Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Rekordbeteiligung bei Schülerwettbewerb

freestyle physics - die Preisträger

[01.07.2005] Mit einer Rekordbeteiligung von knapp 2000 SchülerInnen aus ganz NRW und toller Stimmung gingen gestern (30. Juni) die 4. „freestyle physics“ zu Ende.

Seit 2002 richtet der Fachbereich Physik unter Federführung von Prof. Dr. Axel Lorke und Privatdozent Dr. Axel Carl den Wettbewerb am Campus Duisburg aus. In diesem Jahr hatte freestyle-physics die jungen Tüftler in sieben Aufgabenkategorien, vom Schneckenrennen bis Heißluftballon, gefordert. Kriterien für einen Sieg und die Prämien (gut dotierte Mediengutscheine) waren Originalität, physikalischer Pfiff, Funktionsfähigkeit und Robustheit.

Die Jury zeichnete beim gestrigen Finale 32 Schülergruppen für ihre kreativen Lösungen aus:

In der Kategorie Heißluftballon belegten zwei Gruppen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Münster, die Plätze eins und drei. Zweite wurde die Gesamtschule Hennef. Siebtklässler des Krefelder Gymnasiums am Moltkeplatz erhielten den Sonderpreis „Nachwuchsstars“, Sechstklässler des Schiller-Gymnasiums, Witten, wurden für ihre „Originalität“ besonders gewürdigt.

Beim „Schiefen Wurf“ siegten Teilnehmer des Marie-Curie-Gymnasiums, Recklinghausen, vor den beiden Zweitplatzierten Gymnasium Dionysianum, Rheine, und der Georg-Müller-Schule aus Wetter. Den dritte Preis teilten sich Schüler des Willibrord Gymnasium, Emmerich und der Gesamtschule Mittelkreis aus Goch. Die Gruppe des Borkener Gymnasiums Remigianum wurde mit dem Sonderpreis „besondere handwerkliche Leistung“ bedacht.

Mit einer Flughöhe von 120 Metern flog die Wasserrakete von Elftklässlern des Ruhrtal-Gymnasiums Schwerte auf den ersten Platz, dahinter landeten die Raketen des Landrat-Lucas-Gymnasiums, Leverkusen, (98,5 m) und des Couven Gymnasiums, Aachen (81,5 m).

Die „Kettenreaktion“ gewannen Oberstufenschüler des Marler Gymnasiums im Loekamp, den zweiten Platz teilten sich SchülerInnen des Stolberger Goethe-Gymnasiums und des Aloisiuskollegs in Bonn. Dritte wurden Teilnehmer des Pascal-Gymnasiums, Grevenbroich. Eine Schülergruppe des Gymnasiums Wülfrath erhielt den Kreativitätspreis für die Kettenreaktion „der gefreestylte Kater“.

Im Wettbewerb „Papierbrücke“ siegten Neuntklässler des Willy-Brandt-Gymnasiums, Oer-Erkenschwick, vor Schülern einer elften Klasse des Gymnasiums Zitadelle, Jülich, und des Gymnasiums Nepomucenum in Rietberg. Auch hier vergab die Jury einen Sonderpreis: den erhielten Achtklässler des St. Leonhard Gymnasiums Aachen für ihre zusammenklappbare Brücke.

Im Wettbewerb „Perpetuum Mobile“ boten Zehntklässler des Gymnasiums Adolfinum aus Moers die beste Lösung. Zweiter und dritter Sieger wurden Schülergruppen der Gesamtschule Hennef und des Goethe Gymnasiums, Stolberg.

Die Sieger im „Schneckenrennen“ kamen aus Mülheim. Sechsklässler

des Gymnasiums Broich verwiesen das Gymnasium Canisianum, Lüdinghausen, und das Ursulinengymnasium Werl auf die Plätze. In dieser Kategorie wurden gleich drei Sonderpreise vergeben: Schüler des Kölner Lessing-Gymnasiums bekamen ihn für „originelles Design“, zwei Gruppen des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasiums und des Gymnasiums Odenkirchen nahmen den Sonderpreis für technische Raffinesse mit nach Mönchengladbach.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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