Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Energieforschung in der Ruhrregion:

Wirtschaftsforum Spezial

[22.10.2003] Wie kann die Energieforschung im Ruhrgebiet noch besser als bisher den Anforderungen einer modernen, bedarfsorientierten und kostengünstigen Energieversorgung gerecht werden? Dieser Frage geht die Energieforschung Ruhr (ef. Ruhr) auf den Grund.

Kooperationen

Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen, unterstützt durch den Initiativkreis Ruhrgebiet, die Projekt Ruhr GmbH und verschiedene Wirtschaftsunternehmen aus der Energiebranche. Der Forschungsansatz ist interdisziplinär, ähnlich dem der Sonderforschungsbereiche. Ziel aller Beteiligten ist die Bildung eines international wettbewerbsfähigen Kompetenzzentrums auf allen Gebieten innovativer Energietechnik im Ruhrgebiet.

Von Seiten der Universität Duisburg-Essen koordinieren Klaus Görner, Professor für Umweltverfahrenstechnik und Anlagentechnik in Essen, und Professor István Erlich vom Duisburger Institut für Elektrische Energie- und Automatisierungstechnik, je ein Projekt. Erlichs Projekt hat die Möglichkeiten und Grenzen der Windenergienutzung zum Thema, Görner koordiniert die „Vision Energie 2020“: Ein Projekt, in dem nach möglichen Szenarien von Energieversorgung in der Zukunft geforscht wird.

Wirtschaftsforum

Die Projekte der beteiligten Universitäten werden am Montag, 27. Oktober, ab 17 Uhr im Rahmen eines Wirtschaftsforums Spezial unter dem Titel „Energieforschung in der Ruhrregion“ vorgestellt. Veranstaltungsort ist der Plenarsaal der Industrie- und Handelskammer zu Essen, Am Waldthausenpark 2. Nähere Informationen zu Ablauf und Anmeldung gibt es bei der Zentralstelle für Forschungs- und Entwicklungstransfer auf dem Essener Campus, Telefon (0201) 183–2066.

Redaktion: Daniela Endrulat, Tel.: (0201) 183?4518

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