Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Nach Erfolg der ersten Sommeruniversität

Ehrenmedaillen aus Bialystok

[13.01.2004] Interdisziplinäre Sommeruniversitäten sind ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen den Medizinischen Fakultäten der Universitäten in Essen und Bialystok, Polen.

Für die erfolgreiche und rasche Entwicklung der Kooperation bedankte sich der Rektor der Universität Bialystok, Professor Jan Gorski, mit Ehrenmedaillen beim Essener Dekan, Professor Dr. Hans Grosse-Wilde, und beim Fakultätsbeauftragten für die Kooperation mit polnischen Universitäten, Dr. Wilfried Eberhardt, Oberarzt in der Inneren Klinik (Tumorforschung).

Professoren und Studierende begegneten sich

Ein bilaterales Abkommen ist Grundlage der gemeinsamen Projekte, bei denen sich Hochschullehrer und Studierende der Fakultäten in Essen und Bialystok begegnen. Als außerordentlichen Erfolg werteten die Organisatoren im Juni vorigen Jahres die interdisziplinäre „1. Medizinische Sommeruniversität Essen-Bialystok“. 80 Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und Studierende nahmen teil.

Die Sommeruniversität war auch Anlass zur Auslobung erster Promotionspreise für Studenten beider Universitäten. Darüber hinaus fördert die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung in den nächsten Monaten mit einem Stipendium den Aufenthalt einer jungen polnischen Wissenschaftlerin in Essen, wo sie mit ihren Gastgebern an einem gemeinsamen Projekt forschen will.

Nächstes Treffen in Bialystok

Neben dem Austausch von Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden gilt jetzt die 2. Medizinische Sommeruniversität als wichtigstes gemeinsames Vorhaben. Sie wird Ende Juni diesen Jahres in Bialystok stattfinden.

Im Rahmen der zweiten Konferenz der „Euroregion Neman“ in Bialystok stellten Mitglieder der Essener Fakultät im Beisein von Beauftragten des polnischen Gesundheits- und Wissenschaftsministeriums die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte der Fakultät – Herz/Kreislauf, Onkologie und Transplantation – vor. In Einladungsvorträgen berichteten Mitarbeiter des Instituts für Molekularbiologie, der Inneren Klinik (Tumorforschung), der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, des Instituts für Pathologie und der Klinik für Allgemein- und Transplantationschirurgie über ihre aktuellen präklinischen und klinischen Forschungsprojekte.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085.

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