Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Familiengerechte Hochschule und Total E-Quality

Zwei Mal „ausgezeichnet“

[10.11.2010] Über zwei Gütesiegel kann sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt freuen: das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ wurde ihr erstmals verliehen; bereits zum zweiten Mal in Folge hat sie das Total E-Quality Prädikat errungen.

Mit dem Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ wird bescheinigt, dass die UDE eine familienbewusste Personalpolitik betreibt und schon heute über entsprechende Angebote zur Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie verfügt. Das Zertifikat wird durch die berufundfamilie gGmbH der Hertie Stiftung vergeben.

Ausschlaggebend dafür waren u.a. die bundesweit einmalige Einrichtung des Prorektorats für Diversity Managements, das Elternservicebüro mit Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren, Ferienbetreuung für Schulkinder, Still- und Wickelräume, Studienbeitragsbefreiung für studierende Eltern aber auch flexible Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeiten sowie Kooperations- und Fördergespräche für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

„Entscheidend ist aber die Perspektive“, so die UDE-Gleichstellungsbeauftragte Ingrid Fitzek, die mit ihrem Team das Zertifizierungsverfahren durchgeführt hat. So ist zum Beispiel für die nächsten drei Jahre verbindlich geplant, die Kurzzeit- und Notfallbetreuung für Kinder von Hochschulangehörigen aufzubauen oder Teilzeit- und E-Learning-Angebote weiter auszubauen. Die Ombudsstelle zum Ideen- und Beschwerdemanagement wurde kürzlich bereits eingerichtet. „So werden die Studien- und Arbeitsbedingungen an der UDE weiter verbessert und das Profil als familiengerechte Hochschule gestärkt“, freut sich Ingrid Fitzek.

Bundesweit Vorreiter bei der Förderung kultureller Vielfalt

Für ihren nachweislich positiven Einsatz für Chancengleichheit von Frauen und Männern ist die UDE nach 2007 bereits zum zweiten Mal mit dem „Total E-Quality Prädikat“ ausgezeichnet worden. Damit werden Hochschulen und Forschungseinrichtungen prämiert, die sich mit personal- und institutionspolitischen Maßnahmen um die Durchsetzung von Chancengleichheit in ihren Einrichtungen bemühen und dabei nachweisbare Erfolge erzielen.

Die Jury würdigte, dass Gleichstellung und Frauenförderung flächendeckend in der Hochschulentwicklung und –steuerung integriert und deutliche Fortschritte auf dem Weg zur Erreichung der Gleichgleichheit erkennbar sind. Außerdem nimmt die UDE bundesweit eine Vorreiterstellung bei der Förderung kultureller Vielfalt ein.

Weitere Informationen: Ingrid Fitzek, Tel. 0201/183-2012, ingrid.fitzek@uni-due.de, http://www.uni-due.de/gleichstellungsbeauftragte/

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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