Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

HochschulKupferSymposium

Metallexperten treffen sich

[28.10.2009] Wer denkt bei Kupfer direkt an Lebenswelten, Wohnkomfort oder Mobilität? Doch genau das sind Schwerpunkte beim diesjährigen HochschulKupferSymposium, ebenso wie die Themen Werkstoffdesign, Prozesstechnik, Nano- und Oberflächentechnik. Über 130 Interessenten aus Forschung und Industrie werden vom 11. bis zum 12. November in Duisburg im Fraunhofer inHaus-Zentrum erwartet. In Kooperation mit dem Lehrstuhl für Werkstofftechnik der Universität Duisburg-Essen (UDE) bietet das Symposium ein wissenschaftliches und technisches Forum rund um das Metall, seine Produkte und Anwendungen.

Dabei verdeutlichen die Einzelvorträge, wie innovative Werkstoffe für mehr Wohnkomfort eingesetzt werden, welche Lagerwerkstoffe für Verbrennungsmotoren und Getriebe es gibt oder die Meerwasserbeständigkeit von Kupferbauteilen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Vortrag des Automobilexperten Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer über das Auto von Morgen finden.

Einen anderen Anwendungsaspekt lernen die Teilnehmer im Bereich „Lebenswelten“ kennen, wenn unter anderem das Fraunhofer inHaus-Zentrum in Duisburg vorgestellt wird. Hier werden neue, integrierte Raum- und Gebäudesysteme sowie zukunftsträchtige Anwendungen für Wohn- und Nutzimmobilen erprobt.

Die praxisorientierte Veranstaltung soll die Umsetzung neuer Ergebnisse in Forschung und Entwicklung erleichtern. Zusätzlich finden Exkursionen statt – so können der Lehrstuhl für Werkstofftechnik der UDE, der Hochofen 8 und die Stranggießanlage der ThyssenKrupp Steel AG sowie das Turboverdichterwerk der Siemens AG in Duisburg besichtigt werden.

Studienpreis

Beim 6. HochschulKupferSymposium wird zudem der Studienpreis des Deutschen Kupferinstituts für herausragende Forschungen zu Kupfer und Kupferlegierungen in der Werkstoffkunde überreicht.

Die Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Forschung ist inzwischen eine der wichtigsten werkstoffwissenschaftlichen Veranstaltungen zum Thema Kupfer. Neben den hochwertigen Fachvorträgen wird von den Teilnehmern besonders die Möglichkeit geschätzt, sich über künftige Entwicklungen innerhalb der Werkstofftechnik und Fertigungstechnik auszutauschen und neue Forschungsansätze zu definieren. Das Symposium bringt Forschungsinstitute, Hochschulen und Industrie zusammen.

Weitere Informationen: www.kupferinstitut.de/symposium
Prof. Dr.-Ing. Alfons Fischer, Tel. 0203/379-4372, alfons.fischer@uni-due.de; Birgit Schmitz, Tel. 0211/4796328, bschmitz@kupferinstitut.de

Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488

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