Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

10. Duisburger Banken-Symposium

Zukunft der Bankindustrie

[13.09.2006] Die Bankindustrie ist im Umbruch. Immer mehr spezialisierte Wettbewerber strömen auf den Markt, besetzen Nischen

- Beispiel

Internetbanking – und

gewinnen so Marktanteile. Sinkende Erträge sind für traditionelle Unternehmen, wie Sparkassen oder Volksbanken, die Folge. Um sich in diesem Wettbewerb behaupten zu können, braucht die Branche neuen Wind.

Hier setzt das 10. Duisburger Banken-Symposium an: „Umbruch in der Bankindustrie – Zukunftsperspektiven und Strukturveränderungen“ lautet der Titel des Symposiums, das am 21. und 22. September am Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen stattfindet. Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums gibt es ein besonderes Programm mit führenden Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Klaus-Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG und Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken. Sie stellen mögliche Lösungsansätze vor, wie sich Firmen den neuen Herausforderungen stellen können und zeigen, welche Geschäftsmodelle Zukunft haben.

150 Vorstände und regionale Führungskräfte aus der Dienstleistungsbranche werden zum Symposium erwartet. Damit bietet die Tagung die einmalige Gelegenheit, durch die versammelte Führung der deutschen Bankwirtschaft aus erster Hand aktuelle Trends zu erfahren und in einer anschließenden Diskussion auch zu hinterfragen. Auf dem Programm stehen mögliche Lösungsansätze zu Fragen wie: Mit welchen konkreten Maßnahmen die Banken im Wettbewerb bestehen können oder welche Risiken der Umbruch für die Stabilität des Finanzsystems mit sich bringt.

Das Duisburger Bankensymposium wird vom european center for financial services (ecfs) veranstaltet. Als Forschungsinstitut an der Universität Duisburg-Essen will es auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen. Auf Symposien und Workshops diskutieren Referenten über aktuelle Problembereiche und Fragestellungen und fördern so den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Bereichen der Finanzdienstleistungsbranche.

Redaktion: Julia Harzendorf, Tel. 0203/379-1489

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