Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Doping und stabile Isotopen
[30.05.2011] Nicht nur Kriminelle haben sie schon überführt: „Was uns stabile Isotopen über die Welt erzählen“, verrät Prof. Dr. Torsten C. Schmidt im Uni-Colleg am Mittwoch, 8. Juni. Beginn ist um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Chemische Elemente wie Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel kommen in der Natur in unterschiedlich schweren Varianten –in unterschiedlichen Isotopen – vor. Sie können u.a. Rückschlüsse auf die Herkunftsregion eines Produkts geben, deshalb spricht man auch vom „isotopen Fingerabdruck“. Dieser lässt sich durch sehr spezielle analytische Methoden messen. Welche das sind, stellt Schmidt, Professor für Analytische Chemie, kurz vor. Hauptsächlich zeigt er aber, was man mit der Messung von stabilen Isotopen alles herausfinden kann: zum Beispiel Ernährungsgewohnheiten unserer Vorfahren oder Produktfälschungen. Sie hilft aber auch bei forensischen Untersuchungen oder um Doping nachzuweisen.
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