Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Konferenz zur Telekommunikation

Können nur große Spieler mitmischen?

[22.04.2015] Breitbandige Fest- und Mobilfunknetze wollen viele. Doch wer kann den Ausbau profitabel vorantreiben? Eine hochkarätige Konferenz widmet sich am 6. Mai dem Thema „Konsolidierung, Breitbandnetzausbau und neue Dienste als unternehmerische und regulatorische Herausforderungen im Telekommunikationsmarkt“. Ausgerichtet wird sie vom ZfTM, dem Zentrum für Telekommunikations- und Medienwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

In den letzten Jahren schlossen sich Netzbetreiber zusammen, darunter Telefónica und E-Plus sowie 1&1 und Versatel. Haben demnach nur große Spieler eine Chance auf dem Markt? Zumindest im Festnetz gibt es erfolgreiche Gegenbeispiele von regional ausgerichteten Anbietern.

Wie sich die Branche verändert, analysieren bei der 16. ZfTM-Konferenz elf Top-Referenten. Sie sprechen über EU-Impulse, Wettbewerbsstrategien für Glasfaseranschlussnetze im ländlichen Raum sowie neue Angebote wie mobile Advertising, Payment und Car Connectivity. Es geht nicht nur um die bloße Verfügbarkeit von Netzen. Vielmehr werden auch neue Dienste beleuchtet, die die Nachfrage der Endkunden beflügeln sollen.

Die Tagung verspricht Hinweise auf wichtige Telekommunikationstrends, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken. Rund 90 Teilnehmer aus der Unternehmenspraxis sowie der Wissenschaft und Studierende der Mercator School of Management werden im Fraunhofer inHaus-Zentrum am Campus Duisburg erwartet.

Das ZfTM e.V. erforscht zusammen mit dem Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung der UDE die Märkte für Telekommunikation, Medien, Entertainment und elektronische Sicherheit. Zu den etwa 60 Mitgliedern gehören Netzbetreiber, -ausrüster, Verbände, Unternehmensberatungen sowie Privatpersonen.

Weitere Informationen: http://www.zftm.de/16-ZfTM-Konferenz.182.0.html
Nima Ahmadi, Tel. 0203/379-1254, nima.ahmadi@uni-due.de

Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488

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