Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Mazedonischer Außenminister referiert in seiner Studienheimat

„Wie europäisch ist der Balkan?“

[07.02.2007] Der amtierende mazedonische Außenminister und Promovend der Universität Duisburg-Essen Antonio Milososki hält am

Samstag, 17. Februar, anlässlich der Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft einen Vortrag über die Beziehung Mazedoniens zur Europäischen Union.

Im Hinblick auf eine mögliche zukünftige Mitgliedschaft in der EU spricht Milososki über die Rolle Mazedoniens auf dem Balkan, über wirtschaftliche und soziale Entwicklungen, aber auch über aktuelle Konflikte wie beispielsweise im Kosovo. Als gebürtiger Mazedone und Promovend einer deutschen Universität scheint das Thema dem 29-Jährigen wie auf den Leib geschnitten. „Er kennt Europa gut und besonders die Empfindlichkeiten der EU“, meint sein Betreuer Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt. Als Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft freut sich der Politikwissenschaftler Axt, dass sein Doktorschüler in dieser Funktion den Vortrag hält. „Damit stellt die Universität Duisburg-Essen in der Person des Außenministers ihr international ausgerichtetes Profil unter Beweis“, sagte er.

Zum Thema „Wie europäisch ist der Balkan? Wie balkanisch ist Europa?“ findet am Freitag, 16. Februar, im Gerhard-Mercator-Haus in Duisburg das Symposium des Wissenschaftlichen Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft statt. Zu den Vorträgen in der Zeit von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen.

Redaktion: Julia Harzendorf, Tel. 0203/379-1489

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