Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Summer School „Ostasien“ für Schüler startet

Reizvoller Kontinent

[30.07.2009] Es ist das Thema Asien, das sie reizt, das Hineinschnuppern ins Studentenleben, und eine Uni, die in der Ausbildung von Ostasienexperten zu einer der ersten Adressen europaweit gehört: 40 Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet und darüber hinaus nehmen ab 2. August an der Summer School des Instituts für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) teil. Berlin, Heidelberg, Göttingen, Worms sind einige der Städte, aus denen es die 17- bis 19-Jährigen an den Duisburger Campus zieht. Die weiteste Anreise hat allerdings eine Teilnehmerin aus Budapest.

„Wir waren überrascht über die große Resonanz, die unsere erste Summer School ausgelöst hat“, sagt Mitorganisator und IN-EAST-Mitarbeiter Georg Lammich. „Die Bewerbungen kamen aus dem In- und Ausland und waren derart gut, dass uns die Auswahl wirklich schwer gefallen ist. Viele Teilnehmer haben bereits Auslandserfahrungen in Asien oder anderen Erdteilen gemacht und in der Schule begonnen, eine ostasiatische Sprache zu lernen.“ Die Motivation, sich für die Summer School an der Uni Duisburg-Essen zu bewerben, war allerdings sehr unterschiedlich: vom China-Boom über Interesse an japanischen Filmen oder chinesischer Kampfkunst bis hin zu dem Wunsch, das Studentenleben kennenzulernen.

Die 40 Schüler (die Frauen sind mit 32 deutlich in der Überzahl) beschäftigen sich nun bis zum 6. August mit der Zukunft Asiens, einerseits in Vorlesungen und Diskussionen, etwa zu sozialen Ungleichheiten in China, zum High-Tech Standort Japan oder zum Kräftemessen der Nationen, andererseits in Sprachkursen, Exkursionen und in Gesprächen mit Studierenden und Absolventen.


Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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