Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Prof. Eugen Kováč, Ph.D. ist neu an der UDE

Innovationen im okonomischen Kontext

[11.06.2015] Innovationen sind auf Märkten nicht immer erfolgreich. Besonders ärgerlich ist es, wenn Geldgeber ihr Kapital in riskante Unternehmungen investiert haben und verlieren. Eugen Kováč (37), neuer Professor für Volkwirtschaft mit dem Schwerpunkt Mikroökonomik und Außenwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE), untersucht, wie sich das Risiko reduzieren ließe.

Kováč studierte bis 2002 Mathematik an der slowakischen Comenius University in Bratislava. Danach absolvierte er in Prag ein Ökonomie-Studium an der Charles University und wurde 2007 promoviert. Bis 2008 war er Postdoktorand an der Universität Bonn, wo er im selben Jahr zum Juniorprofessor berufen wurde. Zugleich forschte er bis 2010 am Ökonomischen Institut der Academy of Sciences der Tschechischen Republik. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.

Um die Wagnisse fürs Kapital zu minimieren, hält der Wirtschaftswissenschaftler es für sinnvoll, wenn Investoren ihr Geld nicht nur in die Idee einer Firma stecken. „Es kann nützlich sein, mehrere Unternehmer zu finanzieren, die dann im Wettbewerb miteinander stehen.“ Ob weitere Mittel fließen, könnte dann davon abhängig gemacht werden, wie erfolgreich die geförderten Unternehmen sind. Diese Überlegungen spielen nicht nur bei privaten Investoren eine wichtige Rolle, sondern auch bei der Vergabe öffentlicher Mittel.

Zudem untersucht Professor Kováč ausgehend von theoretischen Kenntnissen u.a. Patente, Klimakooperationen und Anreize für Mitarbeiter innerhalb von Organisationen.

Weitere Informationen:
Prof. Eugen Kováč, Ph.D. 0203/379-2358, eugen.kovac@uni-due.de

Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487


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