Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Niederländische Studierende der „Sozialen Arbeit“ zu Gast

Von den Nachbarn lernen

[24.08.2010] Egal, in welches Land man schaut: Jede große Stadt hat ihre Problemviertel. Und jede Stadt geht auch ganz anders mit ihnen um. Essen und das niederländische Leeuwarden zum Beispiel. Seit 2007 tauschen sich Studierende der Uni Duisburg-Essen und der Noordelijke Hogeschool zu Theorie und Praxis Sozialer Arbeit aus gehen dabei gezielt in die benachteiligten Bezirke. So empfangen die UDE-Studierenden vom 6. bis 10. September ihre Kommilitonen aus Leeuwarden. Im Frühjahr starten sie dann einen Gegenbesuch in die Provinzhauptstadt Frieslands.

Die UDE-Studierenden haben ein ehrgeiziges Programm auf die Beine gestellt. Sie führen ihre Gäste durch Katernberg und Altendorf, jene Viertel, in denen sie während ihres Bachelorstudiums „Soziale Arbeit“ ihre praktischen Seminaranteile ableisten. Sie referieren – auf Englisch – über wohlfahrtsstaatliche Voraussetzungen, Sozialraumorientierung und Stadtteilentwicklung und sorgen außerdem dafür, dass man mit Experten aus Lokalpolitik und -verwaltung zusammentrifft.


Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/issab/
Dr. Oliver Fehren, Tel. 0201/43764-22, oliver.fehren@uni-due.de,
Paul Hendricksen, Tel. 0201/43764-17, paul.hendricksen@uni-due.de,
Heinrich Bohrenkämper, 0201/43764-21, heinrich.bohrenkaemper@uni-due.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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