Bestandsaufbau Betriebswirtschaft, Campus Duisburg
Der Bestand an Büchern, Zeitschriften, Referenzliteratur und Quellenmaterial für das Fach Betriebswirtschaft richtet sich nach den Anforderungen, die die "Mercator School of Management" für Studium, Lehre und Forschung an der Universität Duisburg-Essen formuliert.
Auf die Veränderungen des Faches und der Studiengänge muss flexibel reagiert werden. Der Bestandsaufbau soll in enger Kooperation und Koordinierung mit anderen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fächern erfolgen.
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Folgende Literatur sollte jährlich gekauft werden:
- die für den Studien- und Lehrbetrieb nötige Lehrbuch- und Studienliteratur sowie neue Auflagen und Ausgaben häufig genutzter Literatur (vgl. u. a. Vormerklisten) incl. E-learning-Materialien
- Referenzliteratur, d.h. umfassende Nachschlagewerke wie Fachlexika/ Fachbibliographien,
- Quellenmaterialien wie Statistische Quellen, Fakten- und Datensammlungen, Tabellenwerke, Gesetz- und Entscheidungssammlungen, Fallstudien
- grundlegende Forschungsliteratur
- neue Primärliteratur in Auswahl
Folgende Sammlungen sollten in enger Abstimmung mit dem Studien-, Lehr- und Forschungsschwerpunkt gepflegt werden:
- Ostasienwissenschaften
- Europäische Union
- INEF (Institut für Entwicklung und Frieden)
Folgende Literatur sollte jährlich auf weitere Notwendigkeit für den Studien-, Lehr- und Forschungsbetrieb der Universität überprüft werden:
- laufende Zeitschriften
- Fortsetzungen
- Datenbanken
Eine differenzierte Auswahl sollte erfolgen bei:
- sehr spezialisierter Forschungsliteratur
Nur in sehr strenger Auswahl sollte beschafft werden:
- populärwissenschaftliche Literatur
- graue, außerhalb des Buchhandels erscheinende Literatur
- Praktikerliteratur
- Zugang zu und Download von speziellen Quellen für fest umrissene Einzelprojekte (i.d.R. elektronische Dokumente aus Spezialdatenbanken) = Spezialquellenmaterial
In der Regel verzichtet wird auf:
- Literatur in anderen Sprachen als Deutsch oder Englisch (Ausnahme Fachwörterbücher in begrenzter Auswahl)
Empfehlungen zur Aufteilung der Mittel:
- Zeitschriften 50%
- Monographien 45%, davon Lehrbuch- und Studienliteratur mindestens 60%
- Spezialquellenmaterial bis zu 5%