© Kai Neunert

Erneut Gütesiegel für die UDE

Chancengleichheit und Vielfalt

  • 07.11.2019

Für ihre zukunftsorientierte, erfolgreiche und nachhaltige Personalpolitik wurde die UDE erneut mit dem Total E-Quality-Prädikat ausgezeichnet. Es ist bereits das fünfte Mal in Folge, dass sie das Gütesiegel erhält. Es gilt für drei Jahre und ist zum zweiten Mal mit dem Zusatz ‚Diversity‘ versehen.

„Auf diese Auszeichnung können wir stolz sein“, sagte Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Christine Heil, als sie in München das Prädikat, das von der Initiative 'Total E-Quality Deutschland' vergeben wird, entgegennahm (5.11.). „Seit 2008 ergreift die UDE erfolgreich Maßnahmen, um Vielfalt, Bildungsaufstieg und Partizipation fest zu verankern: Alle an der Hochschule wirken daran mit, dass Chancengleichheit und Vielfalt gelebt wird. Aktuell setzt die Hochschulleitung zusätzliche Schwerpunkte im Bereich Gesellschaftliche Verantwortung und Transfer.“

Überzeugendes Gesamtkonzept

In der Jury-Begründung zur Preisvergabe heißt es: „An der Universität Duisburg-Essen sind Gleichstellungsziele und Diversity Management in Steuerungs- und Controlling-Instrumente integriert. Zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie überzeugt das umfassende Gesamtkonzept, das auch Personen mit Pflegeverantwortung, Väter und Führungskräfte explizit adressiert. Die Universität Duisburg-Essen verfügt über ein herausragendes Profil in der Geschlechterforschung sowie über zahlreiche Maßnahmen zur Integration der Geschlechterforschung und Chancengleichheit in die Lehre.“

Ein paar Zahlen: 48 Prozent der Studierenden an der UDE sind Frauen, bei den Promovierenden sind es 37 Prozent; 43 Prozent der wissenschaftlich Beschäftigten sind weiblich, der Frauenanteil in Technik und Verwaltung beträgt 58 Prozent, bei den Professuren sind es zurzeit 26 Prozent.

Als Arbeitgeber attraktiv

Eva Maria Roer, die Vorsitzende von Total E-Quality Deutschland, lobt: „Die Universität Duisburg-Essen schafft gleiche Rahmenbedingungen für beruflichen Erfolg und fördert Karrieren von Frauen. Sie steigert mit dieser Auszeichnung ihre Attraktivität als Arbeitgeber nach innen und außen.“

Wer das Prädikat erhalten möchte, muss ein aufwändiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Das haben für 2019 insgesamt 60 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden erfolgreich gemeistert.

Im Bild:
Bei der Urkundenübergabe: Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Christine Heil (l.) und Udo Noack, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Total E-Quality Deutschland.

 

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Christine Heil, Gleichstellungsbeauftragte, Tel. 0201/18 3-2012, gleichstellungsbeauftragte@uni-due.de

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