Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Tauschen Princeton-Erfahrungen aus: Annika Kurzmann, Charles Guo und Dolly Xu (v.l.)  (Fotonachweis: UDE)
Tauschen Princeton-Erfahrungen aus: Annika Kurzmann, Charles Guo und Dolly Xu (v.l.) (Fotonachweis: UDE)
UDE ist bei internationalen Studierenden beliebt

Zweifacher Sprung über den Atlantik

[19.07.2011] Was gut ist, spricht sich herum: Internationale Studierende packen ihre Koffer und kommen gerne für einige Wochen an die Universität Duisburg-Essen. So haben in diesem Jahr bisher 15 Studierende erfolgreich am RISE-Projekt (Research Internships in Science and Engineering) teilgenommen – deutlich mehr als an jeder anderen deutschen Hochschule. Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderte Programm bietet einen Einblick in die praktische Forschung in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Einigen hat das Praktikum so gut gefallen, dass sie zurückkommen. Dazu gehört Emilia Wilk aus Kanada.

Nachdem die 21-Jährige im vergangenen Jahr im RISE-Programm die UDE kennengelernt hatte, beschloss sie nun, ein ganzes Semester am Campus Duisburg zu studieren. „Damals hat es mir schon sehr gut gefallen“, erzählt die Studentin der Physik, „aber ich habe den Aufenthalt eher als Einführung in die deutsche Lebensart und Arbeitsweise empfunden. Ich wusste, ich muss noch einmal wiederkommen.“

Am Campus trifft sie viele internationale Mitstreiter, darunter Charles Guo und Dolly Xu aus den USA, die über eine andere Kooperation ins Revier gekommen sind: Ihre Heimatuni, die altehrwürdige Spitzenuniversität Princeton pflegt nur mit einer Handvoll Hochschulen weltweit einen Studierendenaustausch. Die Uni Duisburg-Essen gehört zu diesen wenigen. Guo und Xu forschen in der Experimentalphysik und hatten anfangs keine konkrete Vorstellung vom Ruhrgebiet. „Wir wussten nur, dass es hier viele Industrieanlagen gibt“, erzählt Dolly Xu. „Es ist eine wirklich interessante Region, wir treffen tolle Menschen und lernen andere Arbeitsweisen als in Princeton kennen.“ Auch Charles Guo hat die UDE schnell ins Herz geschlossen: „Besonders gut gefällt mir, dass man hier als Studierender auch eigene Projekte bearbeiten kann und nicht nur Vorlesungen und Praktika besucht.“

Das Erfolgsmodell funktioniert in beide Richtungen: Von der UDE ist Annika Kurzmann gerade für zwei Monate in Princeton. Kurz vor ihrem Abflug traf die 22-jährige Physikstudentin auf Guo und Xu, was zu intensiven Gesprächen führte. Schon einige Wochen später hat sie das Gefühl, in Princeton dazuzugehören: „Von Anfang an hat man mich sehr nett aufgenommen. Alles ist wunderbar organisiert, und mittlerweile arbeite ich auch alleine an meinen Messungen.“

Kurzmann, Guo, Xu und Wilk – sie zeigen, wie wichtig es ist, (nicht nur) im Studium über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/cenide/
Birte Vierjahn, Tel. 0203/379-1456, birte.vierjahn@uni-due.de

Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488


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