Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Ein Blick durch das Rastertunnelmikroskop Nanoprobe.  Foto: UDE Pressestelle ©
Ein Blick durch das Rastertunnelmikroskop Nanoprobe. Foto: UDE Pressestelle ©
Fotos aus winzigen Welten in New York

NanoArt

[11.04.2011] Es muss nicht immer das MoMa sein, wenn es um Kunst und New York geht. Einblicke in eine faszinierende Welt kleinster Dimensionen zeigt ab 13. April das German House in der amerikanischen Metropole. Bis Anfang Juni sind 50 großformatige Fotos aus der Nano-Welt zu sehen, mehr als die Hälfte davon sind in den High-Tech-Laboren von CeNIDE, dem Center for Nanointegration der Universität Duisburg-Essen (UDE), entstanden. Es hat die Ausstellung zusammen mit dem German Center for Research and Innovation und ConRuhr, dem Verbindungsbüro der drei Ruhrgebietsuniversitäten, organisiert.

Es sind ungewöhnliche, mitunter sogar künstlerisch anmutende Motive: So sind Silizium-Atome oder ein Nanodraht aus Silber zu sehen, man steht vor einer gewaltigen Anlage zur Herstellung von Nanopartikeln – also von ultrakleinen, mit bloßem Auge nicht sichtbaren Teilchen –, oder man darf dem Blick des Fotografen durch das Rastertunnelmikroskop Nanoprobe folgen. Dieses Analysegerät ist weltweit nur in wenigen Laboren zu finden, darunter an der Uni Duisburg-Essen. Weitere Fotos stammen von der Nanosystem Initiative Munich (NIM), der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) und der Max-Planck-Gesellschaft.

Zur Ausstellungseröffnung treffen deutsche und amerikanische Experten aufeinander. Unter dem Motto „NanoVation New York – Discovering the Invisible Frontier“ diskutieren sie, welches Potenzial diese Zukunftstechnologie hat. Mit dabei ist UDE-Experimentalphysiker Prof. Dr. Axel Lorke.
(Fotonachweis: UDE) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:


Weitere Informationen: http://www.cenide.de, http://www.germaninnovation.org
Dr. Tobias Teckentrup, Tel. 0203/379-2817, tobias.teckentrup@uni-due.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429


Bildhinweis:
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