Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

UDE lädt ein zum 19. Ostasientag

Ein katastrophaler Erfolg?

[03.12.2015] So alt wie die Japaner wird keine andere Bevölkerung auf der Erde. Darüber können sich die Menschen freuen, aber für die Gesellschaft ist es auch eine Herausforderung. Eine, die ebenso auf Deutschland und andere Industrieländer zukommt. Wie begegnet der Vorreiter Japan dem rasanten demographischen Wandel? Eine Antwort darauf gibt der 19. Ostasientag des Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 11. Dezember unter dem Titel „Alterung – Japan als Vorreiter“.

Japans arbeitende Bevölkerung vergreist und schrumpft. Trotz drohenden Arbeitskräftemangels setzt die japanische Regierung bisher nicht auf Zuwanderung. Wie plant der Staat im Pazifik, seinen Wohlstand zu erhalten und ihn gerecht in der Gesellschaft zu verteilen? Wird Japan seinen Arbeitsmarkt öffnen müssen? Die Landwirtschaft leidet bereits unter akuter Überalterung, und in anderen Wirtschaftssparten wird es immer schwieriger, Wachstum zu erzeugen. Vier Referenten aus Deutschland, England und der Schweiz werden über diese Themen öffentlich diskutieren (von 15.30 bis 19.30 Uhr, Gerhard-Mercator-Haus am Campus Duisburg).

Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/in-east/news/einzelansicht/?tx_ttnews[tt_news]=532&cHash=f07e030c1f6919e68fa2e73ee8889f22

Sarah Fehrs, Institut für Ostasienwissenschaften, Tel. 0203/379-1942, sarah.fehrs@uni-due.de

Redaktion: Amela Radetinac, Tel. 0203/379-2429

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