Dezember 2021

20.12.2021Call for Papers

Für eine Sonderausgabe der Friedens-Wartezum Thema "‘Resilience’ from the Perspective of Law and Political Science" suchen Johannes Vüllers und Pierre Thielbörger als Gastherausgeber drei bis fünf Beiträge.

Nähere Informationen finden sich hier.

August 2021

31.08.2021Neuer Blogbeitrag von Carolina Vestena

In ihrem neuen Beitrag zum Development and Peace Blog befasst sich Carolina Vestena mit Menschenrechtsverletzungen und Gewalt in Brasilien in Zeiten der Covid-19-Pandemie.

Der Beitrag findet sich hier.

18.08.2021Überarbeitete Fassung von AVE-Studie 2

Die in 2017 erschienene AVE-Studie 2 zu den Ursachen der Verstetigung von Armut in Entwicklungsländern wurde 2021 neu überarbeitet. Dabei flossen zum einen neueste Berichte und Zahlen von internationalen Organisationen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen über den Umfang und die Ursachen von Armut mit ein. Zum anderen wurden auch die Forschungsergebnisse des AVE-Projekts über wirksame Gegenstrategien mit in die Überarbeitung aufgenommen.

Die englische Fassung der Publikation steht hier zum Download zur Verfügung.

Juli 2021

07.07.2021Neuer INEF-Report zu sozialen Protesten in Post-Konflikt-Kontexten

Was sind die Determinanten individueller Beteiligung an Protesten in Nachkriegsgesellschaften? Im neuen INEF-Report widmet sich Roman Krtsch dieser Frage im Rahmen einer quantiativen Analyse von Protestentwicklungen in Uganda. 

Der Report findet sich hier

01.07.2021Neuer Artikel in der Zeitschrift "Studies in Conflict & Terrorism"

Im Artikel "Inter-Secular Party Competition and the (Non-)Formation of Salafi-Jihadist Milieus: Evidence from Tanzania and Kenya" untersucht Jannis Saalfeld das Verhältnis zwischen kompetitiver Parteipolitik und salafistischer (Nicht-)Radikalisierung in Kenia und Tansania.

Der Artikel findet sich hier.

Juni 2021

25.06.2021Tobias Debiel im Fachgespräch des ZFD

Wirkt sich Corona auf Konflikte weltweit aus? Was können Regierungen und Friedensorganisationen jetzt tun? Dies sind die Fragen, die Tobias Debiel, stellvertretender Direktor des INEF, und Christian Gülisch, Leiter des forumZFD-Programms in Nahost, im Fachgespräch des Forum Ziviler Friedensdienst (ZFD) am 5. Juli, 18:30-20:00 Uhr, online diskutieren.

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, können Sie sich hier registrieren.

Link zur Veranstaltungswebsite.

22.06.2021Neuer Beitrag zu Menschenrechten in Lieferketten

In einer neuen Veröffentlichung betrachtet INEF-Mitarbeiter Christian Scheper die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen und damit verbundene politische Konflikte um die Regulierung von Lieferketten.

Der Beitrag "Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in der gesamten Lieferkette: Macht und Konflikt als Elemente der transnationalen Unternehmensregulierung" ist Teil des Herausgeberwerkes "Verantwortung und Engagement von Unternehmen in der Internationalen Zusammenarbeit", das kürzlich im Nomos-Verlag erschienen ist.

Die Diskussionen um die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen zeugen einerseits von ihrem gewachsenen Einfluss, andererseits aber auch vom gestiegenen Legitimationsdruck, dem sich private Unternehmen ausgesetzt sehen. Noch folgt das Konzept vor allem ihrer Handlungslogik. Vor diesem Hintergund setzt sich Christian Scheper mit den Konflikten um die Regulierung von Lieferketten auseinander und betont die Notwendigkeit zusätzlicher Handlungsräume für Rechteinhaber*innen, inbesondere durch neue transnationale Haftungsregeln.

Ein Auszug aus der Einleitung des Beitrags findet sich hier.

Weitere Informationen finden sich außerdem unter folgendem Link.

21.06.2021INEF-Bibliothek ab 23.06 wieder geöffnet

Ab Mittwoch, 23.06.2021, ist die INEF-Bibliothek wieder für Besucher*innen geöffnet. Die Mitarbeiter*innen des Bib-Teams sind jeden Mittwoch von 10.00-15.30 Uhr vor Ort. In diesem Zeitraum besteht die Möglichkeit, Bücher aus der Bibliothek einzusehen oder Scan-Kopien aus Büchern des Bibliotheksbestandes zu erstellen.

Folgende Corona-Regeln gelten für alle Besucher*innen:

- eine vorherige Terminabsprache ist nicht notwendig.

- zusätzlich zu den Mitarbeiter*innen des Bib-Teams darf sich aber jeweils nur eine weitere Person mit Maske in der Bibliothek aufhalten

- Besucher*innen müssen sich in die dafür vorgesehenen Nachverfolgungslisten für Gäste/Externe eintragen

Da die INEF-Bibliothek weiterhin nur eingeschränkte Öffnungszeiten anbietet, besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass die Mitarbeiter*innen in begrenztem Umfang, Scan-Kopien von dringend benötigter Literatur anfertigen.

Bitte setzen Sie sich hierzu mit den Bibliotheksmitarbeiter*innen unter untenstehender E-Mail-Adresse in Verbindung.
Da die INEF-Bibliothek eine Präsenzbibliothek ist, können Bestände nicht ausgeliehen werden.

Anfragen richten Sie bitte per E-Mail an: inef-bibliothek@uni-due.de

15.06.2021Neuer Artikel in der Zeitschrift "Policing and Society" - Johannes Vüllers

In dem Artikel "From detection to sentencing: A homicide case flow analysis of the Dutch criminal justice system" gehen Marieke Liem, Pauline Aarten und Johannes Vüllers der Frage nach, wann Mordfälle aus dem Strafjustizsystem fallen bzw. weiterverfolgt werden. Hierzu präsentieren sie neue Daten zu Mordfällen und ihrer Bearbeitung in den unterschiedlichen Stufen des Strafjustizsystems in den Niederlanden von 1992 bis 2016.

Der Artikel findet sicher hier

11.06.2021Überarbeitete Fassung von AVE-Studie 2

Die in 2017 erschienene AVE-Studie 2 zu den Ursachen der Verstetigung von Armut in Entwicklungsländern wurde 2021 neu überarbeitet. Dabei flossen zum einen neueste Berichte und Zahlen von internationalen Organisationen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen über den Umfang und die Ursachen von Armut mit ein. Zum anderen wurden auch die Forschungsergebnisse des AVE-Projekts über wirksame Gegenstrategien mit in die Überarbeitung aufgenommen.

Die Publikation steht hier zum Download zur Verfügung.

08.06.2021INEF-Kapitel im neuen Friedensgutachten - Covid-19 und der Globale Süden

Im neuen Friedensgutachten hat das INEF das Kapitel "Nachhaltiger Frieden" betreut. Die Botschaft: Im Verhältnis zum Globalen Süden muss die EU neue Akzente setzen.

Denn die Pandemie verschärft bestehende Konflikte und bedroht die Sicherheit der Menschen. Nicht nur die direkten und indirekten Folgen für die Gesundheits- und sozialen Sicherungssysteme sind in zahlreichen Regionen auf der Südhalbkugel der Erde dramatisch. Auch die Ernährungslage hat sich verschlechtert und die Armut hat zugenommen. Die Pandemie hat außerdem gezeigt, wie krisenanfällig globale Lieferketten sind und welche Gefahren internationale Abhängigkeiten bergen. Darauf aufbauend fordern die Autorinnen und Autoren, isolationistische Haltungen zur Pandemie durch globale Solidarität zu ersetzen.

Das Kapitel steht hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.

08.06.2021Friedensgutachten 2021 auf Bundespressekonferenz vorgestellt

Die Europäische Union steht vor enormen Herausforderungen. Die Erosion der internationalen Ordnung in den vergangenen Jahren zeigt, dass Europa im internationalen Machtgefüge handlungsfähiger werden muss. Das Friedensgutachten 2021 der führenden deutschen Friedensforschungsinstitute analysiert vor diesem Hintergrund  aktuelle Trends der internationalen Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik und gibt Empfehlungen für Bundesregierung und Bundestag.

Alle Beiträge des Friedensgutachtens 2021 stehen hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Eine Aufzeichnung der Vorstellung des Friedensgutachtens auf der Bundespressekonferenz findet sich hier

04.06.2021Tobias Debiel im Interview

Im Deep Dive Podcast äußert sich Tobias Debiel, stellvertretender INEF-Direktor, im Interview mit Lennart Reimers zu aktuellen friedens- und entwicklungspolitischen Themen.

Das Interview findet sich hier

04.06.2021Neuer Blogbeitrag zu Landrechten, Gender und Bodenfruchtbarkeit in Benin

Karin Gaesing und Frank Bliss aus dem Team des INEF Forschungsprojektes „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit“ (AVE) haben für weltohnehunger einen Beitrag über den Zusammenhang von gesicherten Landrechten, Gender und Bodenfruchtbarkeit in Benin verfasst.

Untersuchungen der letzten Jahre zeigen, dass es immer noch einen Mangel an Beratungsdienstleistungen gibt, welche sich gezielt an Frauen richten. Die hinzukommende Benachteiligung von Frauen bei gesichertem Zugang zu Land führt zu ungenutztem wirtschaftlichen Potential und verschärft soziale Probleme.

Der Beitrag findet sich hier

01.06.2021Vorstellung des Friedensgutachtens 2021

Am 8.6.2021 stellen die Herausgeber*innen das Friedensgutachten 2021 auf der Bundespresse­­konferenz in Berlin ab 9 Uhr für Journalist*innen und Gäste vor.
Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Gutachten der deutschen Friedens­­forschungs­­institute (BICC / HSFK / IFSH / INEF) und erscheint seit 1987. Wissenschaft­ler­*innen  aus verschiedenen Fachgebieten untersuchen darin internationale Konflikte aus einer friedens­­strategischen Perspektive und geben klare Empfehlungen für die Politik.

Die diesjährige Ausgabe analysiert unter dem Titel "Europa kann mehr!" unter anderem aktuelle Gewaltkonflikte in der direkten europäischen Nachbarschaft, geopolitische Spannungen und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie.

01.06.2021Online-Veranstaltung zum neuen Friedensgutachten

Am 8. Juni  findet in der Evangelischen Akademie Berlin zwischen 18 Uhr und 20:30 Uhr eine Diskussionsrunde zum neuen Friedensgutachten statt. Tobias Debiel, stellvertretender Direktor des INEF, wird dabei den Einführungsvortrag halten.

Eine Teilnahme ist nach Anmeldung möglich.

Link zur Anmeldung

Alle weiteren Informationen zum neuen Friedensgutachten gibt es hier

Mai 2021

27.05.2021 Peacebuilding in a Digital Age

Anlässlich der Veröffentlichung des neuen INEF-Reports „Digital Technologies, Peacebuilding and Civil Society“, führte das INEF zusammen mit der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung am 20. Mai 2021 eine Webveranstaltung durch. Der Schwerpunkt lag auf der Frage, wie zivilgesellschaftliche Akteure digitale Werkzeuge in der Friedensförderung nutzen und aktiv deren Entwicklung gestalten.

Welche Rückwirkungen haben diese Instrumente auf den Charakter von Konflikten und deren Dynamiken? Welchen Beitrag leistet Digitalisierung zum Empowerment von Gemeinschaften? Die Autorin, Julia Hofstetter, präsentierte wichtige Ergebnisse ihrer Studie. Zusammen mit drei renommierten Kommentator*innen sprach sie sich für einen Paradigmenwechsel in der Friedensförderung aus.

Einen Kurzbericht zur Veranstaltung finden Sie hier

10.05.2021Finanzpolitischen Spielraum schaffen

Die Ungleichheit zwischen Staaten hat sich durch die COVID-19-Pandemie verstärkt. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sind in Ländern des Globalen Südens besonders verheerend. Vor diesem Hintergrund spricht sich Ignacio Saiz in der neuen Ausgabe "Globale Trends. Analysen" dafür aus, dass die wohlhabenderen Länder und die internationalen Finanzinstitutionen die Hindernisse beseitigen, die sich aus ihrer Schulden- und Steuerpolitik für den finanzpolitischen Spielraum von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen ergeben.

Die Publikation findet sich hier

07.05.2021 Peacebuilding in a Digital Age

Am 20.5.2021 veranstaltet das INEF gemeinsam mit der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung ein Online-Event zum Thema "Peacebuilding in a Digital Age. Which Role(s) for Civil Society?" Anlass ist die Veröffentlichung des neuen INEF-Reports  “Digital Technologies, Peacebuilding and Civil Society” von Julia-Silvana Hofstetter.

Weitere Informationen zum Inhalt der Veranstaltung und das Anmeldungsformular finden sich hier

April 2021

28.04.2021Christof Hartmann neuer Sprecher des INEF-Vorstands

Der INEF-Vorstand wählte Prof. Dr. Christof Hartmann zu seinem neuen Sprecher. Damit übernimmt der ausgewiesene Experte für Internationale Beziehungen und die Politik Afrikas, der eine Professur im Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen innehat, für die nächsten sechs Jahre das Amt des INEF-Direktors.

28.04.2021Neuer Beitrag zum Empowerment von Kleinbäuerinnen

Gemeinsam mit der Kindernothilfe hat das AVE Projektteam auf der Plattform weltohnehunger.org einen Beitrag zum sozialen und politischen Empowerment kleinbäuerlicher Frauen in Kitui County, Kenia, veröffentlicht. Weltohnehunger.org dient als Austauschfläche aller Akteure der BMZ Sonderinitiative EINEWELT ohne Hunger (SEWOH).

Der Beitrag basiert auf einer Good-Practice Studie des INEF im Rahmen des Forschungsprojektes „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit“ aus dem Jahr 2017 und findet sich hier.

26.04.2021Neuer Blogbeitrag zum deutschen Lieferkettengesetz

In ihrem Beitrag zum Friedensakademie-Blog betonen Christian Scheper und Carolina Vestena, dass der Entwurf für ein deutsches ‘Lieferkettengesetz’ zwar ein wichtiger und überfälliger Regulierungsschritt sei, aber noch keine automatische Stärkung der Menschenrechte bedeute. Vielmehr spiegele er einen neuen rechtlichen Schauplatz des Konflikts zwischen Menschenrechten und vorherrschenden Produktionsweisen wider.

Der Beitrag hebt die Konflikthaftigkeit der Lieferkettenregulierung hervor und argumentiert, dass der Gesetzesentwurf bisher entscheidende Schritte verpasse, um Rechteinhaber:innen in globalen Lieferketten zu stärken.
Die Publikation findet sich hier.

21.04.2021Neuer INEF-Report zu digitaler Friedensförderung

Wie verändert Digitalisierung den Handlungsraum von zivilgesellschaftlichen Akteuren der Friedensförderung? In dem neuen INEF-Report diskutiert die Autorin Julia-Silvana Hofstetter Chancen und Herausforderungen, die digitale Technologien in dem neuen Praxisfeld der „digitalen Friedensförderung“ mit sich bringen.

Der INEF-Report steht hier zum Download zur Verfügung.

16.04.20213. Jahreskonferenz des KHK/GCR21

In Kooperation mit dem INEF und dem UDE-Profilschwerpunkt "Transformation von Gegenwartsgesellschaften" veranstaltet das Käte Hamburger Kolleg/Zentrum für Globale Kooperationsforschung (KHK/GCR21) am 22. und 23. April seine dritte Jahreskonferenz.

Die Konferenz trägt den Titel "Ideas for Re-ordering the World in Times of Multiple Crises: Continuity and Change beyond Covid-19". Informationen zur Anmeldung und das Konferenzprogramm finden sich hier.

März 2021

30.03.2021Neuer Beitrag zu Revolutionen und Verfassungskrisen

In seinem neuen Beitrag "Revolutions and constitutional crisis", der in der Oxford Research Encyclopedia of Politics erschienen ist, gibt INEF-Mitarbeiter Johannes Vüllers einen Überblick über Auslöser für und Auswirkungen von Verfassungskrisen.

Der Beitrag findet sich hier.

19.03.2021Neuer Blogbeitrag von Christof Hartmann

"Stabilität statt Demokratie" - In seinem neuen Beitrag zum Development and Peace Blog analysiert Christof Hartmann die polit-ökonomischen Implikationen der Parlamentswahlergebnisse in der Côte d’Ivoire.

Der Beitrag findet sich hier.

15.03.2021Beitrag zum Khatanbau in Kenya

In seinem neuen Beitrag zum Development and Peace Blog thematisiert INEF-Mitarbeiter Arne Rieber die ambivalenten Effekte des kleinbäuerlichen Khatanbaus in der Mount Kenya-Region.

Der Beitrag findet sich hier.

10.03.2021Neuer Artikel von Johannes Vüllers

Im neuen Beitrag "Does counter-mobilization contain right-wing populist movements? Evidence from Germany " untersuchen Johannes Vüllers und Sebastian Hellmeier in der Zeitschrift "European Journal of Political Research", wie sich Gegenproteste auf rechtspopulistische Bewegungen auswirken.

Sie nutzen hierfür einen neuen Ereignisdatensatz zur Pegida-Bewegung und den Gegenprotesten in Deutschland.
Der Beitrag findet sich hier.

Februar 2021

26.02.2021Neuer Mitarbeiter am INEF

Ab dem 1. März 2021 wird Arne Rieber das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit“ unterstützen.

Arne Rieber hat nach einem BA-Studium „Integrierte Europastudien“ an der Universität Bremen den Masterstudiengang „Geographische Entwicklungsforschung“ an der FU Berlin absolviert. Dabei konzentrierte er sich auf die Schwerpunkte Sub-Sahara Afrika, ländliche Entwicklung, ländlicher Strukturwandel und urbane Landwirtschaft.

22.02.2021Beitrag zu neuen politischen Bewegungen in Afrika

Im Fokus auf die vergangenen Wahlen in Uganda und Namibia thematisiert Markus Bayer, Senior Researcher am Bonn International Center for Conversion, in seinem neuen Beitrag zum Development and Peace Blog den wachsenden Rückhalt sogenannter "second/third liberation movements" im sub-saharischen Afrika.

Der Beitrag findet sich hier.

05.02.2021Neuer Artikel von Christian Scheper

In Ihrem neuen Beitrag "Human Rights and Corporate Reinsurance: From Ensuring Rights to Insuring Risks"  untersuchen Christian Scheper und Johanna Gördemann in der Zeitschrift "New Politcal Economy", wie eine europäische Rückversicherungsgesellschaft ihre globale Menschenrechtspolitik mit ihrem konkreten Kerngeschäft, dem Zeichnen von Risiken, verknüpft.

Der Artikel findet sich hier.

Januar 2021

26.01.2021Neuer Beitrag zu privaten Militärunternehmen in Afrika

Welche Rolle spielen private Militärunternehmen in afrikanischen Konflikten? Markus Bayer, Senior Researcher am Bonn International Center for Conversion, beleuchtet in seinem Blogbeitrag das Scheitern der russichen Gruppe Wagner und die Wiederbelebung des südafrikanischen Unternehmens  Executive Outcomes.

Der Beitrag findet sich hier.

11.01.2021Neuer Artikel in der Human Rights Review

Menschenrechte sind zu einem wichtigen Anliegen geworden, um die globale Wirtschaft an international anerkannten Standards auszurichten. Derzeit stehen sich zwei ergänzende und zugleich konkurrierende Ansätze gegenüber, die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte aus dem Jahr 2011 sowie die Verhandlungen auf UN Ebene für einen völkerrechtlichen Vertrag zu diesem Thema. Der Artikel "The Struggle for Legitimacy in Business and Human Rights Regulation—a Consideration of the Processes Leading to the UN Guiding Principles and an International Treaty" von Brigitte Hamm, Senior Associate Fellow am INEF, vergleicht die beiden Prozesse für Entstehung dieser Instrumente.

Der Artikel ist hier verfügbar.

Dezember 2020

14.12.2020Gemeinsame Jahreskonferenz KHK/INEF

Das INEF ist Mitveranstalterin der 3. Jahreskonferenz des Käte Hamburger Kollegs / Centre for Global Cooperation Research, die vom 22. bis 23. April 2021 stattfinden wird. Das Konferenzthema lautet "Ideas for Re-ordering the World in Times of Multiple Crises: Continuity and Change beyond Covid-19."

Abstracts für Beiträge zur Jahreskonferenz können bis zum 24. Januar 2021 hier eingereicht werden.
Dort finden sich auch nähere Veranstaltungsinformationen.

09.12.2020 Does Electoral Inclusion Constrain Jihadist Radicalisation in Africa?

In ihrem neuen Beitrag zum Development and Peace Blog  geben Jannis Saalfeld und Christof Hartmann einen Einblick in das komplexe Verhältnis zwischen Salafismus und säkularem Parteienwettbewerb in den Ländern des sub-saharischen Afrika. 

Der Beitrag findet sich hier.

02.12.2020Globale Trends. Analysen 03/2020

Die Technologisierung und Digitalisierung staatlicher Dienstleistungen schreitet rasant voran. Die erhoffte Effizienzsteigerung und Kostensenkung ist jedoch mit den Risiken von Diskriminierung und Überwachung verbunden. Die guatemaltekische Menschenrechtsanwältin Renata Ávila Pinto fordert deshalb in den GLOBALE TRENDS. ANALYSEN 3|2020, die Konzipierung technischer Maßnahmen des öffentlichen Sektors stärker an den Menschenrechten, demokratischen Regeln und den Zielen für nachhaltige Entwicklung zu orientieren.

Zur Publikation geht es hier.

November 2020

20.11.2020Neuer Artikel zu transnationalem Menschenrechtsschutz

In ihrem Beitrag zum Corona-Forum der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung zeigen Christian Scheper und Carolina Vestena, dass die Pandemie vor allem für Arbeiter:innen am Anfang globaler Lieferketten dramatische Auswirkungen hat.

Der Artikel findet sich hier.

20.11.2020Synthesebericht: Auswirkungen von COVID-19 auf die Textilindustrie

Im Aufrag von FEMNET e.V., INKOTA-netzwerk e.V. und Südwind e.V. führt INEF-Mitarbeiter Christian Scheper bisherige Erkenntnisse zu den Folgen der COVID-19-Pandemie auf die Textilindustrie zusammen, um eine Orientierungshilfe für Mitglieder des Bündnisses für nachhaltige Textilien zu bieten.

Der Bericht findet sich hier.

11.11.2020Neuer ZeFKo-Beitrag "The threat of thinking in threats"

Die Autorinnen setzen sich mit Narrativen globaler Gesundheitssicherheit auseinander. Sie diskutieren, wie die „Handlungslogik des Ausnahmezustands“ die derzeitigen Reaktionen auf COVID-19 prägt und begrenzt und skizzieren ein alternatives Narrativ, das sich auf die „Logik von Solidarität“ stützt. Der Artikel ist ein Beitrag zum Corona-Forum der Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung.

Zum Artikel geht es hier.

09.11.2020Neuer Artikel zu globaler Gesundheitspolitik

Globale Gesundheitspolitik ist geprägt von Fragmentierung und Ungleichheiten. "Health for all" bleibt ein fernes Ziel. Die Covid-19-Pandemie rückt fehlende Steuerung, Einflussgefälle und konfligierende Ziele in die Öffentlichkeit, bietet aber auch Gelegenheit für Veränderungen. In einem Beitrag zur APuZ-Ausgabe "Weltgesundheit" zeichnet Elena Sondermann vor diesem Hintergrund Herausforderungen für global health governance nach.

Der Beitrag findet sich hier.

Oktober 2020

28.10.2020Stellenausschreibung 722-20

Das INEF sucht zum 1. März 2021 eine/n wiss. Mitarbeiter/in im vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Projekt „Wege aus Armut, Vulnerabilität und Ernährungsunsicherheit.“

Bewerbungsfrist: 11.11.2020

Einzelheiten entnehmen Sie bitter der Stellenausschreibung.

23.10.2020Stellenausschreibung 715-20

Das INEF sucht zum 18. Januar 2021 zwei wissenschaftliche Hilfskräfte.

Die Stellenausschreibung findet sich hier.

20.10.2020INEF-Einblicke 2020

Die neuen INEF-Einblicke blicken schlaglichtartig auf Projekte und Publikationen der jüngsten Zeit und verorten diese im aktuellen Forschungsprogramm.

Sie stehen hier zum Download zur Verfügung. 

8.10.2020Ausschreibung Studienvorhaben

Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Universität Duisburg-Essen, möchte in Zusammen­arbeit mit der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung eine Synthese-Studie zum Thema „Friedensförderung und Digitalisierung“ erstellen lassen. Es wird um eine Angebotsabgabe bis zum 29.10.2020 gebeten. Die Studie im Umfang von ca. 20 Seiten soll bis 15.01.2021 fertiggestellt werden. Als Mengengerüst sind etwa 10 Arbeitstage vorgesehen. Die Studie kann auch auf Englisch verfasst werden.

Weitere Informationen finden sich hier.

September 2020

29.9.2020Globale Handelskooperation nach COVID-19 und die Zukunft der WTO

In der neuen Ausgabe von Globale Trends Analysen befasst sich Peter Draper mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die (Des-)Integration des globalen Handels.   

Die Publikation findet sich hier

24.9.2020Stellenausschreibung 649-20

Das INEF sucht zum 1. Dezember 2020 eine wissenschaftliche Hilfskraft im von der Deutsche Stiftung Friedensforschung geförderten Projekt „Party Competition and Collective Jihadist Radicalisation in Sub-Saharan Africa". Bewerbungsfrist ist der 8.10.2020.

Die Stellenausschreibung findet sich hier

9.9.2020Internationaler Expertenworkshop in Duisburg

Am 24./25. September 2020 veranstalten die Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) und das Institut für Entwicklung und Frieden am Duisburger Campus der Universität Duisburg-Essen einen internationalen Expertenworkshop zum Thema "The World Trade System after COVID-19: Pathways towards welfare-oriented trade policy". 

Das Programm des Workshops findet sich hier.  

Juli 2020

31.7.2020Neuer Artikel zu "Contentious Politics"

INEF-Mitarbeiter Dr. Johannes Vüllers ist Mitautor des im International Area Studies Review erschienenen Artikels "The value of sub-national data: The dynamics of contentious politics in Nepal."

Der Artikel findet sich hier.

29.7.2020Interview mit Tobias Debiel

In der neuen Ausgabe von "Global Cooperation Research" nimmt INEF-Direktor Prof. Dr. Tobias Debiel Stellung zu aktuellen Entwicklungen in der deutschen Friedens- und Konfliktforschung.

Das Interview findet sich hier.

23.7.2020Johannes Vüllers im Interview

In der aktuellen Ausgabe des DUZ-Magazins äußert sich INEF-Mitarbeiter Dr. Johannes Vüllers im Fokus auf das kürzlich veröffentlichte Friedensgutachten 2020 zu den Effekten von Massenprotesten.

Die aktuelle Ausgabe des DUZ-Magazins findet sich hier.

14.7.2020Covid-19 und globale Lieferketten

In der FriEnt-Blogreihe "Corona, Peace and Conflict" machen Christian Scheper und Carolina Vestena in ihrem Beitrag darauf aufmerksam, dass die aktuelle Krise den mangelhaften Menschenrechtsschutz in globalen Lieferketten weiter zementiert.

Der Beitrag findet sich hier.

10.7.2020Vier Trends aus dem Friedensgutachten 2020

In der neuen Ausgabe der FriEnt-Impulse heben Tobias Debiel und Johannes Vüllers auf den Analysen des diesjährigen Friedensgutachtens aufbauend vier Trends hervor, die für die Schnittstelle von Friedens- und Entwicklungspolitik 2020 zentral sind.

Der Beitrag findet sich hier.

10.7.2020Neuer Artikel zu Sub-Nationalismus in Ostafrika

Im Journal of Eastern African Studies untersucht INEF-Mitarbeiter Jannis Saalfeld in seinem neuen Artikel "Between grassroots contention and elite manoeuvring: sub-nationalism in Zanzibar and coastal Kenya" verschiedene Ausprägungen sezessionistischer und föderalistischer Mobilisierung in Tansania und Kenia.

Der Artikel findet sich hier.

3.7.2020Die Macht der Straße

In der neuen Ausgabe der FriEnt-Impulse heben Tobias Debiel und Johannes Vüllers auf den Analysen des diesjährigen Friedensgutachtens aufbauend vier Trends hervor, die für die Schnittstelle von Friedens- und Entwicklungspolitik 2020 zentral sind.

Der Beitrag findet sich hier.