Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Bankensymposium mit Finanzminister Helmut Linssen

Wege aus der Bankenkrise

[04.09.2007] In der deutschen Bankenlandschaft weht derzeit ein rauer Wind: der Kampf um die Kunden nimmt genauso unerbittlich zu und wie der Konsolidierungsdruck. Immer mehr Akteure drängen auf den Markt, der nicht schnell genug wächst, um den Wertsteigerungsansprüchen aller Banken gerecht zu werden.

Zwar gibt es immer noch überdurchschnittliche Wachstumspotenziale, aber wer sich nicht rechtzeitig anpasst, hält dem Verdrängungswettbewerb nicht stand. Was angesichts dieser Ausgangslage getan werden kann, diskutieren am 11. und 12. September 150 hochrangige Branchenvertreter auf dem 11. Duisburger Banken-Symposium 2007 an der Universität Duisburg-Essen.

Unter der Leitung von Prof. Bernd Rolfes wird unter anderem erörtert, ob Wachstum auch gleichzeitig die Rentabilität steigert und wie der dabei notwendige Spagat angesichts der damit verbundenen Risiken zu meistern ist. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr im Audimax an der Lotharstraße 65. Als Gastredner wird der Finanzminister des Landes, Dr. Helmut Linssen, erwartet, der in einer öffentlichen Abendveranstaltung die Gesamtsituation der NRW-Bankenlandschaft aus landespolitischer Perspektive beleuchten wird.

Das Duisburger Bankensymposium wird vom european center for financial services (ecfs) veranstaltet. Als Forschungsinstitut an der Universität Duisburg-Essen will es auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen. Auf Symposien und Workshops diskutieren Referenten über aktuelle Problembereiche und Fragestellungen und fördern so den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Bereichen der Finanzdienstleistungsbranche.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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