Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Was passiert mit den Studienbeiträgen?

Mehr Service, Beratung und Technik

[01.07.2008] Knapp 7,6 Mio Euro werden an der Universität Duisburg-Essen in diesem Jahr für zentrale Maßnahmen aus den Studienbeiträgen ausgegeben.

Die für die Verteilung zuständige Studienkommission wurde um zahlreiche Fachschaftsvertreter-innen erweitert, um die Sicht und den Sachverstand der Studierenden aufnehmen zu können. Die Beratungen wurden einvernehmlich abgeschlossen.

Eingesetzt werden die Mittel u.a. für zusätzliche Notebook-Cluster und eine bessere Medien- und Literaturversorgung. In der Uni-Bibliothek wird es mehr Arbeitsflächen und eine Scannerstation für Studierende geben sowie erweiterte Öffnungszeiten neben einem hochschulweiten Lieferdienst. 38 Räume werden mit Beamer, Verstärker und Overhead-Projektoren ausgestattet. 56 Räume erhalten Internet- und Funknetzanschlüsse. Darüber hinaus wird ein Raum mit über hundert zusätzlichen PC-Arbeitsplätzen für Studierende eingerichtet. Bei Bedarf kann diese „PC-Hall“ auch für Online-Klausuren genutzt werden.

Zudem werden weitere Seminarräume mit Medientechnik ausgerüstet, so wird etwa in zwei Hörsälen an beiden Uni-Standorten Videokonferenztechnik installiert. Außerdem wird ein integriertes Campusmanagement für ein Studienportal eingeführt, so dass nur eine einmalige Dateneingabe pro Student nötig ist von der Studienplatzbewerbung über die Lehrplanung bis hin zur Abschlussprüfung. Zusätzlich wird in die eLearning-Versorgung der Universitätsallianz Metropole Ruhr investiert und das gut angenommene Sprachtandem-Projekt des Akademischen Beratungszentrums weiter gefördert. Auch werden weitere Still- und Wickelräume und die Kinderbetreuungseinrichtungen am Essener Campus zur AStA-Krabbelburg zusammengelegt.

Beispiele für gut eingesetzte dezentrale Studienbeitragsmittel sind die in diesem Jahr neu eingerichteten Beratungszentren der Fachbereiche Gesellschafts- und Ingenieurwissenschaften. Am 2. und 9. Juli startet das Support Center for International Engineering Students (SCIES) als zentrale Anlaufstelle für internationale Studierende während ihres Studiums. Schon zu Beginn des Sommersemesters eröffnete der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften das Informations- und Beratungszentrum IBZ, das Studierenden der Soziologie und Politikwissenschaften eine fachorientierte Anlaufstelle bietet. Die Mitarbeiter helfen weiter bei Fragen und Problemen zu Studienplanung, Prüfungskoordination, sie vermitteln Praktika, Praxisprojekte oder Auslandsaufenthalte und stehen den Studierenden während dieser externen Phasen zur Seite.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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