Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Podiumsdiskussion

AfD: Sammlungsbewegung oder Korrektiv?

[17.12.2014] Bereits ein halbes Jahr nach ihrer Gründung scheiterte die Alternative für Deutschland (AfD) bei der Bundestagswahl 2013 nur knapp an der 5 Prozent-Hürde. Ein Jahr später zog sie bereits in das Europäische Parlament ein und wurde auch in mehrere Landesparlamente gewählt. Sammlungsbewegung oder Korrektiv: Wie ist die neue Partei einzuordnen? Mit dieser Frage befasst sich am 13. Januar eine Podiumsdiskussion an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Beginn: 18 Uhr, NRW School of Governance, Lotharstraße 53, Raum LS 105. Anmeldung: anita.weber@uni-due.de.

Geboren aus der Kritik an der Euro-Rettungspolitik, bezieht die AfD mittlerweile oft provokant Stellung zu Themen wie der Zuwanderungs- oder Familienpolitik. Nachdrücklich weist die Führungsriege jedoch stets den Populismus-Vorwurf zurück. Der Streit um Inhalte und Organisationsstruktur lässt die junge Partei kontrovers erscheinen. Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind Prof. Dr. Claus Leggewie (Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen), Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (Direktor der NRW School of Governance der UDE) und Dr. Marcel Lewandowsky (Helmut Schmidt Universität Hamburg).

Weitere Informationen:
Markus Hoffmann, T. 0203/379-1302, markus.hoffmann@uni-due.de

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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