Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Vorträge zu Landeskunde, Politik und Kultur

Fremdes China

[30.01.2007] In den letzten 20 Jahren hat China einen rasanten Aufstieg zu einer wirtschaftlichen und politischen Weltmacht hingelegt. Doch den meisten Europäern ist das Reich der Mitte weiterhin fremd. „China: Leben in einer anderen Welt?“ fragen deshalb das Institut für Ostasienwissenschaften und der Lehrstuhl für Umweltmanagement der Uni Duisburg-Essen (UDE). Sie laden zu einem öffentlichen Vortragsnachmittag am Donnerstag, 8. Februar, ins Duisburger Gerhard-Mercator Haus, Lotharstr. 57, ein.

Von 14 bis 16:30 Uhr geben vier Chinaexperten einen Einblick in unterschiedliche Bereiche des chinesischen Lebens: So beschäftigt sich der Politik- und Ostasienwissenschaftler Professor Dr. Thomas Heberer, Uni Duisburg-Essen, mit den zunehmenden sozialen Probleme im städtischen Raum und den Reaktionen der politischen Führung hierauf. Dr. Björn Alpermann, Uni Köln, beleuchtet das Verhältnis von Kommunistischer Partei und Privatunternehmern im ländlichen China. „Interkulturelle Kompetenz in der chinesischen Geschäftswelt“ ist das Thema von Wenmin XU vom Bonner Ostasien-Institut, und „Undenkbares zum kulturellen Erbe des Perlfluss-Deltas“ verspricht Professor Dr. Dietrich Soyez, Uni Köln.

Träger der Veranstaltung ist das China-Netzwerk NRW

eine Initiative nordrhein-westfälischer Hochschulen, die China-bezogene Aktivitäten koordiniert und durchführt.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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