Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Virtuelle Monster helfen beim Lernen
[05.03.2007] Aktuelle Techniken zur ingenieurmäßigen Software-Entwicklung werden am Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Duisburg-Essen mit viel Spaß vermittelt. Fast 200 Studierende haben während der letzten drei Semester im Rahmen der Lehrveranstaltung „Software Entwicklung und Programmierung“ (SEP) actiongeladene Computerspiele wie „Monster Jump“ erschaffen.
Den motivierten Dozenten um Professor Klaus Pohl gelingt es, die sechs bis acht Studenten starken Kleingruppen mit derart modernen Unterrichtsmethoden zu begeistern. „Unsere Studierenden erwerben nicht nur Fachwissen, sondern haben auch Spaß an der Veranstaltung. Wir stehen immer zur Verfügung, um neue Ideen zu diskutieren und Zwischenergebnisse zu begutachten. Nur so ist interaktives Lernen möglich.“, erklärt der Diplom-Informatiker Kim Lauenroth. Wohl auch aus diesem Grund wurden die Lehrkonzepte des SEP bei der deutschen Tagung „Software Engineering im Unterricht an Hochschulen“ vergangene Woche in Stuttgart vorgestellt.
Dabei steht die praxisnahe Veranstaltung nicht nur Studierenden der Bachelor-Studiengänge „Wirtschaftsinformatik“ und „Systems Engineering-Angewandte Informatik“ offen. In Zukunft sollen bei Veranstaltungen der „Sommeruniversität für Frauen“ und des Programms „Schüler an der Universität“ weitere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit phantasievollen Produkten für die Software-Entwicklung gewonnen werden.
Redaktion: Annika Bingmann, Tel 02 03 / 379-2461
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