Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Bundesregierung schlug Soziologen vor

Professor Bossong in Beirat berufen

[06.02.2006] Der Verwaltungsrat des „European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction“ (EMCDDA) hat Dr. Horst Bossong, Professor für Sozialverwaltung an der Universität Duisburg-Essen, als deutschen Vertreter in seinen wissenschaftlichen Beirat berufen.

Für das Amt vorgeschlagen hatte den Soziologen die Bundesregierung. Das 1993 auf Beschluss des Rates der Europäischen Union gegründete EMCDDA ist eine Agentur, die europaweit objektive, zuverlässige und vergleichbare Informationen über die Drogen- und Drogensuchtproblematik sowie ihre Folgen sammelt. Die Ergebnisse werden an die Mitgliedsstaaten und den Rat der EU als Grundlage für Strategieentscheidungen weitergegeben. Jeder EU-Staat stellt ein Mitglied des wissenschaftlichen Beirates.

Aufgabe des wissenschaftlichen Beirates ist es, den Verwaltungsrat und den Direktor des EMCDDA mit wissenschaftlichen Einschätzungen zu den Schwerpunkten und den Aktivitäten der Agentur zu unterstützen. Außerdem bewertet er regelmäßig das Arbeitsprogramm und das Jahresprogramm des EMCDDA. Für die Arbeit finden bis zu drei Plenarsitzungen im Jahr in Lissabon sowie Arbeitsgruppensitzungen und Besprechungen mit den zuständigen Stellen der deutschen Bundesregierung statt.

Hinweis für die en: Von Professor Dr. Horst Bossong stellen wir Ihnen ein Foto zum Herunterladen zur Verfügung:
http://www.uni-duisburg-essen.de/aktuelles/pi_fotos.shtml

Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0203) 379?1489

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