ der Geschlechterperspektive in der medizinischen und biowissenschaftlichen Forschung als auch spezielle Untersuchungen zu Konstitution und Zusammenhang von Geschlecht und biophysischem Organismus.

Weitere Informationen: [deutsch] [englisch]

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Ringvorlesung der Arbeitsstelle für interreligiöses Lernen (AiL) in Kooperation mit dem Forschungsforum Gender Einschließungen und Ausgrenzungen. Perspektiven zur Bedeutung von Geschlecht, Kultur und sozialem Status für religiöse Bildung

Die interdisziplinären Vorträge beleuchten u.a., welche Bilder der Buddhismus von Mann und Frau kennt und von welchem Verhältnis das Christentum oder der Islam ausgehen. Außerdem wird diskutiert, wie Kinder mit unterschiedlichem Background in Schule und Religionsunterricht gleichermaßen gefördert werden können. Veranstaltet wird die Vortragsreihe „Einschließungen und Ausgrenzungen. Perspektiven zur Bedeutung von Geschlecht, Kultur und sozialem Status für religiöse Bildung“ von der Arbeitsstelle interreligiöses Lernen und dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung.

>> Pressemitteilung der UDE

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