Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

22.-24. Juli Schülerwettbewerb Freestyle Physics

Neuer Rekord: 1.800 Teilnehmer

[20.06.2003] Auf ein riesiges Interesse stößt der neue Durchgang des Schülerwettbewerb Freestyle Physics vom 22. bis 24. Juli am Duisburger Standort der Uni Duisburg-Essen. Insgesamt 450 Gruppen mit mehr als 1.800 Teilnehmern haben sich bei den Organisatoren Prof. Dr. Axel Lorke und Privatdozent Axel Carl vom Institut für Physik für den spannenden Wettstreit der besten Tüftel-Ideen angemeldet. Damit wurden die hohen Teilnehmerzahlen des Vorjahres noch einmal deutlich übertroffen.

Die besten Gewinnchancen haben die Teilnehmer, die physikalische Aufgabenstellungen möglichst originell lösen. Unter anderem sollen auftriebstarke Heißluftballons, tragfähige Papierbrücken und weit fliegende Wasserraketen gebaut werden oder auch Tauchboote, die ohne Fernbedienung ab- und wieder auftauchen können. Wettbewerbsausrichter Physikprofessor Dr. Axel Lorke: „Neben dem Spaß ist natürlich auch Leistung gefragt. Erst einmal getoppt werden muss etwa der Vorjahresrekord bei der Wasserrakete von 70 Metern.“

Zum zweiten Mal am Start sind Schülergruppen, die der Physiklehrer Alexander Gromuss vom Homberger Franz-Haniel-Gymnasium betreut. Grolmuss: „Schön ist, dass sich so viele Schüler freiwillig in ihrer Freizeit zusammentun, um eine Lösung zu finden und selbständig auszuprobieren. So erleben sie, dass Physik Spaß machen kann und nicht nur aus Formelpauken besteht.“

Der Einsatz lohnt sich, den Gewinnern winken wertvolle Preise vom Erlebniswochenende über Mediengutscheine bis hin zu Experimentierkästen. Ermöglicht wurde das spannende Kreativkräftemessen durch großzügige Sponsorenmittel, u.a. auch der Wilhelm-und-Else-Heraeus-Stiftung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Ein Tipp: Gesucht werden vor allem originelle und kreative Problemlösungen, also: auch mal "um die Ecke" denken! Die künftigen "Einsteins" haben die Qual der Wahl zwischen sieben pfiffigen Fragestellungen. Die Gewinner werden im Finale vom 22. bis 24. Juli im Duisburger Uni-Bereich an der Geibelstraße, Gebäude SG, ermittelt.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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