Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

UDE auf der internationalen Messe analytica

Tiefe Einblicke in die Nanowelt

[06.05.2016] Sie machen kleinste Dimensionen sichtbar und erlauben eine umfassende Analyse: Fünf hochauflösende Geräte besitzt das interdisziplinäre Mikroskopiezentrum ICAN der Universität Duisburg-Essen (UDE), um verschiedene Nanomaterialien zu ergründen. Welche Messungen damit möglich sind, stellen die Forscher vom 10. bis zum 13. Mai auf der analytica vor. Die internationale Fachmesse in München zählt zum wichtigsten Branchentreff und zieht regelmäßig 35.000 Besucher an.

Die empfindlichen Spezialmikroskope stehen gut abgeschirmt im NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) am Campus Duisburg. Sie sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen statische Momentaufnahmen von Materialstrukturen und -eigenschaften. Auch lassen sich dynamische Prozesse auf der Nanometerskala beobachten. Solche Analysen sind wichtig, damit die Forscher maßgeschneiderte Nanomaterialien mit definierten Eigenschaften herstellen können: beispielsweise neue Hybridmaterialien auf der Basis von Silicium/Kohlenstoff und Metall/Halbleiteroxiden. Sie werden in der Batterietechnik und Katalyse gebraucht.

ICAN ist als Gerätezentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtet. Die hochmoderne Analytik ist etwa sechs Mio. Euro wert.

Während der Messe sind die Nano-Experten der UDE an Stand 436-1 in Halle A3 zu finden.

Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/cenide; https://www.uni-due.de/cenide/ican
Prof. Dr. Nils Hartmann, ICAN, Tel. 0203/379-8033, nils.hartmann@uni-due.de

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