Veranstaltungen und Aktivitäten: 2019

Dokumentationsbroschüre 2019 der Fachstelle Jungenarbeit in NRW "Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten"

Die Dokumentationsbroschüre 2019 "Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten" fasst zentrale Themen und Perspektiven der Geschlechterpädagogik im Kontext von Flucht und Migration zusammen. Die Broschüre der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW bietet einen beispielhaften Einblick, wie die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen geschlechtsspezifisch erweitert werden kann.

11.12.2019 Einladung Jahrestagung Zentrum für Geschlechterforschung

Die Jahrestagung des Zentrums für Geschlechterforschung (ZfG) der Universität Hildesheim wird unter dem Titel „Feministische Perspektiven auf Medien“ am 13. und 14. Januar 2020 auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldefrist: 05.01.2020

11.12.2019 Geschlechter(un)gerechtigkeit an Hochschulen Genderreport 2019

Das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW veröffentlicht den vierten Gender-Report zur Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Es werden Daten, Strukturen und Entwicklungen wie auch Gleichstellungspraktiken an Hochschulen erfasst und analysiert. Den Schwerpunkt bildet eine aktuelle Studie zum Gender Pay Gap.

09.12.2019 Ruhr-Universität Bochum Call for Paper

short deadline
Der Lehrstuhl für Transnationale Geschichte des 19. Jahrhunderts der Ruhr-Universität Bochum freut sich über Einreichungen von Artikeln zum Thema "Transnational Families and Childhood in Modern History: Perspectives and Challenges"! Einsendeschluss für Abstracts: 20.12.2019. !

04.12.2019 Auszeichnungen Postcolonial Studies Internationale Anerkennung für Prof. Dr. Patricia Plummer

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Patricia Plummer kann 2019 auf zwei internationale Gastaufenthalte zurückblicken. Am Department of Modern History, Politics and International Relations der Macquarie University in Sydney, Australien arbeitete sie als Gastprofessorin über "Gender, Art and Theosophy in Sydney: Louisa Le Freimann". Am Moore Institute der National University of Ireland in Galway forschte sie im Rahmen eines Visiting Research Fellowship zu "Detecting Women and Power in the 21st Century".

Einladung: Das Netzwerks Frauen und Geschlechterforschung NRW lädt herzlich zur Jahrestagung zum Thema „Geld und Geschlecht – Tatsachen, Tabus und Träume“ am Freitag, den 15.11.2019  an der Ruhr-Universität in Bochum ein!  Einladung&Programm Anmeldung

Einladung: The Finnish Ministry of Education and Culture organizes a conference on 23rd – 24th October 2019 in Helsinki, Finland on gender equality in research and innovation activities. The aim of the conference will be to discuss and plan the next steps for advancement of gender equality in R&I and to contribute to the ongoing Horizon Europe planning process. Weitere Informationen

Förderung der Geschlechtergleichstellung in Europa Helsinki Call for Action

Mehr Exzellenz in Wissenschaft, Forschung und Innovation durch Gleichstellung und Inklusion: Teilnehmer*innen der Finnischen Ratspräsidentschaftskonferenz “Research and Innovation Excellence through gender equality: New pathways and challenges”, Helsinki, 23.-24.10.2019, veröffentlichen “Helsinki Call for Action”.

Call for Papers: Die feministischen studien laden herzlich zur Einreichung von Abstracts zu den Themen Feminismus, Säkularismus und Religion im Umfang von 300 bis maximal 500 Wörtern bis zum 15. Oktober 2019 an manuskripte@feministische-studien.de sowie an die beiden Gastherausgeber*innen angelika.poferl@tu-dortmund.de und  heidemarie.winkel@uni-bielefeld.de ein. Für weitere Informationen oder Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Herausgeber*innen des Heftes: angelika.poferl@tu-dortmund.de  heidemarie.winkel@uni-bielefeld.de  aline.oloff@tu-berlin.de

Einladung: Die evangelische Akademie Tutzing lädt zur Tagung "Gender. Body. Health" vom 11. bis zum 12.10.2019 ein. Weitere Informationen

Stellenausschreibung Weltoffenheit, Toleranz, Gemeinsinn

Gerhard Mercator Graduiertenkolleg für Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn am Campus Duisburg schreibt Stellen für sieben wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aus, die zu Bedingungen für gesellschaftlichen Zusammenhallt und soziale Teilhabe forschen.

Preisausschreibung: Die Stiftung "Aufmüpfige Frauen" sucht die aufmüpfige Frau 2020 (Einzelperson oder Gruppe), die sich durch ihr besonderes feministisches gesellschaftspolitisches Engagement auszeichnet. Empfehlungsunterlagen bis zum 30.09.2019 an info@stiftung-aufmuepfige-frauen.de. Weitere Informationen

21.09.2019 Auszeichnung für EKfG-Direktorin Prof. Karen Shire in IAB-Beirat berufen

Prof. Karen A. Shire ist in den Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) berufen worden. Die Soziologin wird dem Gremium zunächst für drei Jahre angehören. Das IAB berät als Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit Entscheidungsträger aus Politik und Praxis und ist ein hochanerkanntes Forschungsinstitut.

Einladung: Es wird herzlich zum Workshop "Promovierende in der Informatik" an der Universität Leipzig eingeladen. Der Workshop beinhaltet Inputs verschiedener Expert_innen und ein anschließenden World Cafè zu Fragen rund um die Bedingungen (wissenschaftlicher) Karrieren von Informatikerinnen sowie notwendigen Fördermöglichkeiten. Anmeldung in Kürze möglich.

04.09.2019 Forschung zu Körpergewicht wird weiter gefördert Verlängerung der Genderteildenomination für Prof. Dr. Anke Hinney

Die Medizinische Fakultät unterstützt die Forschungsarbeiten nun für weitere drei Jahre und freut sich gemeinsam mit dem Rektorat der Universität Duisburg-Essen über die Erfolge der ersten Förderperiode. Sie unterstützen die Genderdenomination nachhaltig. Die Medizinische Fakultät erzielt so ein bundesweit sichtbares Alleinstellungsmerkmal im Bereich der molekulargenetischen Forschung.

 

[04.09.2019] Männer und Frauen sind nicht gleich. Auch mit Blick auf viele Erkrankungen. Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen trägt dieser Tatsache Rechnung mit einer Genderteildenomination zur Molekulargenetik von Adipositas und Essstörungen unter Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Aspekten. 2016 wurde diese besondere Professur für Prof. Dr. Anke Hinney, Leiterin der Forschungsabteilung Molekulargenetik an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des LVR-Klinikums Essen eingerichtet. Es war eine von drei bestehenden Professuren der Universität Duisburg-Essen (UDE) deren Erweiterung des Forschungsprofils beim Landesprogramm geschlechtergerechte Hochschulen erfolgreich war. Die drei geförderten UDE-Professorinnen gehören alle dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) an.

Die Medizinische Fakultät unterstützt diese Forschungsarbeiten nun für weitere drei Jahre mit 75.000 Euro jährlich. Die Medizinische Fakultät und das Rektorat der Universität Duisburg-Essen freuen sich über die Erfolge der ersten Förderperiode und unterstützen die Genderdenomination nachhaltig. Die Medizinische Fakultät erzielt so ein bundesweit sichtbares Alleinstellungsmerkmal im Bereich der molekulargenetischen Forschung.
Über 1000 chromosomale Regionen, die das Körpergewicht beeinflussen, wurden von Forschern weltweit bereits beschrieben. Trotzdem erklären genetische Faktoren nur einen kleinen Teil der Varianz des Körpergewichts. Das Team von Prof. Hinney untersucht deshalb neben solchen genetischen Risikofaktoren für erhöhtes Körpergewicht auch den Zusammenhang von diesen genetischen Faktoren mit solchen für Essstörungen, wie der Anorexia nervosa (Magersucht). So war Frau Hinney kürzlich an einer hochkarätig publizierten Arbeit beteiligt, die acht chromosomale Regionen identifizieren konnte, die für eine Magersucht relevant sind.
Außerdem gibt es Hinweise auf epigenetische Mechanismen für die Entstehung von Magersucht und Adipositas. Solche epigenetischen Marker können mutmaßlich durch Umweltfaktoren verändert werden. Auch diese Marker werden in der Forschungsabteilung Molekulargenetik von Prof. Hinney analysiert. Diese vielfältigen Forschungsarbeiten, die bereits zu über 30 Veröffentlichungen geführt haben, sollen zukünftig helfen, die Therapie von Essstörungen zu verbessern. (Quelle: Pressebereich Medizinische Fakultät)

Abschlussverantsaltung: REVERSE - Krise der Geschlechterverhältnisse? Antifeminismus als Krisenphänomen mit gesellschaftsspaltendem Potenzial. 09. - 10.10.2019 in Marburg an der Lahn, Philipps Universität Marburg. Anmeldeschluss 30.08.2019. Anmeldung an: reverse@staff.uni-marburg.de

Summer School: Das Center "History of Women Philosophers and Scientists" am Lehrstuhl für praktische Philosophie der Universität Paderborn lädt vom 29. Juli bis zum 2. August 2019  zur dritten „Libori Summer School“ ein. Weitere Informationen
Stellenausschreibung: Praktikum zur Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ GmbH am Standort Berlin. Sechs Monate zum nächstmöglichen Zeitpunkt (Vollzeit oder Teilzeit 80%). Bewerbungen bitte unter folgendem Link bis Ende Juli 2019.

Stellenausschreibung: Am Lehrstuhl für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht der Ruhr-Universität Bochum ist eine Stelle für die wissenschaftliche Mitarbeit befristet bis zum 31.07.2020 ausgeschrieben. Bewerbungsschluss: 29.07.2019. Weitere Informationen

07.06.2019 Workshop der Anneliese Maier Forschungspreisträgerin Professor Sylvia Walby Wie (ver)ändert sich die Geschlechterungleichheit in der Welt?

Der erste Workshop der Anneliese Maier Forschungspreisträgerin Professor Sylvia Walby in Kooperation mit dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung am 07.06.2019 an der City, University of London.

In her theories of gender and society Sylvia Walby poses an historical shift from domestic gender regimes to public gender regimes in the contemporary world. These can however, take different forms, ranging from neoliberal to social democratic gender regimes. The Gender Regimes Workshop on June 7, 2019 at City, University of London, co-organized with the EKfG, and attended by Director Karen Shire, Managing Director Maren A. Jochimsen, and UDE Professor for Macro-Sociology Anja Weiß, brought together experts on gender regime transformations in the Middle East and North African regions, Spain, Germany, the UK, Sweden, the EU as a whole, Turkey and Japan. The aim of the workshop was to discuss how to theorise the progress, set-backs and contradictions in gender-based inequalities, the institutional arrangements that perpetuate inequalities, as well as the political projects aimed at ending gender discrimination. The outcomes of the workshop contribute to further developing Walby’s conceptualization of the varieties of gender regime, by moving beyond the initial focus on Europe and the Anglo-American cases. With the support of the Anneliese Maier Research Award, Walby intends to develop her theory of gender regime change to re-build mainstream theories of society and social change to take better account of gender relations. 

Programme

Anneliese Maier Research Award 2018

Prof. Sylvia Walby

Interview-Aufruf: Soziolog_in/Geschlechterforscher_in an der Uni München sucht für ihre Studie Interessierte für Gruppendiskussionen. Profil der Interessierten: Subkulturelle und politische Gruppen, für die FEMME ein Begriff ist und aus derer sich mindestens ein Mitglied als FEMME bezeichnet oder bezeichnet hat. Kontakt: femmestudie2019@gmx.de

Mehr Frauen in Wissenschaft und Forschung UDE zum dritten Mal erfolgreich

Das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern soll die Chancengerechtigkeit an Hochschulen verbessern und dafür sorgen, dass Frauen in allen Qualifikationsstufen und insbesondere in Spitzenfunktionen stärker vertreten sind. Auch bei der dritten Auflage des bundesweiten Professorinnenprogramms hat die UDE mit ihrem Zukunftskonzept zur Gleichstellung überzeugt.

09.05.2019 EKfG-Jubiläumstage 2019 Zusammen zurückblicken - gemeinsam vorwärtsgehen

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung blickte vom 09.05 bis zum 10.05.2019 auf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Geschlechterforschung zurück. Eingeladen waren langjährige wie neue persönliche und institutionelle Kooperationspartner aus dem In- und Ausland. Hier geht es zum Tagungsbericht im Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

Programm

Abschlussmeldung:

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung blickte vom 09.05 bis zum 10.05.2019 auf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Geschlechterforschung zurück. Eingeladen waren langjährige wie neue persönliche und institutionelle Kooperationspartner aus dem In- und Ausland. Nach einer Begrüßung durch das Direktorium des EKfG und der Vorstellung des neuen Handbuchs für Interdisziplinäre Geschlechterforschung feierten Gäste und Gastgeber*innen am ersten Tag ganz im Sinne von Kultur und Musik und tanzten gemeinsam zu elektronischen Sounds von DJ İPEK İPEKÇİOĞLU. Am zweiten Jubiläumstag begrüßten Prof. Dr. Buchenau, Prorektorin für Gesellschaftliche Verantwortung, Diversität und Internationalität, Prof. Dr. Sabisch, Sprecherin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, und Prof. Dr. Heil, Gleichstellungsbeauftragte die Anwesenden und betonten die Intersektionalität, die auch die Naturwissenschaften und die Medizin einschließende Interdisziplinarität sowie die forschungs- und hochschulpolitische Relevanz der Forschungsergebnisse des Kollegs. In einem interaktiven Posterspaziergang präsentierten EKfG-Mitglieder unterschiedlichster Fachbereiche den aktuellen Forschungsstand sowie begleitende Aktivitäten der EKfG-Forschungscluster. Das EKfG-Nachwuchsforum stellte sich sowie weitere Aktivitäten und Vorhaben der EKfG-Nachwuchsförderung vor. Neben der Erinnerung an EKfG-Gründungsdirektorin Prof. Dr. Doris Janshen (1946-2009) bildete der wissenschaftliche Festvortrag „The European Union and Gender Equality“ der Anneliese-Maier-Forschungspreisträgerin Prof. Sylvia Walby, City, University of London einen der Höhepunkte des Tages. Die anschließende Podiumsdiskussion zur Zukunft der Geschlechtergerechtigkeit in Europa, deren Thema und internationale Besetzung großen Anklang beim Publikum fanden und zu reger Beteiligung führten, gaben der vielseitigen Veranstaltung einen gelungenen Abschluss.

 

>> Tagungsbericht Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung

Meldung Programmbekanntgabe:

20 Jahre Essener Kolleg für Geschlechterforschung

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG), eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Duisburg-Essen und Knotenpunkt des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, blickt auf mehr als 20 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Geschlechterforschung und Nachwuchsförderung zurück. Dies wollen wir mit langjährigen wie neuen persönlichen wie institutionellen Kooperationspartner*innen und Wegbegleiter*innen aus dem In- und Ausland feiern und laden dazu herzlich an den Campus Essen ein:

Donnerstag, 09. Mai 2019, 17.00-21.00 Uhr

Empfang & Musik

•  Begrüßung

•  Vorstellung des Handbuchs Interdisziplinäre Geschlechterforschung

•  DJ İPEK İPEKÇİOĞLU legt auf

Freitag, 10. Mai 2019, 10.00-16.00 Uhr

EKfG-Jubiläumstag

•  mit Beiträgen aus den EKfG-Forschungsclustern und nationaler wie internationaler Kooperationspartner*innen des Kollegs

•  Erinnerung an EKfG-Gründungsdirektorin Prof. Dr. Doris Janshen (1946-2009)

•  wissenschaftlicher Festvortrag The European Union and Gender Equality Anneliese Maier-Forschungspreisträgerin Prof. Sylvia Walby OBE, Professor, Department of Sociology, Director, Violence and Society Centre, City, University of London

•  Podiumsdiskussion The Future of Gender Equality in Europe mit Prof. Sylvia Walby OBE, City, University of London - Prof. Mieke Verloo, Radboud University Nijmegen - Dr. Çağla Diner, Institute for Advanced Study in the Humanities Essen - Prof. Dr. Ute Klammer, University of Duisburg-Essen - Dr. Maren A. Jochimsen, European Platform of Women Scientists EPWS

Wir bitten um zeitnahe Anmeldung!

>> Programm

>> Anmeldung

>> Informationen zum Veranstaltungsort

>> Pressemeldung der Universität vom 25.04.2019

 

Save-the-date-Meldung:

10.05.2019 SAVE-THE-DATE 20 Jahre Essener Kolleg für Geschlechterforschung

Universität Duisburg-Essen

Campus Essen

10:00-18:00 Uhr

•  mit Beiträgen aus den EKfG-Forschungsclustern und nationaler wie internationaler Kooperationspartner*innen des Kollegs

•  Erinnerung an EKfG-Gründungsdirektorin Prof. Dr. Doris Janshen (1946-2009)

•  wissenschaftlicher Festvortrag Anneliese Maier-Forschungspreisträgerin Prof. Sylvia Walby OBE: Distinguished Professor of Sociology and UNESCO Chair in Gender Research, Director, Violence and Society UNESCO Centre, Lancaster University, UK

•  Empfang

! am Vorabend, 9. Mai 2019, Party mit DJ İPEK !

Stellenausschreibung: An der Uniklinik der RWTH Aachen wird ein*e Wissenschaftliche*r Referent*in (m/w/d) in der Gleichstellung gesucht. Zur Stellenausschreibung

 

Einladung zur Ringvorlesung der TU Dortmund No BODY is perfect?!

Das Fachgebiet Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung der TU Dortmund lädt herzlich zur Ringvorlseung "No Body is perfect?! - Geschlecht, Behinderung & Selbstoptimierung in aktuellen Diskursen" ein! Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierten.

Auszeichnung für Chancengleichheit und Vielfalt Total E-Quality Prädikat für die UDE

EKfG-Mitglied Prof. Dr. Christine Heil nimmt als Gleichstellungsbeauftragte der UDE den Total E-Quality Preis für Chancengleichheit und Vielfalt entgegen. Die UDE verfüge u.a. über ein herausragendes Profil in der Geschlechterforschung sowie über zahlreiche Maßnahmen zur Integration der Geschlechterforschung und Chancengleichheit in die Lehre, heißt es in der Jury-Begründung der Preisvergabe.

27.05.2019 Studie zur Frauenförderung an Hochschulen erschienen Unhinterfragte Strukturen und Bewertungskriterien

Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des vom Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen geförderten qualitativen Forschungsprojekts "Frauenförderung und Gleichstellungspolitik an Hochschulen – was wissen und wie handeln Professoren und Professorinnen?" der EKfG-Mitglieder Prof. Dr. Ute Klammer, Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) und Leiterin der Studie, Lara Altenstädter, Ralitsa Petrova-Stoyanov und Eva Wegrzyn sind jetzt im IAQ-Report 04/2019 erschienen. Gleichstellung geht nach Einschätzung des Forschungsteams, das Interviews an vier Hochschulen in NRW geführt und ausgewertet hat, weit über das „Köpfeverhältnis“ hinaus, da diskriminierende Strukturen auch in der Art und Ausstattung bestimmter Positionen, im Zugang zu Einfluss, Ressourcen und Deutungsmacht liegen könnten.

>> Pressemitteilung der UDE

>> IAQ-Report 04/2019

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08.03.2019 Ruhr-Universität Bochum Marie Jahoda Center for International Gender Studies gegründet

Ziel des Zentrums ist es, unter dem Leitmotto „Creating Gender Knowledge Networks – Building Bridges to Society“ ein gutes Forschungsumfeld für Kooperationsprojekte zu schaffen und das besondere fachübergreifende Forschungsprofil der Geschlechterforschung konsequent fruchtbar zu machen.

Die Ruhr-Universität Bochum gründet das Marie Jahoda Center for International Gender Studies (MaJaC). Ziel des Zentrums ist es, unter dem Leitmotto „Creating Gender Knowledge Networks – Building Bridges to Society“ ein gutes Forschungsumfeld für Kooperationsprojekte zu schaffen und das besondere fachübergreifende Forschungsprofil der Geschlechterforschung konsequent fruchtbar zu machen.

Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung gratuliert allen Beteiligten herzlich zur Gründung und freut sich auf eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit in Forschung und Nachwuchsförderung sowie weitere Aktivitäten im Rahmen der gemeinsamen Initiative Geschlechterforschung in der Universitätsallianz Ruhr.

Das MaJaC nimmt seine Arbeit auf unter der Leitung von Prof. Dr. Katja Sabisch und der Geschäftsführung von Dr. Beate von Miquel.

>> Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum

Forschung zu Diskriminierungserfahrungen von Schüler*innen Aylin Karabulut erhält Augsburger Wissenschaftspreis

Aylin Karabulut, Mitglied des EKfG sowie Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deuschen Volkes und wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Migrations- und Ungleichheitsforschung an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen, wurde am 15.07.2019 der Augsburger Wissenschaftspreis in der Kategorie Förderpreis verliehen. In ihrer Masterarbeit „Diskriminierungserfahrungen von Schüler*innen ‚mit Zuwanderungsgeschichte’ im Schulwesen der Bundesrepublik Deutschland. Eine qualitative Studie an weiterführenden Schulen unter besonderer Berücksichtigung rassistischer Diskriminierung“ hat sie ausgehend von einem intersektionalen Ansatz die Diskriminierungserfahrungen von Schüler*innen ‚mit Zuwanderungsgeschichte’ erforscht und legte dabei den Fokus auf die Kategorie „race“. Die Kategorie Geschlecht erwies sich dabei aus dem Material heraus als relevant für ihre Forschung, da die Schüler*innen genderspezifisch unterschiedliche Rassismuserfahrungen machen, sagt Aylin Karabulut. Sie fand heraus, dass Rassismus in der Bildungsinstitution Schule vor allem vom Lehrpersonal ausging: So wurden die Schüler*innen von den Lehrer*innen als Teil einer häufig als defizitär dargestellten Gruppe stark vereinheitlicht und nicht mehr als Individuen wahrgenommen. Um institutionellen Diskriminierungen und insbesondere institutionellem Rassismus entgegenzuwirken schlägt Aylin Karabulut unter anderem strukturelle Veränderungen sowie unabhängige Antidiskriminierungsstellen für Schulen in allen Bundesländern vor und fordert geschultes Personal, das den Schüler*innen dabei hilft ihre Erfahrungen transparent zu machen und zu verarbeiten. (idw-online.de , Jetzt.de)

Der Launch der neuen Website inrev.de INREV.de

Prof. Dr. Thorsten Knauth, Leiter der Arbeitsstelle interreligiöses Lernen und Vorstandsmitglied des EKfG freut sich bekannt geben zu dürfen, dass die Internet-Plattform inrev.de nun online ist. Dort lässt sich Wissenswertes, für eine Religionspädagogik finden, die die Vielfalt der Schüler*innen, Studierenden und Lehrenden anerkennt und als Selbstverständlichkeit versteht. (inrev.de 16.07.19 10:22)

Forschung "Migräne – Schutz oder Risiko für die Gefäße?" gewinnt BIH-Award BIH Excellence Award for Sex and Gender Aspects in Health Research

Antoinette Maassen van den Brink erhält den diesjährigen „BIH Excellence Award for Sex and Gender Aspects in Health Research“ des Berlin Institute of Health (BIH). Mit dem Preis in Höhe von 40.000 Euro fördert das BIH medizinische Forschungsprojekte, bei denen Unterschiede zwischen den Geschlechtern berücksichtigt werden. Er wird am 24.9.2019 in Berlin verliehen.

Tagungsbericht zur Jubiläumsveranstaltung des 09. und 10. Mai 2019 auf Seite 66 ! Tagungsbericht erschienen

Der Tagungsbericht zu der Jubiläumsveranstaltung des Essener Kollegs für Geschlechterforschung vom 09. und 10. Mai 2019 ist im Journal des  Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erschienen. Auf Seite 66 finden Sie den Bericht, der die Atmosphäre und die Beiträge des 20 jährigen Jubiläums zusammenfassend wiedergibt und verschafft Ihnen somit einen Überblick über zurückliegende Meilensteine, bestehende Kooperationen und zukünftige Ziele des EKfG.

20.02.2019 Neu erschienen Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

Unter Beteiligung von acht Mitgliedern des EKfG ist das Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung erschienen und liegt sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form vor. Die Publikation ist Ergebnis eines mehrjährigen Diskussions-, Austausch- und Arbeitsprozesses. Mit 155 Beiträgen bietet das Handbuch einen umfassenden und systematischen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum und wirft Schlaglichter auf internationale Debatten. Zugleich machen die Beiträge die vielfältigen Weichenstellungen und Entwicklungslinien sowie die Entstehungsgeschichte eines Wissenschaftsfeldes sichtbar, dessen zentraler Gegenstand die Frage nach der Bedeutung von Geschlecht in gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen und sozialen, kulturellen sowie erkenntnistheoretischen Kontexten ist.

Kortendiek, Beate/ Riegraf, Birgit/ Sabisch, Katja (Hg.), 2019, Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Geschlecht und Gesellschaft Bd. 65, 1.566 Seiten, 12. Abb., 6 Tab., Springer Fachmedien Wiesbaden, Print ISBN: 978-3-658-12495-3, Electronic ISBN: 978-3-658-12496-0

>> Inhalt Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

>> Online-Version Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

>> Flyer Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung

>> Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

17.02.2019 In Memoriam Doris Janshen Gedenken an EKfG-Gründungsdirektorin

Prof. Dr. Doris Janshen hatte seit 1989 die Netzwerkprofessur für "Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauenforschung" an der Universität Gesamthochschule Essen inne. 1997 gründete sie das Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) und war bis zu ihrem unerwarteten Tod am 17. Februar 2009 seine leitende Direktorin. Inzwischen kann das Kolleg auf 20 Jahre erfolgreicher Tätigkeit in Forschung und Nachwuchsförderung zurückblicken und gedenkt seiner Gründungsdirektorin anläßlich ihres 10. Todestages in Dankbarkeit und Respekt.

Das maßgeblich von Doris Janshen konzipierte Essener Kolleg für Geschlechterforschung akzentuiert in einer Zeit, da sich viele der Weggefährtinnen von Doris Janshen noch ganz der Frauenforschung verschreiben, einen Ansatz von Geschlechterforschung, der Männerforschung einbezieht und das Geschlechterverhältnis betont. Bis heute initiiert, koordiniert und betreibt das EKfG disziplinäre und interdisziplinäre Geschlechterforschung unter Beteiligung aller Fachbereiche, die auf dem Gebiet der Geschlechterforschung aktiv sind oder werden wollen. Zu seinen Alleinstellungsmerkmalen gehört die von Doris Janshen angelegte enge Kooperation von Mediziner*innen und Mitgliedern der gesellschafts-, geistes-, ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fakultäten unter einem gemeinsamen Dach.

>> Weitere Informationen zu Doris Janshen

>> Nachruf Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

>> Pressemeldung der Universität vom 20.02.2009

31.01.2019 Hochrangige Auszeichnung in Berlin Bundesverdienstkreuz für Ute Klammer

Für ihr vielfaches Engagement in der wissenschaftlichen Politikberatung, besonders für die Gleichstellung der Geschlechter und für die Weiterentwicklung der Alterssicherung, ist EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Bei einer Feierstunde in Berlin am 25.01.2019 übergab Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die Ehrung.

>> Zur Pressemitteilung der Universität

>> Zur Pressemitteilung des IAQ