Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Spendenaktion auf der Kö mit FCR-Fußballerinnen

„Japan braucht unsere Hilfe!“

[27.04.2011] Nach wie vor sind die Folgen des großen Erdbebens und des Tsunamis in Japan unabsehbar: Zehntausende starben, Hunderttausende verloren ihr Heim. Auch die Auswirkungen des Reaktorunglücks von Fukushima sind noch lange nicht bewältigt. „Japan braucht unser Mitgefühl und unsere Hilfe“, appelliert Helmut Demes, Geschäftsführer des Instituts für Ostasienwissenschaften IN-EAST der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Bei einer ersten IN-EAST-Spendenaktion in der Duisburger Innenstadt Anfang April kamen bereits 1.200 Euro zusammen, die dem Roten Kreuz für die Direkthilfe zur Verfügung gestellt werden konnten. Am kommenden Samstag, 30. April, wird ein zweites Mal gesammelt. Von 11 bis 17 Uhr wird das IN-EAST vor dem Forum auf der Königstraße zusammen mit der japanischen Elternintiative Dendenmushi Spenden für die Tsunami-Opfer in Japan entgegen nehmen. Die Geber erhalten für ihren Einsatz ein kleines Dankeschön, etwa einen kleinen Papierkranich in Origami-Falttechnik. Ab 14 Uhr werden sie von Fußballerinnen des FCR Duisburg unterstützt, unter ihnen auch die japanische Nationalspielerin Kozue Ando.

Das gesammelte Geld wird wieder dem Roten Kreuz in Japan überwiesen. Auch Direktspenden sind möglich auf das Spendenkonto 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Tsunami 2011.

Weitere Informationen: Helmut Demes, Tel. 0203/379-4191, helmut.demes@uni-due.de

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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