[16.10.2009] Mit Blick auf das Kulturhauptstadtjahr widmet das Historische Institut der Uni Duisburg-Essen seine aktuelle Ringvorlesung dem Thema „Urbanität – Historische Perspektiven“. Sieben Vorträge, die bis Ende des Jahres stattfinden, beleuchten urbane Lebensformen in verschiedenen historischen und regionalen Kontexten, von Athen bis Tenochtitlan (Mexiko), von St. Petersburg bis Amsterdam. Der erste Vortrag geht über „Gemeinsinn und Moral: Theater im demokratischen Athen“. Er findet am Mittwoch, 21. Oktober, ab 18 Uhr im Glaspavillon des Essener Campus statt. Referentin ist Prof. Dr. Barbara Patzek.

Die weiteren Termine:
4.11., 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen:
Prof. Dr. Wolfgang Hartung:
„Stadt und Urbanität im Mittelalter. Phänomen und Begriff“

11.11., 18 Uhr, S04 T01 A02, Campus Essen:
Dr. Korinna Schönhärl:
„Wie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eine Stadt verändern:
Der Baseler "Arbeitsrappen" in den 1930er Jahren

18.11., 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen:
Dr. Christine Hatzky:
„Tenochtitlán. Urbanität im vorkolonialen Mexiko“

25.11., 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen:
Dr. Eva Maria Stolberg:
„Von St. Petersburg nach Leningrad. Metamorphose einer Stadt von imperialer Metropole zur Revolutionshauptstadt“

2.12., 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen
Prof. Dr. Jörg Engelbrecht:
„Gemeinsinn und Moral: Amsterdam im 17. Jahrhundert. Hauptstadt der Welt?“

9.12., 18 Uhr, Glaspavillon R12, Campus Essen:
Prof. Dr. Wilfried Loth:
„Brüssel - Hauptstadt Europas?“