Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Leitmesse in München

Wasserforschung ganz praxisnah

[20.05.2016] Hier trifft sich die internationale Wasser- und Umweltbranche: auf der IFAT in München, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Erstmals ist auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) vertreten. Vom 30. Mai bis zum 3. Juni werden neue Forschungsergebnisse sowie die vier internationalen Masterstudiengänge in Halle B0 vorgestellt. Dort lautet das Motto: „Think Green – Think Future“.

Ein Leitspruch, der auch bestens zum Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) passt. Es präsentiert das Promotionsprogramm FUTURE WATER, bei dem zahlreiche Partner aus Praxis und Forschung zusammenarbeiten, um künftige Führungskräfte inter- und transdisziplinär auszubilden. Das NRW-Wissenschaftsministerium fördert das Fortschrittskolleg mit 2,6 Millionen Euro.

Auf der Messe zeigen die 14 Nachwuchswissenschaftler, woran sie arbeiten: Darunter beispielsweise neuartige Verfahren zur Abwasseraufbereitung, die öffentliche Beteiligung bei Renaturierung und gemeinsame Lösungen für regionale und globale Wasserkonflikte.

Um das Management, die Chemie und Ökologie von Wasser drehen sich zudem vier internationale Masterstudiengänge mit ihren verschiedenen Ausrichtungen. „Das ZWU hat einiges zu bieten: Wir gehören zu den stärksten Regionen in der Wasserforschungslandschaft, nicht zuletzt weil wir die Akteure aus der Praxis aktiv einbeziehen. Das soll auch durch unseren Auftritt auf der IFAT deutlich werden“, so FUTURE WATER-Sprecher Prof. Dr. Torsten Schmidt.

Vorher kommen 25 besondere Gäste an die Universität. Die Fachleute stammen aus Ländern wie Bangladesch, Ghana, Jordanien und Palästina und bereiten sich auf die Messe vor. Zunächst lernen sie im ZWU und im Zentrum für Logistik und Verkehr nachhaltige Lösungen für ein integriertes urbanes Ressourcenmanagement kennen. Anschließend werden in München Kontakte zu passenden Unternehmen geknüpft. Das einwöchige Seminar fördert der DAAD mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen: www.nrw-futurewater.de und www.uni-due.de/zwu
Simon Kresmann, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung, Tel. 0201/183-6935, simon.kresmann@uni-due.de


Bildhinweis:
Ein Foto zu dieser Pressemitteilung (Bildbeschreibung: Nachwuchsforscher präsentierten ihre Ergebnisse bereits bei der Fortschrittswerkstatt Wasser und fahren nun gemeinsam zur IFAT. (Bildnachweis: ZWU)) können Sie herunterladen unter:
"https://www.uni-due.de/imperia/md/images/bilder/pm_downloads/2016/zwu-nachwuchsforscher_c_zwu.jpg"

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